Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

AntwortenAntworten Options Options Arrow

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

USER_AVATAR
read
1234567890 hat geschrieben: Eventuell bekommen sie den Rex nur nicht bis zum Marktstart des 120 Ah Akkus zugelassen. BMW hat ja auch das Problem, dass sie alle Fahrzeuge nach WLTP-rezertifizieren müssen und die Fahrzeuge der Absatzrelevanz nach prüfen. Eventuell kommt der Rex einfach später, nachdem er zertifiziert wurde.
Dass ein i3 REX nach WLTP geprüft werden muss ist eh ein Witz! Es handelt sich bei dem Motor um ein Notstromaggregat, dessen einzige Aufgabe es ist, Strom für den Akku zu generieren. Antrieb der Achsen Fehlanzeige. Die überwiegenden Km werden da elektrisch abgespult, denn wer den i3 hauptsächlich mit Benzin fährt hat ja noch einen größeren Dachs****n als die, die Reservebenzinkanister mitführen. Wäre mal interessant wie viele Km der REX im Schnitt pro Land läuft. BMW müsste die korrekten Zahlen ja haben.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress
Anzeige

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

1234567890
  • Beiträge: 518
  • Registriert: Mi 20. Aug 2014, 22:18
  • Hat sich bedankt: 14 Mal
  • Danke erhalten: 78 Mal
read
Die übliche Tarnfolierung: Schwarze Folie mit grauen Mustern, so dass man die Details der Form nicht richtig erkennen kann.

https://www.auto-motor-und-sport.de/erl ... schleiert/
Aktuell: Mercedes EQA 250, MG 4 Luxury (Ex: Tesla Model S, BMW i3 Rex, Tesla Model X)

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

pauli3
  • Beiträge: 113
  • Registriert: Fr 6. Jul 2018, 10:16
  • Hat sich bedankt: 4 Mal
  • Danke erhalten: 6 Mal
read
Frage an die i3 Rex Liebhaber:

Ab wie viel hypothetischer Batteriekappazität würdet ihr auf den Rex im i3 verzichten?

50kWh?

75kWh?

100kWh?

Niemals?

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

one-ge
  • Beiträge: 386
  • Registriert: Sa 5. Aug 2017, 21:51
  • Hat sich bedankt: 4 Mal
  • Danke erhalten: 11 Mal
read
So ab 90kWh, besser 100kWh. Dies ermöglicht mit Richtgeschwindigkeit und normaler Aerodynamik pro Akkuladung Strecken von 350km. Aber nur bei 150kW Ladern, damit die Pause für 20% bis 80% dann 25 Minuten dauert... Wenn man häufig dieses Szenario hat, ist der i3 eigentlich das falsche Fahrzeug. Allerdings bietet mir der REx (mit den bekannten Nachteilen) für seltene lange Strecken schon heute ähnlich gute Eigenschaften.
BMW i3 94Ah REx aus 2017 (pre-LCI), Tesla Wallbox

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

USER_AVATAR
read
Ja, da gibt es halt noch die Leute, die erst voll auf den alleinigen E-Antrieb umsteigen wollen, wenn auch alle Vorteile der thermischen Antriebe vorher übernommen wurden. :lol: Kann ich irgendwie auch verstehen, wer akzeptiert schon gerne auch noch Nachteile für sich.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

USER_AVATAR
read
Das ist absehbar nicht zu erreichen. Ich denke bei 75kWh könnte es kippen. Da ist man vom Verbrenner immer noch weit weg.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

amk
  • Beiträge: 152
  • Registriert: Di 15. Apr 2014, 13:54
  • Hat sich bedankt: 9 Mal
  • Danke erhalten: 5 Mal
read
pauli3 hat geschrieben:Frage an die i3 Rex Liebhaber:

Ab wie viel hypothetischer Batteriekappazität würdet ihr auf den Rex im i3 verzichten?
Das Ding muss - um sich dem analogen Gebrauchswert jedes anderen PKW anzugleichen - eine zuverlässige Reichweite von 500 - 650 km Kilometern haben. Im Winter und auf Autobahnen - und nur da kommen diese Tageskilometerleistungen zusammen - braucht der i3 im ungünstigsten Umfeld, also Temperaturen unter 0°, Nässe und auch mal Matsch auf der Straße, ca. 18,5 KWh/100Km.
Also gilt: 600Km / 100 x 18,5 KWh = 111 KWh. Okay, 100 tun es vielleicht auch.

Es empfiehlt sich einfach mal zur Kenntnis zu nehmen, dass neben dem sicher netten Einsatz als Kita-Taxi und MCV (MegaCityVehicule) mit einem 55k€-Fahrzeug ganz normal Termine abgespult werden müssen. Da gibt es keine alle 200 Km jeweils eine Dreiviertelstunde bezahlte Ladepause, das ist einfach weltfremd im Geschäftsleben. Das gilt auch für das neue Rex-freie Modell: 120AH = ca. 40KWh / 18,5 KWh/100Km = reale Winterreichweite des neuen 120 AH Modells von 216 Kilometern bei ungünstigen Verhältnissen. Oft ausreichend aber eben nicht immer.

Wir haben seinerzeit lang überlegt, ob wir ein ModelS mit damals 85KWh Akku kaufen oder einen i3 Rex. Das ModelS ist mit real im Winter 25KWh/100Km nach maximal 340Km leer. Der i3Rex mit nur 20KWh hingegen fährt einfach weiter. Das gab den Ausschlag, das Fahrzeug mit dem größten Nutzwert zu kaufen, das wirklich uneingeschränkt zur geschäftlichen Nutzung taugt...

Und die Theorie-Erklärbaren, die raten für diese Anwendung doch einen Hybrid zu kaufen, missverstehen, dass an 70% der Einsatztage die verfügbaren 110-160 Kilometer elektrische Reichweite ausreichen. Hätten wir damals einen klassischen Hybrid gekauft, hätten wir in den seit dem gefahrenen 70'Km gut 4000 Liter Sprit mehr verheizt als mit der genialen Kombi kleiner Akku + Rex. True...
Nach 100TKm i3 Rex jetzt mal iX3

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

Semi
  • Beiträge: 337
  • Registriert: So 14. Jul 2013, 16:53
  • Wohnort: Zürich
  • Hat sich bedankt: 1 Mal
  • Danke erhalten: 11 Mal
read
Regelmässige 120km/h AB Fahrer mit normalem Buget sollten halt besser zum Hybrid greifen, anstatt wie Narren am Rex festzuhalten.

Überlegt mal... der Rex kostet euch ca 5000.- mehr (beim schon teuren i3 Kleinwagen), damit kann man viel Benzin kaufen. Dank Rex habt ihr genau die gleichen Unterhaltprobleme, Wartungskosten mit Öl, Zündkerze wie ein Benzinauto. Bei grossen Fahrten müsst ihr an die Schnelllader (ein leerer i3 mit Rex auf der AB macht keinen Spass) und dort (Ladewarte)-Zeit und (Strom)-Geld investieren und Benzin müsst ihr auch noch tanken.

Ein Hybrid fährt auf der AB mit 5 Liter ohne RW Probleme und fährt in der Stadt meistens auch elektrisch und schont dadurch ebenfalls die Umwelt.

Und für die, welche meinen, mit em i3 Geld zu sparen weil man elektrisch fährt... mit dem Kauf des i3 hat man bereits mehr Geld ausgegeben, als man je wieder durchs elektrische Fahren reinholt ggü einem normalen Auto.

Drum macht der Rex im Kern keinen Sinn, auch wenn man es nicht hören will. :)

Gruss
Semi

@amk
Dein Problem meiner Meinung nach ist, du willst E-Auto fahren und einfach nicht einsehen, das für deine 600km Businesstermine ohne Wartezeit du einfach das falsche Auto gekauft hast.... Der Rex wurde von BMW nicht konsturiert um einfach weiterfahren zu können wenn der BatterieTank leer ist, sondern als RW-Verlängerer zur nächsten Schnellladestation.
Der i3 wurde eben genau so konstruiert, das es ein Urban Vehicle bleibt und du für deine Businessfahren bitte einen 5er BMW kaufst, damit BMW Geld verdient :) BMW weiss haargenau was sie tun und warum. Und denen ist die Umwelt egal, es geht um $ und sonst nichts. Wäre BMW als Autohersteller wirklich grün, wären die bereits heute völlig anderst aufgestellt.
Das Elektroauto hat kein Problem, es wird in Deutschland Industriepolitisch bewusst zu einem Problem gemacht. (Sagt einer der seit bald 10 Jahren elektrisch fährt)

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

USER_AVATAR
read
Eine müßige Frage, denn der i3 wird nur mehr max rund 40 kWh Akkus erhalten, bevor die Produktion in ein paar Jahren eingestellt wird.
Die Frage muss wenn überhaupt anders lauten: Wie viele km muss der Wagen unter widrigsten Wetterbedingungen fahren um auf einen REX zu verzichten. Aber auch die Frage ist nicht zu 100% zielführend. Denn jeder hat andere Reichweiten- und Ladezeitvorstellungen.

Ein EV Besitzer mit eigener Ladestation und wenig bis kein Bedarf an Wochenendausflügen und längeren Fahrten ( Urlaub, Freizeitaktivitäten & die üblichen Omabesuchen > 500 km eingeschlossen), dürfte selbst mit der ersten Generation der Akkugrößen gut zurecht kommen. Ein Besitzer der keine Lademöglichkeit in unmittelbarer Nähe zu seiner Wohnung bzw. Arbeit hat, wird sich große Akkus wünschen, die er im Regelfall nur alle 1 bis 2 Wochen nachladen muss. Leute die relativ häufig weite Strecken privat fahren werden neben einem größeren Akku wert auf eine funktionierende Ladeinfrastruktur mit überschaubaren Ladezeiten legen.

Und da Akkus mit entsprechender Reichweite (> 400 real Sommer-Km) viel Geld kosten, und das Gewicht auch eine gewisse Rolle spielt, dürften serielle Hybride mit E-Reichweiten um die 150 bis 250 km die deutlich günstigeren Alternativen sein. Wird halt nur nicht von den fossilen Herstellern angeboten.

Aber um Deine Frage zu beantworten: Wenn es in absehbarer Zeit keinen i3 REX mit min. 120 Ah Akku gibt, würde ich BEV's kaufen, die eine reale Winterreichweite von rund 300 km schaffen und zumindest ein günstiges und funktionierendes D.A.CH. Schnellladenetz bieten. Und da fällt mir dummerweise zur Zeit ( und auch in absehbarer Zeit) nur eine Marke ein. Auch wenn ich auf die Kompaktheit eines i3 und die für Kunden geniale Karbon-Karosse verzichten muss.
Semi hat geschrieben:Regelmässige 120km/h AB Fahrer mit normalem Buget sollten halt besser zum Hybrid greifen, anstatt wie Narren am Rex festzuhalten.
Du hast den Unterschied zwischen einem i3 REX und einem Hybrid immer noch nicht verstanden, nicht war? Den i3 kann ich zu 95% als EV nutzen, den Hybrid nicht.
Dank Rex habt ihr genau die gleichen Unterhaltprobleme, Wartungskosten mit Öl, Zündkerze wie ein Benzinauto. Bei grossen Fahrten müsst ihr an die Schnelllader (ein leerer i3 mit Rex auf der AB macht keinen Spass) und dort (Ladewarte)-Zeit und (Strom)-Geld investieren und Benzin müsst ihr auch noch tanken.
Wo habe ich denn die gleichen Unterhaltsprobleme wie mit einem Hybrid? Das Teil wird auch nur alle 2 Jahre gewartet, egal wieviel Km ich fahre und kostet gerade mal 100 Euro mehr.

Ja, wie jeder andere EV auch, laden REX Fahrer an CCS Ladesäulen. Auch mit der gleichen Geschwindigkeit wie ihre BEV Brüder. Wo ist das Problem? Wer wirklich mal schnell lange Strecken fahren will, der wartet nicht bis der Akku leer ist, sondern schaltet den Rex möglichst früh dazu, fährt alle 150 bis 200 km an die Tanke, verbraucht dabei zwar geringfügige Akkukapazitäten ist aber um Stunden schneller von Freiburg bis Flensburg unterwegs als der 120 Ah BEV wenn es denn unbedingt sein muss.
Ein Hybrid fährt auf der AB mit 5 Liter ohne RW Probleme und fährt in der Stadt meistens auch elektrisch und schont dadurch ebenfalls die Umwelt.
Ich habe mir aber einen Wagen gekauft, mit dem ich eben nicht mehr ständig an Tankstellen herumstehen muss. Es ist schon ein Unterschied ob ich - je nach Modell - zwischen 4 und 8 Liter Benzin verbrauche oder mit 0,06 Litern die 100 km überstehe.
Und für die, welche meinen, mit em i3 Geld zu sparen weil man elektrisch fährt... mit dem Kauf des i3 hat man bereits mehr Geld ausgegeben, als man je wieder durchs elektrische Fahren reinholt ggü einem normalen Auto.
Das wäre eine interessante Diskussion. Mit dem i3 REX spare ich zur Zeit rund 1.800 Euro im Jahr gegenüber unserem alten Wagen. Der war aber kein Luxusfahrzeug, sondern ein kleiner C3 Diesel. Würde ich jetzt ein normales Mittelklassenfahrzeug aus Stuttgart, Ingolstadt oder München bewegen, sind die Anschaffungskosten zwischen i3 und einem fossilen Fahrzeug überschaubar. Die Unterhaltskosten aber deutlich höher als bei dem Franzosen. Beide Fahrzeuge dürften ähnliche Wertverluste aufweisen. Der Unterschied ist nur, dass ich mit EV nach 10 Jahren Haltedauer fast 20.000 Euro gespart habe. Lass davon mal 8.000 Euro an Akkuaustausch dabei sein, ist das immer noch eine strotze Summe.

Allerdings ist ein nachlassender Akku beim REX nicht ganz so dramatisch, es wird max. der Spritverbrauch erhöht und man kann in aller Ruhe warten, bis es preiswerte Akkulösungen gibt. Darum macht es im Kern keinen Sinn sich einen BEV i3 zu kaufen, wenn man das Fahrzeug lange behalten will.
PS: Ich versteh manchmal auch nicht, wieso man Rex eine Superidee findet, (Toyota) Hybrid aber scheisse sein soll.
Ganz einfach: Weil der Toyota ein zigfaches an Sprit verbraucht und das will ich vermeiden. Wofür hat man eine PV auf dem Dach?
Und die Frage des Geldes sollte man tunlichst nicht stellen. Autos wurden noch nie nach Wirtschaftlichkeit gekauft. Vor allem nicht die Marke um die es hier geht.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

USER_AVATAR
read
JuergenII hat geschrieben:Mit dem i3 REX spare ich zur Zeit rund 1.800 Euro im Jahr gegenüber unserem alten Wagen. Der war aber kein Luxusfahrzeug, sondern ein kleiner C3 Diesel.
Die Rechnung würde mich mal interessieren.
JuergenII hat geschrieben: Wie viele km muss der Wagen unter widrigsten Wetterbedingungen fahren um auf einen REX zu verzichten. Aber auch die Frage ist nicht zu 100% zielführend. Denn jeder hat andere Reichweiten- und Ladezeitvorstellungen.
Das hat auch extrem damit zu tun, wie schnell der Wagen laden kann und wie die Infrastruktur auf den benutzten Strecken ist. Das kann daher auch lokal schon wieder ganz anders aussehen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „i3 - Range Extender“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag