alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

meta96
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Was ich nicht ganz verstehe, das Laden ist eigentlich (noch) das Thema bei einem Elektroauto. Warum wird dies von den Herstellern wie eine Nebensache und nicht prioritär behandelt? BMW und auch Nissan machen ein unglaubliches Geheimnis d'raus ... Augen zu und durch, Jungs. Wenn euer Lader nur einphasig kann, dann sind es halt 32A und in DACH 20A (und mit trick17 auch wieder 32A, http://www.goingelectric.de/forum/nissa ... tml#p40476).
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Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

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  • Mike
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Und was ich nicht verstehe:
BMW ist doch eine deutsche Firma. Und was haben wir in Deutschland? 3 Phasen Strom! Damit sollte sich also BMW eigentlich auskennen. Statt dessen 2 Lader an einer Phase? :o

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Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

mstaudi
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green_Phil hat geschrieben:
mstaudi hat geschrieben:wieso jetzt wieder 2-Phasig????? woher die Infos???? Ein paar Posts vorher war doch die klare Aussage dass 2-Phasig doch nicht geht???????????Hiiiiiiiiiiiiiiiilllllllllffffffffeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Gruß, Martin
Hallo Martin.

Ich kann Dir meine Informationen geben, ob diese Dich zufriedenstellen ist eine andere Frage.
...Dann rief mich auf der IAA die BMW Hotline an und erzählte mir inzwischen zum 3. Mal, dass der i3 2-phasig lade. Ich bin fast in Tränen ausgebrochen. Dann habe ich gesagt, dass ich den Hotline-Mitarbeiter jetzt an den Herrn Keller weiterreiche, der wenige Meter neben mir stand. Dann sagte der gute Herr, er werde sich nochmal direkt erkundigen und mich zurückrufen, es wäre nicht nötig, jetzt das Handy weiterzugeben... ^^ Nagut, eine halbe Stunde später der Rückruf, der i3 kann doch nur einphasig laden! Man habe seit 2 Monaten an alle anrufer falsche Infos rausgegeben, die Hotline wurde falsch informiert. Oh weh!
...
Danke mal Green_Phil. Tssss, Da kannst echt laut oh weh sagen :roll:

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

meta96
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mstaudi hat geschrieben:
green_Phil hat geschrieben:
mstaudi hat geschrieben:wieso jetzt wieder 2-Phasig????? woher die Infos???? Ein paar Posts vorher war doch die klare Aussage dass 2-Phasig doch nicht geht???????????Hiiiiiiiiiiiiiiiilllllllllffffffffeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Gruß, Martin
Hallo Martin.

Ich kann Dir meine Informationen geben, ob diese Dich zufriedenstellen ist eine andere Frage.
...Dann rief mich auf der IAA die BMW Hotline an und erzählte mir inzwischen zum 3. Mal, dass der i3 2-phasig lade. Ich bin fast in Tränen ausgebrochen. Dann habe ich gesagt, dass ich den Hotline-Mitarbeiter jetzt an den Herrn Keller weiterreiche, der wenige Meter neben mir stand. Dann sagte der gute Herr, er werde sich nochmal direkt erkundigen und mich zurückrufen, es wäre nicht nötig, jetzt das Handy weiterzugeben... ^^ Nagut, eine halbe Stunde später der Rückruf, der i3 kann doch nur einphasig laden! Man habe seit 2 Monaten an alle anrufer falsche Infos rausgegeben, die Hotline wurde falsch informiert. Oh weh!
...
Danke mal Green_Phil. Tssss, Da kannst echt laut oh weh sagen :roll:
Vielleicht auch interessant. Beim Tesla Model S gab es (lang) vor der Einführung auch eine "offene" Frage, über die in den Foren lang und breit diskutiert wurde. Dann hat sich ein höherer Tesla Mitarbeiter gemeldet, das Problem im Forum zumindest er- oder geklärt und die Sache war cool ... mit dem Nebeneffekt, dass die das Gefühl hatten, als zukünftige Kunden wirklich ernst genommen zu werden ... Kleinigkeiten, die aber manchmal des Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg ausmachen können ...

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

mdopp
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Die Ladetechnik von BMW ist ja wohl ein Trauerspiel bei diesem sonst so tollen Auto.
Wir haben zuhause einen Renault Zoe. Der hat einen Typ 2 Stecker und kann damit von 1-phasig 3,7 kW über 3-phasig mit 11 kW, 22 kW oder bis zu 43 kW laden - je nachdem, was die Ladesäule schafft. Einfacher und flexibler geht's nicht!
Opel Ampera in 2011, Renault Zoe in 2013, Tesla Model 3 Performance in 02/2019, VW ID.3 1st Max in 10/2020, Polestar 2 LRDM in 02/2023 - und nie wieder Verbrenner 😁

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

NotReallyMe
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JuergenII hat geschrieben:
Eberhard hat geschrieben: Was das Ladegerät anbelangt, gebe ich Dir recht. Hier muss BMW nacharbeiten, sofern er nicht auch zu Hause über eine Wall-Box an die 8 bis 12 kW zu laden geht. Werden wir aber wohl erst wissen, wenn die ersten "Testfahrer" nächsten Monat das Fahrzeug bewegen werden.

...

Ich verweise gerne nochmal auf ein Video was hier bereits im allgemeinen Teil des Forums verlinkt ist:
Wenn ich eh über Nacht zuhause laden muss interessiert es mich nicht, wie schnell das geht. Hauptsache es ist über Nacht fertig. Bei den aktuellen Kapazitäten geht das sogar mit Steckdosenladung.

Zum Video: Das war unterhaltsam, aber nicht zu ende gedacht. Sollten in den nächsten zehn Jahren Zeit fast alle Fahrzeuge elektrisch nach heutigem Muster (sprich mit Batterie) arbeiten, dann sehe ich zwei unüberwindliche Hürden:
1. Die erste ist mir heute wieder bei der Fahrt durch unsere benachbarte Stadt aufgefallen. Die Leute die dort wohnen haben keinen "eigene" Steckdose und dort steht am Rand Auto an Auto. Wenn dort jedes Fahrzeug gleichzeitig über Nacht laden müsste, wo sollte das gehen? An Laternen? Wie lang sollen die Kabeltrommeln denn dann sein (Laternen stehen nicht in 5 Meter Abstand am Straßenrand) und wieviele Steckdosen muss da eine Laterne haben. Wenn dann tatsächlich mal 10 Autos gleichzeitig an einer Laterne laden sollen, am besten noch wie immer hier gewünscht mit 10 kW oder mehr, wie soll denn die Zuleitung zu den Laternen aussehen damit die Kabel da nicht durchschmoren (rechnet das mal für einen Straßenzug hoch)? Falls das Konzept dann darin besteht "Schnelllade"-Stationen unterwegs zu haben, wie sieht dann morgens wohl auf dem Weg zur Arbeit die Situation dort aus? Vor den 10 Steckdosen an der Stromtankstelle bildet sich eine Schlange von 100 Stromern, der letzte in der Kette wird selbst bei "Schnellladung" einige Stunden warten müssen. Das funktioniert so nicht!
2. Wir wollen ja alle von den aktuellen Kraftwerken auf regenerative Energien umrüsten. Damit das mittelfristig erreicht werden kann muss aber vor allem unser Stromverbrauch gesenkt werden, das wird in der Diskussion allzu oft vergessen. Nun stellen wir uns in dieser Drucksituation einmal vor, daß alle Fahrzeuge elektrisch werden (wie gesagt, mit aktuellem Batteriekonzept). Das würde für unseren konkreten Haushalt bedeuten, daß wir unseren täglichen Strombedarf bei unserem Transportbedarf verdreifachen würden (aktuell kommen wir mit 6 kWh pro Tag aus). Wenn wir das auf alle hochrechnen, dürfen wir locker von einer Verdopplung des Strombedarfs durch die Elektromobilität rechnen. Wie soll dieser zusätzliche Strom produziert und transportiert werden, wo es doch bereits jetzt eine Mammutaufgabe wird nur den aktuellen Verbrauch regenerativ zu decken?

So wie die Elektromobilität aktuell realisiert ist kann es sie nicht für alle geben, ja nicht mal für einen nennenswerten Anteil der Bevölkerung. Zur Lösung des Speicher-Problems wird es mindestens noch einen weiteren Schritt z.B. in Richtung Wasserstoff geben um die Energie dann wieder "tanken" zu können. Insofern kann die aktuelle Technik mit Batterien nicht mal mittelfristig funktionieren und die Werthaltigkeit der aktuellen Stromer wird nicht besser sein als die der Stinker, weil letztere bereits in wenigen Jahren wieder überholt und damit praktisch unverkäuflich werden.

Wenn wir uns denn mal, weil es jetzt nichts besseres gibt, auf die heutige Batterie- und Ladetechnik einlassen (mehr als 20 Minuten laden ist für mich nicht Schnelladen), bedeutet das für mich folgendes: Ein Elektrofahrzeug muss die komplette tägliche Fahrleistung sicher mit einer Batterieladung abdecken können (und wird dann nachts immer komplett geladen), bevor ich diesen Schritt vollständig (sprich mit unseren beiden Fahrzeugen) gehen kann. Das muss im Sommer wie im Winter funktionieren, und auch wenn die Batterie mal auf 80 % Kapazität abgenutzt ist. Aktuell erfüllt keines der erschwinglichen Fahrzeuge (sprich << Tesla Model S) diese Bedingung. Jetzt auf die Elektromobilität umzusteigen würde deshalb für unsere Familie nicht ohne erhebliche Probleme funktionieren.

Und um die Kurve zum I3 zu bekommen: Für mich hätte die Gewichtsreduktion zur Erhöhung der elektrischen Reichweite eingesetzt werden müssen, zumindest als Option. Echte 200 km sind dabei das Minimum (auch im Winter), was bei den aktuellen Fahrzeugen ca. 40 kWh Kapazität bedeuten würde. Wenn der Akku auf 80% runtergerockt ist schmilzt das dann ja schon auf 160 km zusammen, was uns dann gerade noch ausreichen würde um nicht unterwegs laden zu müssen (meine Frau und ich können nicht am Arbeitsplatz laden). Der I3 hätte die Chance gehabt mit einigen überschaubaren Maßnahmen (etwas höher, breiter und länger und den RE-Platz für Akkus nutzen) diese Reichweite elektrisch zu schaffen. Diese Chance wurde verpasst und dieses Feld bleibt weiterhin exklusiv Tesla vorbehalten.
Bisher I001-17-07-500 Max.Kapa. 29.1 kWh, jetzt I001-17-11-520 Max.Kapa. 27.9 kWh

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

ratzfatz
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helmutnn hat geschrieben:Das funktioniert so nicht!
Hallo, ich hole das Thema mal wieder hoch. :D

Zuerst einmal "on topic": Nachdem ich diesen Faden gelesen haben, ist der i3 für mich gestorben. Zumindest in der aktuellen Fassung ohne 3-Phasen-Ladetechnik (egal ob mit Herd-Sicherung 16A oder mit Durchlauferhitzer-Sicherung 32A). Meine Frage nach dem Laden hat der Händler gestern nicht kompetent beantworten können, danke an das Forum und die gute Aufklärung.

:danke:

Jetzt etwas OT: Die großen Entwicklungssprünge im Bereich der Energiespeicherung- und Distribution liegen noch vor uns. 20 Minuten "Schnellladen" wird irgendwann auch der Schnee von Gestern sein. Zukünftig wird eine Reichweite von 400 bis 500 km normal sein. Dann ist der "Tankvorgang" identisch mit dem, was wir heute jeden Tag um uns herum an der Benzin-Tanke sehen: 10 Minuten Tankvorgang an den bis dahin umgerüsteten Tankstellen und es geht weiter.

Über die Notwendigkeit von Vorrangschaltungen (falls Durchlauferhitzer zusätzlich zur CEE32 Ladestation im Altbau betrieben werden) wurde hier noch nicht diskutiert. Meines Erachtens stellt sich grundsätzlich die Frage, wie stark die Hauszuleitung belastet werden kann. In manchen Gegenden sind 3 x 35A im Hausanschlusskasten bereits das Ende der Fahnenstange.

Auf den BMW i3 ab Version 2.0 freut sich der ratzfatz.

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

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Mein Fazit: Freude am Laden ist in München noch nicht angekommen!

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

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Zuletzt geändert von Knobi am So 12. Jan 2014, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
BMW i3 von 03.2014 bis 12.2016 Bild
BMW i3 (94Ah) seit 12.2016 Bild
Model ☰ reserviert am 31.3.16

Re: alternative i3 Ladetechnik für zuhause gesucht...

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Ein link auf einen Shop mit x-Artikeln ist jetzt wenig hilfreich - aber ja die dort dargestellten Artikel sind verwendbar.
Technikblog & Shop: http://www.elektrifiziert.net
PV 18,2kWp - BHKW EcoPower 1.0, 30kWh LiON Sunny Island System
BMW i3 60Ah (Verbrauch ca. 13,8kWh/100km; SW: I001-16-07-506)
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