Reichweite und Werksangaben

[endurance]

Warum nicht, jeder wie er will - man soll nur nicht erwarten, dass alle der gleichen Meinung sind.
Bei Decken und Handschuhe... aber bitte nicht vergessen, dass man das Fahrzeug auch noch beherrschen muss - wenn da die ganze Wolle im Weg ist...

[Starmanager]

Hallo Leute,

ein tipp für den Winter: Ich habe immer 4 Decken und Handschuhe sowie Wollmützen im i3 parat. Für längere Strecken oder Strecken mit mehreren Zwischenstopps, die zusätzlich Reichweite kosten, kann ich so gut eingepackt fast immer 100 km oder sogar mehr auch im Winter fahren. Voraussetzung ist natürlich eco pro + ohne Heizung. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich so eingepackt auch an Kälte gewöhnt. Meiner Erfahrung nach wird es auch bei leichten Minusgraden durch die warme Atemluft selten kälter als 5° im Auto, wenn man die Lüftung sehr klein stellt.

Na das passt doch zu einem Schlitten mit Pferdeantrieb... Wenn ich im Auto frieren muesste wuerde ich eine Alternative suchen... ich fuer meinen Teil habe eine warme Loesung gefunden...

[green_Phil]

ad 1: ist der reine Strompreis ohne Leistungskostenad 2: und bitte warum nicht - warunm soll ich mit einem BEV anders fahren????? Es muss mal in die Köpfe rein, dass ein BEV um nichts anders ist als ein normales Auto - Zweck: möglichst bequem, rasch und effizient von A nach B zu kommen. Alles andere sind Ideologien und damit von vorneherein abzulehnen. Und abgesehen davon: es soll Spass machen (geile Beschleunigung, geräuschlos, billig etc.)

Ich kenne niemanden, der nur den Leistungspreis bezahlen darf. Also was nützt einem diese Angabe in Bezug auf Elektromobilität?

Bequem und rasch. Klar. Aber effizient? Rasch ist ungleich energieeffizient. Höchstens zeiteffizient.
Anders ausgedrückt: Wer sein Fahrverhalten beim Kauf eines BEVs nicht ändern will, weil er das für eine ideologische Verblendung hält, der darf sich dann nicht über eine mickrige Reichweite beklagen. Ein Verbrenner, der mit 190 km/h über die nasse Autobahne gejagt wird, verbraucht auch mehr als die Werksangabe vermuten lies.

Bequem und rasch. Klar. Aber effizient? Rasch ist ungleich energieeffizient. Höchstens zeiteffizient.
Anders ausgedrückt: Wer sein Fahrverhalten beim Kauf eines BEVs nicht ändern will, weil er das für eine ideologische Verblendung hält, der darf sich dann nicht über eine mickrige Reichweite beklagen.

Deshalb müssen ja die Akkus besser werden. Das kommt ja zum Glück in nächster Zeit! Die drei Jahre machen den Kohl auch nicht mehr fett...

Wen interessiert Energieeffizienz? (bewußt provokant gefragt) Vielmehr ist der Preis auf der Stromrechnung interessant. Da muss man sich doch nichts vormachen.

Und ich sage immer: Mit sportlicher und warmer Fahrweise: 4 €/100 km

Viele Grüße
Hasi

[Lindum Thalia]

Genau den Nagel auf den Kopf getroffen 1 *

[jjj803]

solange ich nur max 50 - 70 km/Tag fahre ist mir die Effizienz so was von egal - würde mich nie über die mickrige Reichweite beklagen - mir war das schon vor dem Kauf klar, dass ich für Langstrecken entweder die Bahn oder in den nächsten paar Jahren noch ein anders Auto brauche.
Was ich absolut nicht verstehe ist die Ansicht, dass ich mit einem BEV mein Fahrverhatlen ändern sollte. Werde sicher nicht im Winter frierend und im Sommer schwitzend mit 90 über die Autobahn bzw. mit 70 über die Landstrasse kriechen nur um eine Reichweite von über 150 km zu erreichen - braucht kein Mensch im täglichen Leben. Habs einmal probiert - die Reichweite ist wirklich enorm angestiegen, ich war klitschnass (da im Sommer) und hab für die normale Strecke statt 20 Minuten fast 45 Min. gebraucht (statt Autobahn durch die Stadt bzw. über mehrere Dörfer - da brauchts gute Nerven) - da frag ich mich echt wozu, was ist wertvoller - niedriger Stromverbrauch oder sinnvoll genutzte Zeit.
Häng den Kübel abends sowieso an den Stecker.

Bequem und rasch. Klar. Aber effizient? Rasch ist ungleich energieeffizient. Höchstens zeiteffizient.
Anders ausgedrückt: Wer sein Fahrverhalten beim Kauf eines BEVs nicht ändern will, weil er das für eine ideologische Verblendung hält, der darf sich dann nicht über eine mickrige Reichweite beklagen. Ein Verbrenner, der mit 190 km/h über die nasse Autobahne gejagt wird, verbraucht auch mehr als die Werksangabe vermuten lies.

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[Highlander_mue]

Hallo beisammen,

ich bin von Freitag bis Dienstag in Bad Füssing gewesen, sind über Dingolfing und Passau 220 km. Am Freitag -1 bis +1 Grad, Heizung 23 Grad, Lüftung Stufe 2 da sonst die Fenster angelaufen sind. Akku voll. Mit 11km Restreichweite in Dingolfing an den CCS Lader, in 30min. auf 85% geladen. 15km vor Passau den Rex gestartet und dann 30km mit Rex gefahren. In Bad Füssing mit 8km Restreichweite im Hotel angekommen, wo ich in der Tiefgarage an die Steckdose durfte (hatte ich vorher am Telefon so abgesprochen.
Heute die umgekehrte Strecke bei -10 Grad in Bad Füssing und -5 Grad in München. Akku voll, 23 Grad Innenraum, Lüfter Stufe 3, da sonst die Fenster angelaufen sind. 40km vor Dingolfing Rex gestartet, weil Akku fast leer. In Dingolfing 35min. CCs Lader auf 88% dann weiter nach München. 25km vor München Rex gestartet da Akku fast leer. Mit 9km Restreichweite zuhause angekommen.
Ohne Rex wäre die Fahrt so unmöglich gewesen, da auf der kürzeren Strecke auf der B12 kein CCS und ca. 160km, auf der Rückfahrt nur in Dingolfing CCS, in Passau ist noch einer, der gehört aber eWald, da habe ich keine Ladekarte, ganz nebenbei hätte es aber eh nicht bis Pssau gereicht.
Auf der Autobahn bin ich ca. 100kmh gefahren, den Rest wie erlaubt. So ist es halt im Winter, im Sommer wäre es elektrisch kein Problem gewesen.
Die Fahrzeit war in beide Richtungen ca. 3 1/2 Stunden.

Viele Grüße, Highlander_mue

[Lindum Thalia]

Geht doch i 3 Rex ist Alltagstauglich.Bravo

[eDEVIL]

Für 2K EUR extra darf mir Röno sowas gern hinten unter ZOE schrauben
Mir reichen auch 10 KW el., wenn das ding dafür sehr leise ist.

Würde en zwar kaum benutzen, aber auf Fernstrecke ohne Backup-säulen in der nähe, wäre so ein Rex schon was.
Da kann man denn Akku schön leer Fahren und sehr schnell aufladen und muss auch nicht über 80% laden.

[green_Phil]

Ohne Rex wäre die Fahrt so unmöglich gewesen, da auf der kürzeren Strecke auf der B12 kein CCS und ca. 160km, auf der Rückfahrt nur in Dingolfing CCS, in Passau ist noch einer, der gehört aber eWald, da habe ich keine Ladekarte, ganz nebenbei hätte es aber eh nicht bis Pssau gereicht.

Ganz kurz gesagt: Nicht richtig.
Wenn Du schon die weitere Strecke über Dingolfing und die A92 nimmst, dann hast Du noch weiter 2 CCS-Lader verfügbar. In Landshut (Ergolding) und in Garching. Zufällig ist das eine meiner öfter gefahreren Strecken, und ich habe keinen Rex. Ich bin nie liegengeblieben, auch im kalten Winter nicht, und ich heize immer auf 23 oder 24°C. Du hättest, wenn Du ein oder 2 mehr Ladepausen an CCS gemacht hättest, keinen Rex gebraucht. Überdies reicht es, wenn man in Dingolfing auf 92% SOC lädt und dann (ohne Regen) bis nach München City (BMW-Welt) durchfährt. Erst Anfang und nochmals Mitte Januar gemacht.
Den CCS-Lader in Passau kann man übrigens ohne Anmeldung mit der Charge-Mobile-Lösung (Scanner-Code) bezahlen.
Die Strecke Dingolfing-Passau sind gut 90km über die AB, das schafft man auch ohne Rex im Winter(bei Trockenheit).