i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
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Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
smarted
Ich glaube, hier herrscht mittlerweile ein komplettes Durcheinander.
Es gibt beim i3 60Ah keinen fixen Abstand. Die Tabelle soll verdeutlichen: er regelt gerade der Vorgabe nach, wie er mag. Die Vorgabe kann 100DCs mehr haben und er rührt sich nicht, beim 101. rutscht er ran.
Aber ACHTUNG: Die Höchstwertvorgabe überschreitet er NIE, würde er dies tun, hätte er keine Zulassung bekommen.
Eine Sekundenregelung macht, wie schon mehrfach erwähnt, keinen Sinn, da es zur Sägezahnregelung kommen würde, aufgrund der Latenz des Laders.
ABER grob kann man sagen: schiebe ich im i3 60Ah 20kWh in den Akku, muss die PV Anlage ca. 10-30% mehr erzeugen und schiebt die Differenz in der Zeit ins Netz. (oder Akku) Daher merken Speicher-User das eher weniger. (im unteren KW-Ladebereich)
Wenn man z.B. mit 22kW an PV lädt, siehst das ganz anders aus!
PS: Bei einer DC PV Ladung verhält sich das komplett anders, hier ist eine Gesamt-Reaktion von ca. <1s durchaus möglich und da sieht eine Nullpunktkurve echt gut aus. Und ich meine damit nicht den Aufbau: Solarzelle, DC Verarbeitung, DC ins Auto, sondern
Variante a.)
X-beliebige PV Anlage mit X-beliebigen Wechselrichtern, gern auch BHKW etc.
AC/DC Wallbox (CCS) mit aktiver Regelung
Auto wird DC geladen
Variante b.)
X-beliebige PV Anlage mit X-beliebigen Wechselrichtern, gern auch BHKW etc.
AC/DC Wallbox (CCS) OHNE aktiver Regelung
Auto weiß den Überschuss und wird vom Backend (ggf. auch selbst) geregelt
Die Variante b ist tatsächliche die Günstigeste und man mag es kaum glauben, auch die Beste. Warum?
- man ist an keine Erzeugeranlage gebunden, da lose Kopplung über AC
- Die CCS Wallbox muss nichts können und kann von einem X-beliebigen Hersteller kommen, aber trotzdem kein langsamer Müll!
- Das Fahrzeug erhält die "Überschussdaten" von einem kleinen Gerät in der Verteilung und regelt selbst, kennt also seinen SOC und weitere Faktoren (gerade bei hohen Ladeleistungen wichtig)
- Die Effizienz durch AC Kopplung ist erstaunlich hoch. Nicht perfekt ausgelegte (reine DC Kopplungen) sind schlechter.
Es gibt beim i3 60Ah keinen fixen Abstand. Die Tabelle soll verdeutlichen: er regelt gerade der Vorgabe nach, wie er mag. Die Vorgabe kann 100DCs mehr haben und er rührt sich nicht, beim 101. rutscht er ran.
Aber ACHTUNG: Die Höchstwertvorgabe überschreitet er NIE, würde er dies tun, hätte er keine Zulassung bekommen.
Eine Sekundenregelung macht, wie schon mehrfach erwähnt, keinen Sinn, da es zur Sägezahnregelung kommen würde, aufgrund der Latenz des Laders.
ABER grob kann man sagen: schiebe ich im i3 60Ah 20kWh in den Akku, muss die PV Anlage ca. 10-30% mehr erzeugen und schiebt die Differenz in der Zeit ins Netz. (oder Akku) Daher merken Speicher-User das eher weniger. (im unteren KW-Ladebereich)
Wenn man z.B. mit 22kW an PV lädt, siehst das ganz anders aus!
PS: Bei einer DC PV Ladung verhält sich das komplett anders, hier ist eine Gesamt-Reaktion von ca. <1s durchaus möglich und da sieht eine Nullpunktkurve echt gut aus. Und ich meine damit nicht den Aufbau: Solarzelle, DC Verarbeitung, DC ins Auto, sondern
Variante a.)
X-beliebige PV Anlage mit X-beliebigen Wechselrichtern, gern auch BHKW etc.
AC/DC Wallbox (CCS) mit aktiver Regelung
Auto wird DC geladen
Variante b.)
X-beliebige PV Anlage mit X-beliebigen Wechselrichtern, gern auch BHKW etc.
AC/DC Wallbox (CCS) OHNE aktiver Regelung
Auto weiß den Überschuss und wird vom Backend (ggf. auch selbst) geregelt
Die Variante b ist tatsächliche die Günstigeste und man mag es kaum glauben, auch die Beste. Warum?
- man ist an keine Erzeugeranlage gebunden, da lose Kopplung über AC
- Die CCS Wallbox muss nichts können und kann von einem X-beliebigen Hersteller kommen, aber trotzdem kein langsamer Müll!
- Das Fahrzeug erhält die "Überschussdaten" von einem kleinen Gerät in der Verteilung und regelt selbst, kennt also seinen SOC und weitere Faktoren (gerade bei hohen Ladeleistungen wichtig)
- Die Effizienz durch AC Kopplung ist erstaunlich hoch. Nicht perfekt ausgelegte (reine DC Kopplungen) sind schlechter.
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
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Möchte nur kurz Danke sagen für die aufschlussreiche Diskussion. Bin kurz davor, mich für eine PV Anlage für meinen gerade entstehenden Neubau zu entscheiden und erkenne nun, daß es einen weiteren guten Grund für eine Anlage INKL. Speicher gibt, die bei mir vermutlich wie schon zuvor gedacht E3DC heißen wird.
i3 BEV seit 2/14 + Mercedes EQC seit 07/20. PV Anlage mit 6kWp.
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
Sehr gute Entscheidung!Carsten hat geschrieben:Möchte nur kurz Danke sagen für die aufschlussreiche Diskussion. Bin kurz davor, mich für eine PV Anlage für meinen gerade entstehenden Neubau zu entscheiden und erkenne nun, daß es einen weiteren guten Grund für eine Anlage INKL. Speicher gibt, die bei mir vermutlich wie schon zuvor gedacht E3DC heißen wird.
i3 BEV Weiss 02/2015 - 02/2018 51.000km
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
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Hallo, ich besitze seit April 2017 eine E3DC-Anlage, bin damit sehr zufrieden und kann sie nur empfehlen.
Leider besitze ich noch keinen i3, möchte mir aber im nächsten Frühjahr - zum Start in die PV-Saison - einen anschaffen. Natürlich ist auch bei mir u. a. das Überschussladen von der PV-Anlage ein Anreiz, da ich heuer viel zu viel Strom in Netz "verschenkte". Die Wallbox von E3DC wäre die ideale Variante hierfür, ist aber so richtig teuer. Mir liegt ein Angebot von 3.400 € brutto mit Montage vor.
Deshalb habe ich die Ausführungen von smarted mit Interesse gelesen. Mir ist nur nicht klar, was er mit "Das Fahrzeug erhält die "Überschussdaten" von einem kleinen Gerät in der Verteilung und regelt selbst, kennt also seinen SOC und weitere Faktoren (gerade bei hohen Ladeleistungen wichtig)" meint. Welches kleine Gerät kann das sein, zu welchen Kosten? Gerne würde ich diese Art des Überschussladens dann auch praktizieren.
Leider besitze ich noch keinen i3, möchte mir aber im nächsten Frühjahr - zum Start in die PV-Saison - einen anschaffen. Natürlich ist auch bei mir u. a. das Überschussladen von der PV-Anlage ein Anreiz, da ich heuer viel zu viel Strom in Netz "verschenkte". Die Wallbox von E3DC wäre die ideale Variante hierfür, ist aber so richtig teuer. Mir liegt ein Angebot von 3.400 € brutto mit Montage vor.
Deshalb habe ich die Ausführungen von smarted mit Interesse gelesen. Mir ist nur nicht klar, was er mit "Das Fahrzeug erhält die "Überschussdaten" von einem kleinen Gerät in der Verteilung und regelt selbst, kennt also seinen SOC und weitere Faktoren (gerade bei hohen Ladeleistungen wichtig)" meint. Welches kleine Gerät kann das sein, zu welchen Kosten? Gerne würde ich diese Art des Überschussladens dann auch praktizieren.
Kona 64 kWh Premium seit 03/2019
BMW i3 von 03/2018 bis 03/2019
BMW i3 von 03/2018 bis 03/2019
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
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Vielleicht mal als kleiner Einwand: Der Sunny-Home-Manager SHM ist nicht mit einer normalen Bilanzpunktregelung vergleichbar. Die Bilanzpunktregelung mag sehr gut für einzelne Geräte wie eben eine Wallbox funktionieren. Hier ist es sicherlich sehr einfach möglich, den PV-Überschuss in den KFZ-Akku zu bringen.
Der SHM geht aber ein Stück weiter: Hier ist es möglich, unterschiedlichste Geräte aufeinander abzustimmen. Wir haben im Haus mittlerweile folgende Geräte angesteuert: Waschmaschine, Spülmaschine, Luft-Wärmepumpe, Ioniq über Amtron XTRA. Dies entspricht rund 2/3 unseres Stromverbrauchs. Die Steuerung funktioniert hier etwas komplexer. Bei "Muss-Verbrauchern" (Geräte, die in jedem Fall laufen sollen) meldet jeder Verbraucher seinen gewünschten Verbrauch und das gewünschte Zeitfenster dem SHM. Der SHM plant dann den jeweiligen Verbraucher möglichst optimal ein. D.h. bei z.B. 2 kW Überschuss werden die Verbraucher auch schön hintereinander getaktet. Alleine das optimiert wirklich den Eigenverbrauch. Zu Grunde gelegt werden hier prognostizierte Grundverbräuche und wetterabhängige prognostizierte PV-Erträge. Zusätzlich ist es dann möglich, bei noch mehr Überschuss Kann-Verbraucher laufen zu lassen, wie z.B. eine Überhitzung des WW oder eben das Laden eines BEVs. Natürlich ist es so, dass nicht zu jeder Sekunde die Bilanz auf 0 steht. Aber auch bei schwankenden Überschüssen regelt der SHM sehr gut. D.h. am Ende des Tages wird der PV-Überschuss wirklich sehr gut ausgenutzt, wir sind hier sehr zufrieden. Je nach Gerät sind hier auch unterschiedliche Regelungen möglich. So läuft z.B. unsere LWP zwingend mindestens 15 Minuten, um den Motor zu schonen. D.h. wenn nach 5 Minuten eine Wolke kommt, ist das eben so. Die Amtron ist dagegen durch das modulierte Laden und die relativ schnellen Reaktionszeiten prädestiniert, um eben die Lücken zu füllen. Die Sicherheit, mit der eben kein zugekaufter Strom verwendet wird, kann man im SHM ebenfalls einstellen.
Wenn man also PV-Strom nicht nur im Auto, sondern grundsätzlich im Haus sinnvoll nutzen möchte, ist ein alleiniger Bilanzpunktregler nicht mehr zielführend. Hier sind dann Systeme wie der SHM m.E. sehr stark. Natürlich gibt es aber neben dem SHM noch andere gleichartige Systeme, die alle ihre Vor- und Nachteile haben, z.B. auch das von Herrn Perdok. Wer sich mit Rasperry und Programmierung auskennt, für den gibt es übrigens für den SHM eine richtig gute Erweiterung, über die man sehr einfach sehr viele Geräte an den SHM anmelden kann und sehr flexibel ansteuern kann. Für mich braucht es aber eher ein out-of-the-box-System, das mit dem SHM dann vielleicht nicht allzu flexibel (die Auswahl der ansteuerbaren Geräte ist begrenzt, z.B. per plug-and-play nur Amtron-Ladeboxen), aber in unserem Fall eben gerade passend war.
Ich kann nur jedem, der in diese Richtung denkt, empfehlen, den Eigenbedarf derart zu optimieren. Bei uns ist das derart optimiert, dass sich kein Akku (abseits des Ioniqs) lohnt, da wir im Sommer keinen Bedarf in der Nacht haben und im Winter keinen Überschuss . D.h. wir denken überhaupt nicht in die Richtung eines kostspieligen Hausakkus, da uns dieser bei unserer Konstellation (PV-Anlagengröße zu Verbrauch) nahezu keine Erhöhung des Eigenverbrauches mehr bringen würde.
Wenn ihr mehr über die Anlage wissen möchtet, schaut doch mal auf https://goo.gl/aGBFCX. Dort habe ich das ein wenig ausgeführt, allerdings am Beispiel unserer LWP. Mittlerweile ist noch eine Amtron als Hauptverbraucher hinzugekommen, die sich dann eben auch sehr gut in das ganze Konzept eingliedert.
Der SHM geht aber ein Stück weiter: Hier ist es möglich, unterschiedlichste Geräte aufeinander abzustimmen. Wir haben im Haus mittlerweile folgende Geräte angesteuert: Waschmaschine, Spülmaschine, Luft-Wärmepumpe, Ioniq über Amtron XTRA. Dies entspricht rund 2/3 unseres Stromverbrauchs. Die Steuerung funktioniert hier etwas komplexer. Bei "Muss-Verbrauchern" (Geräte, die in jedem Fall laufen sollen) meldet jeder Verbraucher seinen gewünschten Verbrauch und das gewünschte Zeitfenster dem SHM. Der SHM plant dann den jeweiligen Verbraucher möglichst optimal ein. D.h. bei z.B. 2 kW Überschuss werden die Verbraucher auch schön hintereinander getaktet. Alleine das optimiert wirklich den Eigenverbrauch. Zu Grunde gelegt werden hier prognostizierte Grundverbräuche und wetterabhängige prognostizierte PV-Erträge. Zusätzlich ist es dann möglich, bei noch mehr Überschuss Kann-Verbraucher laufen zu lassen, wie z.B. eine Überhitzung des WW oder eben das Laden eines BEVs. Natürlich ist es so, dass nicht zu jeder Sekunde die Bilanz auf 0 steht. Aber auch bei schwankenden Überschüssen regelt der SHM sehr gut. D.h. am Ende des Tages wird der PV-Überschuss wirklich sehr gut ausgenutzt, wir sind hier sehr zufrieden. Je nach Gerät sind hier auch unterschiedliche Regelungen möglich. So läuft z.B. unsere LWP zwingend mindestens 15 Minuten, um den Motor zu schonen. D.h. wenn nach 5 Minuten eine Wolke kommt, ist das eben so. Die Amtron ist dagegen durch das modulierte Laden und die relativ schnellen Reaktionszeiten prädestiniert, um eben die Lücken zu füllen. Die Sicherheit, mit der eben kein zugekaufter Strom verwendet wird, kann man im SHM ebenfalls einstellen.
Wenn man also PV-Strom nicht nur im Auto, sondern grundsätzlich im Haus sinnvoll nutzen möchte, ist ein alleiniger Bilanzpunktregler nicht mehr zielführend. Hier sind dann Systeme wie der SHM m.E. sehr stark. Natürlich gibt es aber neben dem SHM noch andere gleichartige Systeme, die alle ihre Vor- und Nachteile haben, z.B. auch das von Herrn Perdok. Wer sich mit Rasperry und Programmierung auskennt, für den gibt es übrigens für den SHM eine richtig gute Erweiterung, über die man sehr einfach sehr viele Geräte an den SHM anmelden kann und sehr flexibel ansteuern kann. Für mich braucht es aber eher ein out-of-the-box-System, das mit dem SHM dann vielleicht nicht allzu flexibel (die Auswahl der ansteuerbaren Geräte ist begrenzt, z.B. per plug-and-play nur Amtron-Ladeboxen), aber in unserem Fall eben gerade passend war.
Ich kann nur jedem, der in diese Richtung denkt, empfehlen, den Eigenbedarf derart zu optimieren. Bei uns ist das derart optimiert, dass sich kein Akku (abseits des Ioniqs) lohnt, da wir im Sommer keinen Bedarf in der Nacht haben und im Winter keinen Überschuss . D.h. wir denken überhaupt nicht in die Richtung eines kostspieligen Hausakkus, da uns dieser bei unserer Konstellation (PV-Anlagengröße zu Verbrauch) nahezu keine Erhöhung des Eigenverbrauches mehr bringen würde.
Wenn ihr mehr über die Anlage wissen möchtet, schaut doch mal auf https://goo.gl/aGBFCX. Dort habe ich das ein wenig ausgeführt, allerdings am Beispiel unserer LWP. Mittlerweile ist noch eine Amtron als Hauptverbraucher hinzugekommen, die sich dann eben auch sehr gut in das ganze Konzept eingliedert.
I5 seit 08/2022, ca. 35 Tkm/a
Kona seit 04/2019, ca. 10 Tkm/a
Ioniq von 04/2017 bis 05/2019, ca. 30 Tkm/a
Die Mobilitätswende darf nicht an der Installation von Steckdosen scheitern: https://www.yourcharge.eu, Laden in Großgaragen
Kona seit 04/2019, ca. 10 Tkm/a
Ioniq von 04/2017 bis 05/2019, ca. 30 Tkm/a
Die Mobilitätswende darf nicht an der Installation von Steckdosen scheitern: https://www.yourcharge.eu, Laden in Großgaragen
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
Die Wallbox hat an deinem Preis einen Anteil von etwa 50% und ist damit nicht viel teuer als Vergleichbare die weniger können. 5x10qm NYM Kabel und ein FI Typ B kosten richtig Geld.eikel hat geschrieben: Die Wallbox von E3DC wäre die ideale Variante hierfür, ist aber so richtig teuer. Mir liegt ein Angebot von 3.400 € brutto mit Montage vor.
i3 BEV Weiss 02/2015 - 02/2018 51.000km
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
smarted
Mit Sicherheit ist es sinnvoll, den Eigenverbrauch zu optimieren und sicherlich stellt da der SHM eine gute Nachrüstlösung dar.
Bei mir sieht das sowieso anders aus, da mein Haus bereits weiß, wieviel Leistung die Geräte aufnehmen, da alles im KNX Bus vernetzt ist. Auch der Überschuss der Eigenerzeugeranlagen sind im KNX Netz bekannt und ggf. Anforderungen von Waschmaschine, Trocker, Heizstab, Spühlmaschine usw. liegen an. Der Forecast an Wetter fließt natürlich mit ein und damit wird Solarthermie, Heizung und auch der Stromverbrauch gesteuert. Dies übernimmt hier der Gira Homeserver. Alle neuen Geräte werden ebenfalls dem KNX Netz zugefügt, daher bin ich auch kein Freund von geschlossenen Geräte/App Lösungen ohne API Anbindung.
Zurück zum Thema:
- E3DC ist eine Lösung für Neuanschaffungen und bietet den max. Komfort ohne Nachdenken an.
- alle anderen bestehenden Systeme können mit diversen Systemen von anderen Herstellern ergänzt werden
- jeder hat eine andere Priorität. Ohne Speicher war mit der max. EIgenverbrauch wichtig, heute ergibt sich dieser allein
@eikel: Dies Form der Überschussladung ist noch nicht verfügbar
Bei mir sieht das sowieso anders aus, da mein Haus bereits weiß, wieviel Leistung die Geräte aufnehmen, da alles im KNX Bus vernetzt ist. Auch der Überschuss der Eigenerzeugeranlagen sind im KNX Netz bekannt und ggf. Anforderungen von Waschmaschine, Trocker, Heizstab, Spühlmaschine usw. liegen an. Der Forecast an Wetter fließt natürlich mit ein und damit wird Solarthermie, Heizung und auch der Stromverbrauch gesteuert. Dies übernimmt hier der Gira Homeserver. Alle neuen Geräte werden ebenfalls dem KNX Netz zugefügt, daher bin ich auch kein Freund von geschlossenen Geräte/App Lösungen ohne API Anbindung.
Zurück zum Thema:
- E3DC ist eine Lösung für Neuanschaffungen und bietet den max. Komfort ohne Nachdenken an.
- alle anderen bestehenden Systeme können mit diversen Systemen von anderen Herstellern ergänzt werden
- jeder hat eine andere Priorität. Ohne Speicher war mit der max. EIgenverbrauch wichtig, heute ergibt sich dieser allein
@eikel: Dies Form der Überschussladung ist noch nicht verfügbar
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
Hallo i3-PV-Experten,
zunächst vielen Dank für Eure interessanten Beiträge aus denen ich als einer der sich eine PV-Anlage anschaffen möchte, schon viel gelernt habe. Sorry, dass ich Euch mit meiner Eingangsfrage so lange alleine gelassen habe und meine Frage erst jetzt präzisiere. War leider eine Woche ohne Internet.
Zur Klarstellung meiner Frage:
Möchte mir eine PV-Anlage zulegen, die (zunächst, vielleicht aber auch auf Dauer) ausschließlich meinen i3 (94Ah Bj. 3/2017) den Tag über aufladen soll. Die Anlage soll nicht ans Netz angeschlossen, sondern möglichst autark betrieben werden. Da die einphasige „Schnarchladung“ mit max. 3,7kW für meinen Fahrbedarf (ca. 20kWh jeden 2ten bis 3ten Tag) ausreicht, braucht die PV-Anlage auch nicht viel größer zu sein. Andrerseits möchte ich natürlich auch, dass der i3 das Stromangebot der PV-Anlage von 0 bis 3,7kW voll ausnutzt und nicht, wenn wegen einer Wolke z.B. nur noch 1kW von der PV-Anlage kommt, automatisch den Ladevorgang abschaltet. Denn nach meinem Verständnis des Ladevorgangs wird dieser doch vom i3 und nicht von der PV-Anlagensteuerung bzw. dem Wechselrichter gesteuert.
Ist also ein solcher Betrieb bei dem das Leistungsangebot von 0 bis 3,7kW schwankt mit dem i3 überhaupt möglich oder muss zum Laden immer die volle Ladeleistung angeboten werden?
rino
zunächst vielen Dank für Eure interessanten Beiträge aus denen ich als einer der sich eine PV-Anlage anschaffen möchte, schon viel gelernt habe. Sorry, dass ich Euch mit meiner Eingangsfrage so lange alleine gelassen habe und meine Frage erst jetzt präzisiere. War leider eine Woche ohne Internet.
Zur Klarstellung meiner Frage:
Möchte mir eine PV-Anlage zulegen, die (zunächst, vielleicht aber auch auf Dauer) ausschließlich meinen i3 (94Ah Bj. 3/2017) den Tag über aufladen soll. Die Anlage soll nicht ans Netz angeschlossen, sondern möglichst autark betrieben werden. Da die einphasige „Schnarchladung“ mit max. 3,7kW für meinen Fahrbedarf (ca. 20kWh jeden 2ten bis 3ten Tag) ausreicht, braucht die PV-Anlage auch nicht viel größer zu sein. Andrerseits möchte ich natürlich auch, dass der i3 das Stromangebot der PV-Anlage von 0 bis 3,7kW voll ausnutzt und nicht, wenn wegen einer Wolke z.B. nur noch 1kW von der PV-Anlage kommt, automatisch den Ladevorgang abschaltet. Denn nach meinem Verständnis des Ladevorgangs wird dieser doch vom i3 und nicht von der PV-Anlagensteuerung bzw. dem Wechselrichter gesteuert.
Ist also ein solcher Betrieb bei dem das Leistungsangebot von 0 bis 3,7kW schwankt mit dem i3 überhaupt möglich oder muss zum Laden immer die volle Ladeleistung angeboten werden?
rino
Re: i3 an der PV-Anlage laden - Wie verhält sich der i3?
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Wie oben beschrieben, kannst Du dem EV über die Ladebox einen Strom vorschlagen. Je nach "Güte" der Implementierung hält sich der Onboardlader auch dran. Es gibt aber untere Grenzen von ca. 6A (abhängig vom Lader) die nicht unterschritten werden können, da dann die Ladung nicht mehr erfolgt bzw. diese Werte ignoriert werden. D.h. Du kannst in der Praxis ab ca. 1.x kW die Leistung steuern.
Eine kleine PV Anlage wird sich im Winter aber selbst mit der 1kW Leistungsabgabe über den Tag schwer tun.
Meiner Meinung nach funktioniert das nur mit einem größeren Batteriebackup oder eben einer großen PV die auch Haus versorgt und dann eben auch einspeisen sollte/kann/darf.
Bitte vergesst auch nicht, das PV Anlagen meist Netzfrequenzabhängig sind, man kann nicht einfach einen PV-Carport hinstellen der komplett losgelöst das EV versorgt. Für NULL Einspeisung bedarf es also einer entsprechenden NULLPunktregelung (technisch kein Problem).
Eine kleine PV Anlage wird sich im Winter aber selbst mit der 1kW Leistungsabgabe über den Tag schwer tun.
Meiner Meinung nach funktioniert das nur mit einem größeren Batteriebackup oder eben einer großen PV die auch Haus versorgt und dann eben auch einspeisen sollte/kann/darf.
Bitte vergesst auch nicht, das PV Anlagen meist Netzfrequenzabhängig sind, man kann nicht einfach einen PV-Carport hinstellen der komplett losgelöst das EV versorgt. Für NULL Einspeisung bedarf es also einer entsprechenden NULLPunktregelung (technisch kein Problem).
Technikblog & Shop: http://www.elektrifiziert.net
PV 18,2kWp - BHKW EcoPower 1.0, 30kWh LiON Sunny Island System
BMW i3 60Ah (Verbrauch ca. 13,8kWh/100km; SW: I001-16-07-506)
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BMW i3 60Ah (Verbrauch ca. 13,8kWh/100km; SW: I001-16-07-506)
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