Neue (alte) Fragen

Re: Neue (alte) Fragen

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Dann viel Spaß.

So manche Hausverwaltung stellt sich bei neuen Leitungen quer...
Aber wenn neu, dann gleich richtig.
5 x 2,5mm² mit Wallbox.
Viele Grüße aus Bayern
.dedetto

BMW i3 REX ab 2018
VW e-UP! 50000km 2014 - 2018
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Re: Neue (alte) Fragen

Elektrivirus
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Bis jetzt kann ich mich nicht beschweren. Ganz entsprechend der telefonischen Auskunft reichte eine formlose Mail.
Noch in der selben Woche bin ich von einem Verwaltungsbeirat (ist mein Nachbar)angesprochen worden.

Grundsätzlich sah er das positiv, aber sagte auch gleich, erwisse nicht, worüber er da entscheiden soll. Er hat sich in der Familie beraten, wo jemand an der Entwicklung von Ladesäulen arbeitet.
Zu mir dann die Frage, wieviel kW ich denn möchte, ist schließlich ein Mehrfamilienhaus. Mit einem zwinkernden Auge meinte er, "nicht, dass du kommst und dein Auto einsteckst, und mir gehen Spülmaschine und Fernseher aus"
Auch meinte er, dass ja gleiches Recht für alle gelten sollte, und was mit dem Hausanschluss wird, wenn in ein paar Jahren noch mehr Leute eine Lademöglichkeit möchten (es hat 5 Einzelgaragen in dem Haus)

Haben uns eine ganze Weile unterhalten. Hab ihm dann gesagt, das es bei der Erlaubnisbitte nur um die Zustimmung geht, ggf. Ein neues Kabel zu ziehen , und die Entscheidung, wieviel Leistung verbaut werden kann beim Netzbetreiber liegt.
Mir ists relativ egal, ob nun "nur" eine einzeln abgesicherte Schuko für 16 A einphasig, 11 kW, kder 22 kW werden. Lediglich die Ausführung als CCE ist mir wichtig.

Generell habe ich vor, mir eine E-go zuzulegen, um auch unterwegs oder bei der Verwandschaft laden zu können.

Habe noch ne ganze Weile geredet, und er brachte von sich aus die Idee ein, dass wenn ohnehin was an der Verkabelung gemacht werden muss, zumindest eine Vorbereitung in allen Garagen zu schaffen anstatt ggf. 5 mal die Wände aufzureißen .... fand ich gut.

Re: Neue (alte) Fragen

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Hol Dir einen Elektriker der die Abklaerung macht. Dann kannst Du der Verwaltung das Hieb- und Stichfest vorlegen. Einfach ein 4qmm oder 6qmm Kabel einplanen damit Du moeglichst wenig Verluste hast. Bei 16A erst mal bleiben damit nicht der Stromlieferant noch eine Erhoehung anfragen musst. Den Vorschlag fuer Andere was vorbereiten wenn es mit Aufwand verbunden ist fallen lassen... muss jeder selber schauen sonst kostet es nur dein Geld.
MFG

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Re: Neue (alte) Fragen

Elektrivirus
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Danke dir,

das ist mein nächster Schritt, wenn HausVW zustimmt, dann den Elektriker holen.

Das sympathische an der Idee, gleich für alle liegt darin, dass das dann eine Investition der Eigentümer ist, dann kostet mich das Ganze gar nix ;)

Re: Neue (alte) Fragen

j4r
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Welchen Vorteil hat eine wallbox zu einem mobilen lader mit CEE? Also so einer zb https://www.ladesystemtechnik.de/ratio- ... -35324-158
Ich bin auch grad dabei meine Garage entsprechend auszustatten...

Re: Neue (alte) Fragen

Elektrivirus
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Das kommt sicher auf die individuellen Anforderungen an.

Vor genau dieser Frage stand ich auch.

Wenn du möglichst schnell auch daheim laden möchtest, am liebsten eine Lösung mit Lastmanagement hättest, und außerhalb deines Wohnumfeldes wenn überhaupt, nur an öffentlichen Säulen laden möchtest, dann ist die Wallbox die elegantere, einfachere Lösung. Je nach Ausführung bieten feste Wallboxen einige Möglichkeiten, so können mehrere Nutzer eine Box nutzen, und die Kosten via z.B. RFID fair aufteilen.

Legst du Wert darauf, auch unterwegs möglichst flexibel zu sein, dann stehst du vor der Herausforderung, dass du i.d.R. ChaDeMo oder Typ 2 und vielleicht CCS direkt mit dem Auto verbinden kannst. Zur Not hättest noch das vom Hersteller mitgelieferte Schukokabel, das ohnehin max. 3,7 kW abkann, und bei einer dir unbekannten Schukodose vielleicht besser noch weiter limittiert wird, vielleicht auf 10 A (2,2 kW), oder gar auf 6 bis 8 (1,3 - 1,7 kW).

Der mobile Lader bringt i.d.R. Adapter für Schuko UND CCE blau/rot mit (erweitert deine Auswahl auf Campingstecker und alle "Drehstromdosen"). Manche Hotels können dir zwar eine rote CCE anbieten, aber Wallbox ist noch nicht Standard.

Wenn du deine Garage auch noch als Werkstatt nutzt, dann kann es für dich von Vorteil sein, dass du ohnehin eine rote CCE brauchst für Werkzeuge oder Maschinen, dann ersparst du dir den doppelten Installationsaufwand.

Bist du oft unterwegs, z.B. bei Freunden oder Familie, ist die Wahrscheinlichkeit, dort auch eine feste Box zu finden, sehr gering, Schuko wirst immer finden, und CCE ist zumindest be neueren Eigenheimen zumindest eher wahrscheinlich.

Wohnst du zur Miete, dann kommt hinzu, dass du ja evtl. auch mal umziehst... den mobilen Lader nimmst mit, und brauchst "nur eine CCE Dose im neuen Domizil, eine fest installierte Wallbox .... naja, macht auf jeden Fall dann mehr Aufwand.

Kleines "Schmankerl"... die mobilen Lader plus Adapterset beginnen preislich um die 700€ , eine Wallbox für unter 1000-1200€ hab ich noch nicht gefunden, und auch der Elektriker wird dir mehr berechnen fürs Installieren einer Wallbox, als für die Installation einer CCE Dose.

Das waren meine Gedanken, die mich zum Entschluss CCE plus Go-e geführt haben.

Re: Neue (alte) Fragen

cpeter
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Elektrivirus hat geschrieben:... die mobilen Lader plus Adapterset beginnen preislich um die 700€ , eine Wallbox für unter 1000-1200€ hab ich noch nicht gefunden, ...
Es gibt schon auch Wallboxen deutlich unter € 1.000,- z.B. diese hier
https://www.wallbox.com/de-AT/produkt/pulsar/
Listenpreis € 660,- für Typ 1 (einphasig) bzw. € 690,- für Typ 2 (dreiphasig). Für den BMW i3 brauchst du die Typ 2 Variante.
seit 01/2017 Nissan Leaf Tekna 30 kWh mit 6,6 kW AC Lader
seit 03/2019 Tesla Model 3 Long Range AWD

Re: Neue (alte) Fragen

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Elektrivirus hat geschrieben: Wenn du möglichst schnell auch daheim laden möchtest, hättest, und außerhalb deines Wohnumfeldes wenn überhaupt, nur an öffentlichen Säulen laden möchtest, dann ist die Wallbox die elegantere, einfachere Lösung.
Das würde ich so nicht stehen lassen. Eine CEE Dose - selbst mit 32 A - baut dir, sofern Deine Hauselektrik es hergibt, jeder Elektriker für wenig Geld ein. Da fragt im Gegensatz zu einer fest installierten Wallbox auch kein Netzbetreiber nach, was da dranhängt. Dazu ein mobiler Lader und man ist auch bei Umzügen auf der sicheren Seite. Ich sehe auch keinen Komfortunterschied, sei denn es besteht nur die Möglichkeit eines Anschlusses auf freiem öffentlich zugänglichem Parkplatz und man kann den mobilen Lader nicht rund um die Uhr angeschlossen lassen.

Gerade einphasige E-Fahrzeuge haben da ein "kleines" Problem, denn dank dt. Schieflast ist mit fest installierter Wallbox bei 4,2 kWh Schluss. Ist natürlich bei einem neuen i3 nicht das Problem.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Neue (alte) Fragen

Elektrivirus
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Jürgen, du hast das Wesentliche im Zitat weggeschnitten:
...am liebsten eine Lösung mit Lastmanagement hättest, und außerhalb deines Wohnumfeldes wenn überhaupt, nur an öffentlichen Säulen laden möchtest

;-)
Ansonsten deckt sich deine Aussage glaub mit meiner, gerad in der Betrachtung, was einfacher (billiger/weniger aufwändig/bürokratisch) realisierbar ist

Re: Neue (alte) Fragen

Macman1010
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Elektrivirus hat geschrieben:Klar, darfst fragen...
3 Jahre `a 40 tkm, also insgesamt 120 tkm ohne Sonderzahlung für 628€ Rate
Oh mein Gott ist das absurd...
Das kostet mein Firmenwagen mit doppeltem Listenpreis nicht mal Brutto. Zu den Konditionen würde mich wirklich kein Mensch zur Elektromobilität bekommen...
Tesla Model 3 LR AWD
http://www.eniktric.de - go-eCharger sofort lieferbar und für GoingElectric-Mitglieder nochmal 15 EUR günstiger (mit Gutscheincode: "GeschenkFürGE")
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