I3 Rex brennt in einer Garage aus OJOJOJ

[AbRiNgOi]

Ob BEVs insgesamt sicherer sind? Ich habe mal ein Video gesehen in dem gezeigt wurde was passiert wenn ein Nagel in ein LIthium Ionen Akku geschlagen wird. Das gibt eine heftige Reaktion. Irgendwo habe ich gelesen das man viel Wasser braucht um ein brennendes BEV zu löschen. Dazu kommt noch eine Quarantänezeit weil der Brand aufflackern kann.

1.) Die Europäischen Akkus haben eine Dicke Metallkiste, da kommst Du mit dem Nagel nie und nimmer bis zu Zelle. Ich denke es ist erst einmal mit einem Tesla passiert, dass ein auf der Straße liegendes Metallteil beim Überfahren mit den Reifen hoch geschleudert diese Wand durchschlagen hat. Das Ergebnis war eine Warnung an den Fahrer, stehen zu bleiben und aus zu steigen. Bis der Akku gebrannt hatte waren es noch viele Minuten hin. Danach ist der Akku ausgebrannt, nicht aber die Fahrgastzelle, der Fahrer konnte noch die vergessenen Dokumente aus dem Handschuhfach entnehmen.

2.) Einen Lithium Ionen Akku kann man nicht löschen. Der brennt auch unter Wasser weiter.

3.) Der brennende REX am Anfang des Fadens hat den Akku nicht entzündet.

Heute ist in Schorndorf ein BMW i3 in einer Garage abgebrannt. War nicht angesteckt. Keine Brandstiftung, mehr interessiert die Polizei nicht (habe angerufen). Ist auf Bildern für mich nicht erkennbar ob Rex oder nicht.

https://www.bkz.de/nachrichten/elektroa ... 04080.html

[AbRiNgOi]

hier brennt eindeutig nicht der HV Akku. Das ist ein ganz normaler Fahrzeug Brand der jeden Tag vorkommt. Meist ein Kurzschluss im 12V System.

[Helfried]

Kannst du das bitte näher erläutern, woran du das siehst?

[Sutta]

Denke auch, das es nicht der Akku sein kann, weil das nicht so schnell oder einfach zu löschen ist. Ich glaube sogar, dass wenn der Akku brennt das Auto in einen Container voll mit Wasser kommt, bis sich nichts mehr rührt...

[neop3dnow]

Ob BEVs insgesamt sicherer sind? Ich habe mal ein Video gesehen in dem gezeigt wurde was passiert wenn ein Nagel in ein LIthium Ionen Akku geschlagen wird. Das gibt eine heftige Reaktion. Irgendwo habe ich gelesen das man viel Wasser braucht um ein brennendes BEV zu löschen. Dazu kommt noch eine Quarantänezeit weil der Brand aufflackern kann.

Und ich habe inzwischen schon ein paar Videos mit dem "Nageltest" gesehen bei denen absolut nichts passierte.Beispielsweise bei Zellen des Nissan Leaf. Das ist gut, denn dieser Nageltest ist wohl das Schlimmste was einem Akku passieren kann. Im Vergleich ungefähr so wie wenn jemand etwas brennendes in einen Benzintank wirft.

Sicher das es der Nissan Leaf war? Der hat doch auch Lithium Ionen Akkus, die sollten eigentlich alle "empfindlich" auf den Nageltest reagieren...

[bm3]

Ja, sicher

Editiert:
Nageltests wurden wohl vor einigen Jahren schon mal gerne gemacht und sollen aber aufgrund vieler wechselhafter Bedingungen dabei nicht besonders aussagekräftig sein.
Ẃir sind übrigens statistisch aktuell bei Verbrennungsmotor-PkW bei etwa 90 Bränden pro einer Milliarde damit zurückgelegter Kilometer und bei E-Fahrzeugen bei 2 Bränden. Wozu zählt aber ein i3-REX nun und welcher Antriebsteil hat das verursacht ?

[elmark]

Und leider noch einer letzte Woche, schnief:

https://www.focus.de/auto/news/auto-des ... 09523.html

[Hacky]

Wäre interessant, was diese Fahrzeuge für eine Vorgeschichte hatten. Die Wahrscheinlichkeit so eines Batteriebrandes "aus heiterem Himmel" halte ich für extrem gering. I.d.R. muss dem irgendeine mechanische Einwirkung voraus gegangen sein. Bei der Antriebsbatterie des i3 dürfte ein sich anbahnender Kurzschluss wohl im Vorwege auch schon durch deutlich verschlechterte Reichweiten bemerkbar gemacht haben, denn alle Zellen sind dort in Serie geschaltet, so dass die Reichweite durch die schlechteste Zelle bestimmt wird.

[dedetto]

Richtig.

Ohne Vorgeschichte kann man nichts beurteilen. Und die Betroffenen werden hinterher nichts sagen, das wird ihnen ihr Anwalt wegen der hohen Kosten schon erklären...

Die Hersteller wissen sicher woran man einen bevorstehenden Akkutot erkennt. Aber sie kommunizieren es nicht denn es wäre schlecht für das Image. In der Werkstatt können suchen jede einzelne Zelle auslesen, aber wer beurteilt dann fachkundig den Ausdruck. Habe es selber erlebt das eine Werkstatt zwar an die Daten kam aber nichts damit anfangen konnte. Wenn nicht einmal die Fachwerkstätten etwas damit anfangen können oder wollen, wie soll man so etwas bei anderen, z.B. markenfremden Werkstätten erwarten können. Nach bestem Willen und Wissen zu arbeiten reicht beim Akku nicht.

Und da ich bereits neben Stromern am Schnelllader stand deren Besitzer stolz berichteten das sie ihren Akku getunt, bzw. repariert haben frage ich mich wie man da regulativ eingreifen könnte. Denn alte Akkus in unkundigen Werkstätten mit ambitionierten Tuningwünschen mit minimal Aufwand zusammenkommt werden wir uns häufiger „heiße“ Berichte ansehen müssen.