BMW i3 mit 120Ah ab wann?

[LocutusB]

120Ah kommt ab Produktion Juli 2018 !

Nur um sicher zu gehen, Du schreibst vom i3, nicht vom i8 Roadster und der neuen Version vom i8 Coupé?

[kub0815]

Kann man ja mal eine umfrage machen....wer würde den 94Ah version nehmen wenn es eine 120Ah version gibt die 1200 Euro mehr kostet.

Weil auch KLEINWagen wollen mal aus der Stadt rausfahren und nicht immer von Ladepunkt zu Ladepunkt hecheln. Je mehr kWh desto altagstauchglicher ist ein eAuto meiner Meinung nach.

[Norbert W]

Für Kurz- und Mittelstrecken sehe ich die Alltagstauglichkeit mit einem kleinen Akku eigentlich problemlos. Vorausgesetzt, man lädt den i3 z.B. Zuhause, über Nacht, immer voll auf.

Wer aber kostenlose Ladestationen nutzen möchte (die es vermutlich nicht mehr lange geben wird), oder mit Überschussstrom einer PV-Anlage laden will, für den ist ein größerer Akku nat. sehr hilfreich.

Oder nat. für Langstrecken; aber dafür ist der i3, schon vom Grundkonzept her, nicht gebaut.
Seitenwindempfindlich, zu laute Windgeräusche, Geradeauslauf ist nicht gut, keine windschlüpfrige Form.

Wir können mit Überschussstrom einer PV-Anlage laden, auch deshalb schiele ich schon sehr auf den großen Akku.
Gerade im Winter muss ich oft zähneknirschend mit Strom aus dem Netz laden.

[Dirki3]

Klar. Das ist ein Unterschied. Aber ist das noch akzeptabel, wenn ein Hyundai Kona 64 kWh bekommt? Meine fast 20-jährige BMW-Liebe verblasst da so langsam...

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Kommt es in dem Zusammenhang nicht auch auf den Verbrauch an?

Klar. Aber glaubst du, der wird sich nennenswert unterscheiden? Ich glaub nicht. Die Größe ist ja auch ähnlich. Leistung ebenfalls. Gewicht ist denk ich nicht so relevant und wird sich auch nicht so viel geben.

[phonehoppy]

ca. 10x im Jahr fahre ich Strecken, die über die aktuelle Reichweite meines 94Ah hinausgehen. Dafür wäre schon ein größerer Akku hilfreich, vorausgesetzt dass dadurch das Auto nicht wesentlich an Gewicht zulegt oder die Effizienz sinkt. Eine genaue Grenze kann ich jetzt nicht nennen, aber es kommt drauf an, wieviel es kosten würde, dann würde ich evtl auch nachrüsten lassen. Noch besser wäre natürlich, wenn dann auch gleich das BMS upgedated werden würde, so dass an CCS mehr als 50kW Ladeleistung möglich wären. Dann hätte der i3 z.B. gegenüber einem IONIQ auf Langstrecken wieder deutlich die Nase vorn. Momentan halte ich aber neidlos den IONIQ grundsätzlich für das bessere Langstreckenfahrzeug...

[LocutusB]

Der Thead-Titel lautet BMW i3 mit 120Ah ab wann? nicht BMW i3 mit 120Ah sinvoll?. Danke.

[e-beetle]

Du hast schon Recht, aber mit "voraussichtlich Q IV/2018 wäre der Thread nur zwei Beiträge lang
Ich hoffe auf ein Retrofitangebot und einen "vernünftigen" Preis.
Bei ca. 9.100,- wie für das letzte Upgrade (60Ah auf 94Ah) ist der Vergleich mit der Konkurrenz schon legitim, denke ich.

Wir diskutieren gerade drei Optionen im "Familienrat":
1) 60Ah weiterfahren
2) 60Ah aufrüsten auf 120Ah (wenn denn angeboten)
3) 60Ah verkaufen und eine neues Elektroauto kaufen

Und bei (3) ist der Wechsel zu einem Anbieter zu einem Neuwagen mit >40kWh schon recht verlockend, so gern wir mit dem i3 auch fahren.

Gruß,
Michael

[Man-i3]

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Wir diskutieren gerade drei Optionen im "Familienrat":
1) 60Ah weiterfahren
2) 60Ah aufrüsten auf 120Ah (wenn denn angeboten)
3) 60Ah verkaufen und eine neues Elektroauto kaufen

ich würde einfach abwarten... wenn es die ersten Fahrverbote für Diesel in den Innenstädten hagelt geht der Run auf e-Mobile erst richtig los und dann wird auch ein gebrauchter 60AH relativ gut zu verkaufen sein. Eine Aufrüstung bekommst du beim Wiederverkauf (oder auch Totalschaden) nicht ersetzt zumal die Home-Charge-Leistung bei einer Phase bleibt.

Füße stillhalten, abwarten, neues Elektroauto (i3s 120 Ah) bestellen und den 60Ah gut verkaufen.... meine Meinung

[jennss]

Wir diskutieren gerade drei Optionen im "Familienrat":
1) 60Ah weiterfahren
2) 60Ah aufrüsten auf 120Ah (wenn denn angeboten)
3) 60Ah verkaufen und eine neues Elektroauto kaufen

Und bei (3) ist der Wechsel zu einem Anbieter zu einem Neuwagen mit >40kWh schon recht verlockend, so gern wir mit dem i3 auch fahren.

Der 90er mit REx ist keine Option? Rein reichweitenmäßig würde ich den REx 90 Ah schon mit einem 500 km NEFZ-E-Auto auf eine Stufe stellen. Nachteile: Etwas mehr Wartung und etwas Verlust bei der Beschleunigung.

Ansonsten bleiben nicht viele andere: Leaf 2 hat so viel Kapazität wie der i3 120 Ah. Ampera-e und Model 3 haben lange Lieferzeiten, aber da könnte noch ein neuer Ioniq kommen. Fahrspaßmäßig kommt wohl kaum einer an den i3 ran, am ehesten der Leaf 2 mit 60 KWh-Akku 2019. Also ich würde die REx-Variante immer mit in die Überlegungen einbeziehen.
j.

ich würde einfach abwarten... wenn es die ersten Fahrverbote für Diesel in den Innenstädten hagelt geht der Run auf e-Mobile erst richtig los und dann wird auch ein gebrauchter 60AH relativ gut zu verkaufen sein. Eine Aufrüstung bekommst du beim Wiederverkauf (oder auch Totalschaden) nicht ersetzt zumal die Home-Charge-Leistung bei einer Phase bleibt.

Füße stillhalten, abwarten, neues Elektroauto (i3s 120 Ah) bestellen und den 60Ah gut verkaufen.... meine Meinung

Das kann ich kaum glauben. Erstens werden die Verbote nicht "hageln" (zumindest nicht kurzfristig) und zweitens wird der- oder diejenige, die die Dieselkiste abgeben will, kaum ein altes BEV mit kleinem Akku kaufen.
Gerade die Betroffenen haben ja mit ihren Fahrzeugen massig Reichweite. Meist ist es sogar der Erstwagen. Den kann man m.E. so gut wie nie mit einem i3 first gen. ersetzen. Wenn überhaupt müsste das ein 120Ah Rex sein. Auf die AHK wird man wohl trotzdem verzichten müssen. Und den Neupreis werden sich die wenigsten antun. Da lieber holen sie einen SUV mit Euro 6d_temp.

Gibt's schon leaks zu den 120Ah-Zellen selbst? Ein Lade-/Entladediagramm und etwas zu den Zyklen wäre super.
VG U x I