Der I3 und die Kälte

[endurance]

Du kannst im Einstellungsmenü Heizleistungsreduzierung Ein/aus? und max Geschwindigkeit einstellen. Das mal aus dem Kopf hab das vor 2 Jahren das letzte mal angeschaut.

[DeJay58]

Genau. In Einstellungen/Ecopro

[i_Peter]

Andrian Kreye von der Süddeutschen Zeitung versteht den i3 nicht:
"Heizung aus, Navi aus - und dann ständig der Blick auf die Reichweitenanzeige"..."bei Strecken von mehr als zwei, drei Kilometern".
Da braucht es schon echt gute Tipps, um sich aus der Garagenausfahrt zu trauen:
- Kartenlesen statt Navi,
- nicht beschleunigen,
- niemals auf die Autobahn,
- Klassikradio statt Radio Energy
- Wischen statt Entfrosten,
http://www.sueddeutsche.de/auto/bmw-i-i ... -1.3350410
Der Mann hat echt Humor !

Auch Peter Ilg von der Zeit hat interessante Erkenntnisse:
""Beim Fahren erwärmt sich die Batterie und die Spannung steigt wieder. Deshalb geht Reichweite auf der Fahrt nicht verloren."
Na also, geht doch !

Allerdings verbrauchte er während seines mehrtägigen Tests pro 100 km 26,8 kWh !
Ob er sich sicher ist, dass es kein Model X von Tesla war ?
Aber "Spaß machte es dennoch, den i3 zu fahren"
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-01/b ... ettansicht

[gilesflieger]

@ Oliver: Danke für den guten Rat, die 10 km/h weniger drücken den Verbrauch offenbar deutlich und verlängern die Fahrzeit wirklich nur unwesentlich.

Hi Michael,
Cool, damit bestätigst Du auch meine Erfahrungen. Der Unterschied beim i3 bei den verschiedenen Geschwindigkeiten ist enorm. Gefühlt (ohne reale Messung) ist der Unterschied zwischen 80 und 100 mindestens 30% und zwischen 100 und 112 ungefähr nochmals so viel. Letztlich kann man damit aber gut das Erreichen des nächsten Laders steuern, sprich einfach etwas langsamer fahren wenn es eng sein sollte.

@All: Gibt es jemand der hierzu schon mal konkrete Verbrauchsmessungen bei den verschiedenen Geschwindigkeiten gemacht hat?

Gruss Oliver

[Waldameise]

Ich fahre eigentlich wenn immer möglich mit Tempomat und kann bestätigen, dass der Verbrauch ab 80 kmh signifikant ansteigt.
Was auffällt ist, dass auch auf vermeindlich ebener Stecke ohne Hindernisse die Verbrauchsanzeige bei konstander Geschwindigkeit extrem schwankt. Tendenziell glaube ich festgestellt zu haben, dass bei geringsten, kaum wahrnehmbaren Steigungen die Verbrauchanzeige spürbar ansteigt, wohingegen sie bei geringstem Gefälle genauso schnell abfällt.
Diese sensibele Abhängigkeit kann ich mir eigentlich physikalisch nur so erklären, dass der gewichtsbezogene Anteil am Stromverbrauch gegenüber dem Reibungs- bzw CW Wert Anteil überwiegt!

Das hätte die unangenehme Konsequenz, dass beim Verbrauch nach unten nicht mehr viel drin wäre.

Es sei denn, das Auto bzw die Batterie, oder der Fahrer würde abnehmen.

Letzteres wäre allmählich mal angezeigt.

die windkomponente sollte man auch nicht ausser acht lassen. deshalb wird es extrem schwierig sein, ohne laborbedingungen, eine klare aussage treffen zu koennen was der i3 momentan verbraucht. bzw eher welche massnahmen man treffen kann um effektiv zu sparen.
da sich der verbrauch bei minimalen parameteraenderungen extrem variieren kann.
im grunde muesste man ein pitot-rohr anbringen und verrechnen

[Norbert W]

Vielleicht sollte man es auch nicht übertreiben.
Z.B. Luftdruck in den Reifen spielt auch eine Rolle.
Ich habe bei unserem I3 derzeit sehr viel Luftdruck in den Reifen, Maximalwert (für beladenes Fahrzeug).
Ich habe auch bewusst dieses Poltern an der Vorderachse gehört. Außerdem ist der i3 so spürbar härter.
Mag sein dass er so etwas weniger Strom verbraucht, aber ich werde den Luftdruck jetzt wieder etwas zurücknehmen und beobachten, was das bringt.
Bei dieser Härte verschleißen sicher auch Gelenke und Gummis vom Fahrwerk schneller. Außerdem vermute ich, dass sich die Reifen mit diesem höhen Luftdruck ungleichmäßig abnutzen.

das ist zb sowas was ich meine. luftdruck in dem bereich wo man sich normalerweise aufhaellt bringt gar nix. da muesste schon ein reifen aufgezogen werden der 6 oder mehr bar auf dem schlauch hat. das will man nicht als autofahrer.
das mit dem staudruck ist allerdings nicht unerheblich. wenn geschrieben wird dass der i3 vergleichsweise viel mehr verbraucht bei 90 und 110km/h und man bedenkt, dass es ist nicht selten der fall ist, den wind auf der nase zu haben mit 10 - 20km/h.
dh man muesste bei "gleichem" verbrauch statt 90km/h nur 70km/h fahren. oder viceversa wenn du 90km/h faehrst hast du aber den verbrauch wie wenn du 100 bzw 110km/h faehrst.
das koennen schonmal ohne probleme 5kwh/100km oder mehr sein.
es geht mir auch hauptsaechlich darum, dass ein staurohr zumindest einen guten wert liefern koennte, den verbrauch etwas genauer bewerten zu koennen. waere ich kleinlich haette ich noch ein static port erwaehnt
lustigerweise wuerde ich befuerchten, dass der strassenbelag auch nicht unerheblich ist, bei der kalkulation.

[ioniqfan]

Hier ein frecher Artikel eines offenbar ewig gestrigen Verbrenner Lobbyisten.
http://www.sueddeutsche.de/auto/bmw-i-i ... -1.3350410

Ich habe ihm eine gepfefferte Mail geschrieben da wesentliche Di ge einfach ausgespart werden. Alleine die Nichtnennung der Vorteile der E-Mobilität...

Kopfschüttel....

[Knobi]

Dazu git es schon einen Thread. http://www.goingelectric.de/forum/bmw-i ... 21427.html