Wird/Muss der i3 120Ah noch einen optionalen REx haben?

[Fridgeir]

Sie können auch im Internet recherchieren. Das wird dir auch sehr helfen.

Wer sich darauf verlässt, ist irgendwann verloren.

Das scheint ein Troll-Account zu sein, dieser Blödsinn steht in mehreren Threads

Wir haben uns so gut wir entschieden(99%). Wir nehmen den I3s 94Ah+ REX. Da sind WIR auf unseren exotischen Langstrecken besser und flexibler aufgestellt als mit einem 120Ah oder 180Ah I3. 94Ah reicht in der City sowieso aus.

und genau auf Langstrecke spielt der Rex deutliche Vorteile aus. Das wird auch noch ein paar Jahre Bestand haben.
Dahingehend ist die Entscheidung richtig.

Nur bei Strecken, die problemlos mit einer Akkuladung abgedeckt werden können, wäre i3-BEV 1. Wahl.
Natürlich kann man i3-BEV auch für Langstrecke nehmen, aber das bedingt mehr Zeit und höhere Risikobereitschaft. Dies ist im Alltag eines Werktätigen eher nicht so vorhanden. Beim Pensionär oder Freelancer dagegen schon.

VG U x I

[midimal]

<und genau auf Langstrecke spielt der Rex deutliche Vorteile aus.>
Eigentlich nur dort und vielleicht im Winter auf Mittelstrecke

Ja der REX ist eine Art SuperCharger ala BMW

Richtig, denn dafür gibt es BEV-seitig nichts außer sinnlose kWh-Erhöhung mit proportionalem Massen-/Volumenanstieg des Akkus. Das ist der falsche Weg für wenige Mal Langstrecke pro Jahr.

Die Hersteller haben aber Angst vor Benzin im BEV.
Der Ruf des BEV ist so blütenrein, dass man ihn nicht auf's Spiel setzen möchte.

Technisch gesehen - völliger Blödsinn. Wir könnten schon heute einen Golf/Passat Variant mit AHK, 150km elektrisch und 300km-Rexreichweite haben, wenn es die Jungs endlich mal kapieren würden. Statt dessen beschert man uns X3-SUV elektrisch .

VG U x I

[dedetto]

Sehr richtig.
Leider verstehen viele nicht das die ideelle Ablehnung des "Notstromaggregats" wieder einmal ein Schritt in Richtung "Alles muss größer werden" ist. Die Tendenz geht leider zu BEV, immer größer, breiter, länger und immer noch mehr kW (Leistung) und kWh (Akku).

Das Problem liegt auch im Namen: REX, also "Reichweitenverlängerer", werden in der Gedankenwelt des "Normalbürgers" schon alleine durch die dauernde Ankündigung immer größerer Akkus nicht mehr gebraucht. Ein Fahrzeug mit REX ist also in deren Gedankenwelt "veraltet". Das kann kein Hersteller-Marketing ausbügeln. Will man auch gar nicht. Die Kundschaft soll 3 Jahre leasen und dann die nächste wiederum größere Version bestellen.


Ob diese Rechnung aufgeht?
Wie zufrieden ist der "Autokäufer" mit einem 7 Jahre altem BEV das angeblich einen Akku 1000km Akku Reichweite hat?
Wie fühlt er sich wenn er dann bei alterndem Akku im Winter mit 400km Reichweite auskommen muss und er im Winterurlaub in der fremden Gegend höhere Reserven zur Ladesäulensuche einplanen muss?

Soviel habe ich jedenfalls in den ersten 2 Monaten mit REX gelernt:
Ein REX ist für mich weniger ein "Reichweitenverlängerer".
Er ist Freiheit.
Die Freiheit zu entscheiden ob ich eine Pause machen MUSS.
Die Freiheit zu entscheiden wann und wo ich laden möchte.
Die Freiheit einfach loszufahren, auch wenn der Akku fast leer ist.
Die Freiheit nicht mehr alles planen zu müssen.

Wer diese Freiheit nicht kennt wird das nicht verstehen.

Aber vielleicht hilft den i3 BEV Fahrer ein Beispiel:
Die Meldung "Die Restreichweite reicht nicht aus um die heimatliche Ladesäule wieder zu erreichen" hat in den letzten Jahren automatisch zu gewissen Verhaltensmustern geführt: Ladesäule suchen, zusätzliche Zeit einplanen, Termin verschieben …

Jetzt drücke ich nur noch lächelnd die Meldung weg...

@dedetto
+1
ja - "REX" klingt schon wegen des "tyrannosaurus" alt. Dann noch mit Benzin gepaart - oh weh.
Lass uns dem Baby einen zukunftsträchtigen Namen verpassen.

Wie wär's mit:
FREE - Fuel Replaced Electric Energy ? BEV + FREE klingt schon viel besser. Diese Wortschöpfung gebe ich frei, wenn sich denn mal ein Hersteller bequemt, das endlich umzusetzen.

VG U x I

ps
Ich fahre BEV - kann mich aber sehr wohl in die Situation mit FREE versetzen.
Jeder BEV-Fahrer, der ehrlich zu sich selbst ist, wird bestätigen, dass das Fahren mit FREE sicherer und entspannter wäre.
Das Konzept muss nur endlich mal auf aktuellen Stand gebracht werden. BMW scheint sich da leider zu verabschieden (i3 120AH ohne Rex in DE).

[Helfried]

Jeder BEV-Fahrer, der ehrlich zu sich selbst ist, wird bestätigen, dass das Fahren mit FREE sicherer und entspannter wäre.

Klar wäre unbeschränkte Reichweite cool. Aber beim Fahren mit REX fühlt man sich wie beim Segelboot Fahren, wenn man dann für den Kaffee den Dieselgenerator anschmeißt. Es ist unharmonisch. Außerdem haben die meisten Hybrid-Fahrer (außerhalb des Forums) sowas von keine Ahnung von Elektroautos.

[midimal]

Sehr richtig.
Leider verstehen viele nicht das die ideelle Ablehnung des "Notstromaggregats" wieder einmal ein Schritt in Richtung "Alles muss größer werden" ist. Die Tendenz geht leider zu BEV, immer größer, breiter, länger und immer noch mehr kW (Leistung) und kWh (Akku).

Das Problem liegt auch im Namen: REX, also "Reichweitenverlängerer", werden in der Gedankenwelt des "Normalbürgers" schon alleine durch die dauernde Ankündigung immer größerer Akkus nicht mehr gebraucht. Ein Fahrzeug mit REX ist also in deren Gedankenwelt "veraltet". Das kann kein Hersteller-Marketing ausbügeln. Will man auch gar nicht. Die Kundschaft soll 3 Jahre leasen und dann die nächste wiederum größere Version bestellen.


Ob diese Rechnung aufgeht?
Wie zufrieden ist der "Autokäufer" mit einem 7 Jahre altem BEV das angeblich einen Akku 1000km Akku Reichweite hat?
Wie fühlt er sich wenn er dann bei alterndem Akku im Winter mit 400km Reichweite auskommen muss und er im Winterurlaub in der fremden Gegend höhere Reserven zur Ladesäulensuche einplanen muss?

Soviel habe ich jedenfalls in den ersten 2 Monaten mit REX gelernt:
Ein REX ist für mich weniger ein "Reichweitenverlängerer".
Er ist Freiheit.
Die Freiheit zu entscheiden ob ich eine Pause machen MUSS.
Die Freiheit zu entscheiden wann und wo ich laden möchte.
Die Freiheit einfach loszufahren, auch wenn der Akku fast leer ist.
Die Freiheit nicht mehr alles planen zu müssen.

Wer diese Freiheit nicht kennt wird das nicht verstehen.

Aber vielleicht hilft den i3 BEV Fahrer ein Beispiel:
Die Meldung "Die Restreichweite reicht nicht aus um die heimatliche Ladesäule wieder zu erreichen" hat in den letzten Jahren automatisch zu gewissen Verhaltensmustern geführt: Ladesäule suchen, zusätzliche Zeit einplanen, Termin verschieben …

Jetzt drücke ich nur noch lächelnd die Meldung weg...

Rex heißt aber auch wenn es sein muss mit 140-150km/h auf AB konstant fahren können (manchmal muss es sein )

Klar wäre unbeschränkte Reichweite cool. Aber beim Fahren mit REX fühlt man sich wie beim Segelboot Fahren, wenn man dann für den Kaffee den Dieselgenerator anschmeißt. Es ist unharmonisch. Außerdem haben die meisten Hybrid-Fahrer (außerhalb des Forums) sowas von keine Ahnung von Elektroautos.

Nein - nicht für den Kaffee!
Bezogen auf's Segelboot ist der FREE/REX, die Sicherheit, sauber in den Hafen zu gelangen. Das ist mal ein himmelweiter Unterschied zu Kaffeemachen.
VG U x I

[phonehoppy]

Meiner Meinung nach war der REX schon von Anfang an eine rein psychologische Sonderausstattung, die die Reichweitenangst bei potentiellen Kunden dämpfen sollte. Wenn man es mit der E-Mobilität ernst nimmt, fährt man ihn die meiste Zeit ungenutzt herum, und wenn man argumentiert, damit auf Langstrecken besser vorwärts zu kommen, muss man sich fragen, ob es wirklich auf den ein oder anderen Ladestopp mehr oder weniger ankommt, und wenn man die Frage mit Ja beantwortet, ob dann nicht sowieso ein anderes Auto besser geeignet wäre, als ein i3.
Ich denke, es gibt keine harte Reichweitengrenze, ab der ein REX aus Sicht des Marktes absolut sinnlos wäre. Die Menschen, die ihn gut finden, werden ihn sicher auch bei einem 100 kWh-Akku noch haben wollen, den anderen reicht bereits die 60 Ah-Version des i3 ohne REX. Für mich persönlich ist der REX Ressourcenverschwendung. Ich will auch nicht extra nochmal tanken gehen müssen, das Aufsuchen von Ladesäulen reicht mir vollkommen aus. Dazu kommt noch die schlechte Realisierung des REX-Prinzips beim i3 - ineffizienter, lauter Moped-Motor und zu kleiner Tank, um wirklich einen Unterschied zu machen - dass ich mir das Geld lieber spare und ggf. in eine größere Batterie investiere.

Die Aussage, dass es den REX beim 120 Ah-Akku nicht mehr geben wird, überrascht mich nicht und ist - im Gegensatz zu den anderen Facelift-Maßnahmen beim i3 - folgerichtig und sinnvoll. Ich hoffe nur, dass der 120 Ah mit höherer CCS- und vielleicht auch AC-Ladeleistung kommen wird. Das würde mir viel mehr bringen, als ein REX.