Überlegungen zum häuslichen Laden

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Helfried
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franmedia hat geschrieben:Im übrigen ist "Hitze", also erhöhte Temperatur im Akku einfach nur ein Zeichen dafür, dass er funktioniert. Strom fließt, Elektronen wandern, Atome bewegen sich, das nennen wir Wärme.
Allerdings werden die Zellen bei normaler, schonender Fahrt gar nicht heiß. Erst bei sehr sportlicher Behandlung oder schneller Ladung, was dann nicht mehr als schonend gilt.
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

just_cruise
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OpenAirFan hat geschrieben:.... Ich schau zunächst einmal, wie weit ich mit den 10 A komme, wenn das Fahrzeug oft nicht voll wird, kommt eine Wallbox hinzu.
OpenAirFan
Mach dir keine Sorgen, das wird im allgemeinen reichen. Meine Erfahrung (auch ich kann zu Hause nur einphasig laden, habe 11 A eingestellt - das geht an Schuko noch, höher würde ich allerdings nicht gehen) ist die, dass das ganz entspannt geht. Allerdings nutze ich unterwegs gerne kostenlose Ladesäulen, nehme z.B. beim Einkaufen auch mal etwas längere Wege zu Fuß in Kauf. Nur 2 mal hatte ich bisher tagsüber etwas mehr Ladezeit, weil ich in der Nacht zuvor zu Hause nicht soviel laden konnte wie ich gerne geladen hätte (und es an einem 3-Phasen-Anschluss möglich gewesen wäre). Aber ein Problem war das bisher nie - fahre ca. 30.000 km jährlich (Tesla S75).

Ob man eine Wallbox oder einen Adapter (ICCB) nutzt oder nicht, ist übrigens für die Ladezeit egal, die max. Stromstärke und die Anzahl Phasen - jeweils der geringere Wert auf beiden Seiten - machen die Leistung aus (ich weiß allerdings nicht, ob es für den i3 eine 3-Phasen-ICCB - an CEE16-rot - überhaupt gibt.
Tesla S 75 seit Dez. 2017

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

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frank.beetz hat geschrieben:Gibt es!
z.B.:
https://www.schnellladen.ch/de/juice-booster-2
Ja, den nutze ich auch, und das ist eine wirklich feine Sache. Zu Hause an einer CEE16-Steckdose funktioniert das als Dauerlösung genauso gut wie unterwegs, wenn man an allen denkbaren Steckdosentypen laden kann. Bei längeren Reisen nehme ich den JB2 immer mit, bei meinen täglichen Fahrten habe ich nur das Schuko-ICCB und ein Typ-2-Ladekabel im Frunk, dann muss ich zu Hause den JB2 nicht immer abmontieren und einpacken, sondern kann einfach ausstecken und das Kabel liegen lassen.

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

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Helfried hat geschrieben: Bloß stimmen tut das so vereinfacht nicht.
Das ist die Art qualifizierter, fundierter und belegter Beweise, die ich so mag!

Beim i3 trifft es meiner Erfahrung nach aber genau so zu: Man kann sich wirklich darauf verlassen, dass alles so funktioniert, wie man es von einem normalen Auto gewohnt ist. Probleme durch Akku-Überhitzung, wie verminderte Ladeleistung oder erhöhte Batteriedegradation sind beim i3 unbekannt.

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Macman1010
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phonehoppy hat geschrieben: Beim i3 trifft es meiner Erfahrung nach aber genau so zu: Man kann sich wirklich darauf verlassen, dass alles so funktioniert, wie man es von einem normalen Auto gewohnt ist. Probleme durch Akku-Überhitzung, wie verminderte Ladeleistung oder erhöhte Batteriedegradation sind beim i3 unbekannt.
Und deswegen fände ich es sachdienlich, wenn man nicht ständig Einsteigern erzählen würde, dass man den Akku eines Elektroautos panisch hätscheln und pflegen muss. Muss man nämlich nicht und das ist aus meiner Sicht auch ein wesentliches Thema für den Durchbruch der Elektromobilität. Das muss einfach gehen, weil der Normalverbraucher gar keinen Bock hat, sich mit sowas rumzuschlagen.
Erfreulicherweise gibt es Fahrzeuge, wo genau das bereits Realität ist. Der i3 ist eines davon.
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Helfried
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Macman1010 hat geschrieben:.Das muss einfach gehen, weil der Normalverbraucher gar keinen Bock hat, sich mit sowas rumzuschlagen.
"Muss geht " ist kein wirkliches Argument. Erst nach circa 8 Jahren wird es entscheidend, ob man beim Akku mitdenkt oder nicht. Je nach Marke halt früher oder später.

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Macman1010
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Helfried hat geschrieben: "Muss geht " ist kein wirkliches Argument. Erst nach circa 8 Jahren wird es entscheidend, ob man beim Akku mitdenkt oder nicht. Je nach Marke halt früher oder später.
Ich kann ein eAuto 8 Jahre lang schlecht behandeln und einen Verbrenner 8 Jahre lang schlecht behandeln. In beiden Fällen muss ich mit dem Ergebnis leben. Manche der Effekte wirken sich auf den Gebrauchtwert aus, andere nicht, solange es nicht zum Defekt kommt.
Die Haltedauer von Fahrzeugen in Deutschland beträgt übrigens ca. 9,2 Jahre.
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