Leichtbau beim i3 nahezu nutzlos?

[PSchmid]

...Den größten Nachteil des Antriebes sehe ich aber im Motor. Der Fremderregte Motor hat zwar den Vorteil ohne seltene Erden auszukommen. Diesen erkauft man sich aber mit einem schlechterem Wirkungsgrad

Der i3 hat doch einen HSM Motor und der besitzt eben schon permanent Magnete.

[bm3]

@Priusfahrer, das war wohl jetzt eher eine Steilvorlage zum Eigentor.

Aus Wikipedia:

"Der Elektromotor zum Antrieb wurde von BMW selbst entwickelt und wird im Werk Landshut produziert. Er wiegt etwa 50 kg und ist im Heck unterhalb des Kofferraumes eingebaut. Es ist ein permanenterregter Hybrid-Synchronmotor mit einer Spitzenleistung von 125 kW (170 PS) und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm."

Genauso fühlt der sich auch beim Fahren an.

[Priusfahrer]

@Priusfahrer, das war wohl jetzt eher eine Steilvorlage zum Eigentor.

Oh Sorry hatte ich wohl mit der ZOE verwechselt

[Starmanager]

Das sind aber Zwei Welten Herr Prius. Dann bitte auch im Zoe Forum posten. Zoe ist das kleine Ding das da ueber die Strassen schleicht...

[Landstromer]

Weia! Starmanager, das war jetzt für meinen Geschmack - auch wenns bestimmt witzig gemeint ist - schon etwas zu überheblich. Ansonsten finde ich deine Beiträge aber klasse hier, das klingt für mich sehr fundiert, was du so schreibst.

Zum Thema "lohnt der Leichtbau beim i3?":

Einerseits ja, weil der i3 ist eben schon ein tolles, besonders agiles Fahrzeug. Die Frage ist eben nur, um wie viel teurer und umweltunverträglicher wird die Herstellung? Bei sehr teuren Akkus z. B. kann die Gesamtbilanz so aussehen, dass durch x % Mehrkosten leichtbaubedingt y % Mehrkosten Akku gespart werden können und trotzdem noch genug Stadtreichweite da ist. Ich denke, unter diesem Aspekt hat BMW das konzipiert. Und sie wollten ja auch Erfahrung beim Serien-Leichtbau gewinnen. Wahrscheinlich hat sich inzwischen y besser entwickelt als gedacht - will sagen, die Fortschritte in der Akkutechnologie sind eben so gut, dass Leichtbau wieder in den Hintergrund tritt.

Nun, egal wie es sei, ich freue mich dass ich ein besonderes Auto fahren kann. Und ganz besonders freue ich mich drauf, wenn ich mal in unserer Gegend vielleicht das erste EH - Kennzeichen hab?

[Norbert W]

Der 60 Ah i3 wiegt 1,25 Tonnen, unserer jedenfalls.

Der Akku des kommenden Audi e-Tron soll 400 Kilo wiegen.
Der Akku vom Telsla Model S wiegt 600 Kilo.

Ich will solch einen schweren Trumm von Akku nicht im Auto haben!!!

[^tom^]

Der 60 Ah i3 wiegt 1,25 Tonnen, unserer jedenfalls.

Der Akku des kommenden Audi e-Tron soll 400 Kilo wiegen.
Der Akku vom Telsla Model S wiegt 600 Kilo.

Ich will solch einen schweren Trumm von Akku nicht im Auto haben!!!

Damit wären fast ein wenig bei dem Thema:
94Ah mit Rex (1.5 Tonnen) anstatt Akku Wettrüsten auf die 3 Tonnen Grenze zu
bmw-i3-batterie-reichweite/94er-rex-ode ... 33055.html

Die 1.5 Tonnen mit Rex und einer reinen BEV Reichweite von um die 200 Kilometer schafft ja sonst keiner; Ist also das i3 Konzept nicht so schlecht.

[Macman1010]

Der 60 Ah i3 wiegt 1,25 Tonnen, unserer jedenfalls.

Der Akku des kommenden Audi e-Tron soll 400 Kilo wiegen.
Der Akku vom Telsla Model S wiegt 600 Kilo.

Ich will solch einen schweren Trumm von Akku nicht im Auto haben!!!

Aber genau das liegt doch auch das Problem des i3!
Der 1. eGolf wog mit dem 24 kWh Akku 1585 kg
Der aktuelle eGolf wiegt mit dem 35 kWh Akku 1615 kg
Beides bei einem Auto, das voll auf Verbrenner designt und geplant wurde.

Ein Golf mit 110 kW Diesel Motor und DSG wiegt übrigens zum Vergleich 1449 kg. Ich finde ~130 kg Mehrgewicht zum Verbrenner angenehm wenig.

Ein Model 3 LR mit 80 kWh Akku hat zum Vergleich ein Gewicht von 1730 kg.

Da stehen Aufwand den BWM getrieben hat und Ergebnis (Fahrleistungen / Reichweite / Verbrauch) in keinem sinnvollen Verhältnis.

=> Trotzdem mag ich meinen i3...aber er wird wohl einzigartig bleiben...

[Macman1010]

94Ah mit Rex (1.5 Tonnen) anstatt Akku Wettrüsten auf die 3 Tonnen Grenze zu

Ein Model 3 wiegt als LR gerade mal 1730 kg...das ist fast Faktor 2 von der 3 t Grenze entfernt.
Ein W204 (Mercedes C-Klasse der letzten Generation) wiegt bis zu 1810 kg...ohne gigantischen Akku.

Gewicht ist einfach nicht das Problem der Elektromobilität. Es zu einem zu erklären war eine gigantische Fehleinschätzung und am Ende auch -investition von BMW.

[^tom^]

Das Gewicht selbst mag nicht das Problem sein, aber Gewicht kostet Geld weil Material.
Da jeder Hersteller immer gerne beschönigt, dürfte das Leergewicht des Tesla zum Vergleich mit Driver dann 1800 Kilo sein.
Dabei ging es mir um die eigentliche Frage: Muss man mit solchen Akkuprotzen durch die Gegend fahren wenn das nicht einmal im Jahr leergefahren wird?
Tut es dann nicht ein kleiner Akku mit Rex für den Notfall oder welchen Fall auch immer?
30kWh decken 98% aller des täglichen Bedarfes ab....
40kWh sind es vielleicht 99%
50kwH dann 99.1%
bei 300kW sind wir vielleicht bei 99.6%
Das spielchen wird nie zu 100% kommen....