BMW i3 mit 120Ah ab wann?

[Twizyflu]

Nun das Thema DC Lader wird so oder so anders werden müssen sonst gibts Probleme mit den immer mehr werdenden Fahrzeugen.

[ohne22]

Die größten Probleme hatte ich bisher mit nicht funktionierenden oder zugeparkten Säulen – wobei Letzteres zum Glück umgangen werden konnte. Die Anzahl der Säulen stellte bislang kein Problem dar.

Ladedauer darf natürlich gerne kürzer ausfallen bzw. die Ladeleistung steigen. Einen 94 Ah mit 50 kW zu laden zieht sich etwas. Ein 120 Ah sollte unbedingt mehr können – die Leistung an der Säule wird folgen.

Mangel besteht immer noch in der Dichte des Netzes und der Ausschilderung. Tankstellen kommen auf der Autobahn gefühlt alle 5 Meter und werden deutlich ausgeschildert. Ob dort auch Ladesäulen zu finden sind, steht meist nirgends. Da muss man sich immer noch auf das Verzeichnis hier oder das Navi verlassen.

Der Zuwachs an Reichweite ist nur die halbe Miete, wenn ich trotzdem noch genau planen muss wo ich lang fahre und wann genau ich anhalte. Mir persönlich macht das nicht so viel aus. Aber vom Komfort einfach loszufahren und "irgendwo unterwegs" nachzuladen, sind wir noch weit entfernt. Wobei ich das neue Navi vom i3 LCI noch testen werde, ob es inzwischen bessere Vorschläge zu Ladesäulen macht.

Insgesamt sind das alles lösbare Probleme. Und so wie Gastankmöglichkeiten inzwischen beschildert werden, so wird es wahrscheinlich auch für Ladesäulen üblich werden.

120 Ah sind für den i3 ein schöner Schritt nach vorne. Da freue ich mich schon drauf und genieße bis dahin das Plus, das ich vom Wechsel 60 -> 94 Ah erhalten habe. Schon damit ist die gelegentliche Mittel- bis Langstrecke angenehm zu machen.

[EV Fahrer]

https://insideevs.com/bmw-i3-with-120ah ... late-2018/

neues dazu in BMWBlog BMW will die Elektromobilität um jeden Preis und passt sich jährlich fast an so wie Nissan beim Leaf

[midimal]

Die Meldung vom BMWBlog ist nix neues die ist vom Ende November. InsideEVs war diesmal fast 1Monat zu spät

[Norbert W]

Ich bin gespannt, ob der 120er Akku einen Aufpreis mit sich bringt.
Und was ein Akkuwechsel kosten wird, wenn ihn BMW denn anbieten sollte.

Ich denke auch dass ein großer Aufpreis, oder teurer Akkuwechsel (wie es vom 60er auf den 94er war), schwer verkäuflich sein wird.
Man bedenke dass z.B. ein Nissan e-NV200 (mit 40 kWh Akku) komplett 28.660 EUR kosten wird. Da ist für mich ein Akkuwechsel für ca.16000 EUR schwer nachvollziehbar.

Ferner denke ich dass ein 40 kWh Akku für den i3 eine optimale Größe darstellt. Für mich ist der i3 kein Langstreckenfahrzeug und das wird er auch mit einem großen Akku nicht. Für alle anderen Einsätze sehe ich mit einem 120Ah Akku keine Einschränkungen gegenüber einem Verbrennerauto.
Wenn ein Akkutausch technisch möglich ist, werde ich das irgendwann machen lassen, bei unserem i3. Das Gewicht wird dabei sicher eine Rolle spielen, evtl. ist z.B. ein anderes Fahrwerk nötig, wenn der Akku noch scherer sein wird als der 94er.
Aber wenn es möglich sein sollte, ein Tausch wird dann für uns sicher noch lange dauern...

Evtl. kaufen wir auch noch einen i3...

[Dirki3]

Wie kommst du auf 16000 €? Der letzte hat um die 9000 gekostet. Mein i3s kommt im Januar... Upgrade werd ich mir sicher überlegen, wenn es kommt.

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[Norbert W]

Na ja, bei dem Retrofitprogramm wurde der alte Akku behalten. Die Aktion wurde auch nur so durchgeführt, wenn der alte 60Ah Akku noch tiptop war.
Ich glaube kaum dass BMW das mit ca. 5 Jahre alten Akkus auch so macht.

Der Retrofitumbau hatte incl. Arbeitszeit ca. 11000 EUR gekostet, diese Information ist hier im Forum zu finden. Dann noch den alten Akku bei BMW lassen, dann bist du schnell bei den 16000 EUR.

Ich finde, so etwas geht garnicht, wenn es ein anderes Elektroauto neu mit einem 40 kWh Akku für ca. 28000 EUR gibt.

[endurance]

Nein der Umbau hat 9100€ inkl. Umbau gekostet
Hängt aber von der Werkstatt bzw. dessen stundensätzen ab


Text in Kurzform da mobile device

[Micky65]

Ich könnte mir gut vorstellen, dass der 120Ah-i3 (wenn er denn überhaupt kommt), dann nicht mehr als REX-Version zu haben ist. Nicht, weil die Batteriekapazität dann so hoch ist, dass der REX nicht mehr notwendig ist, sondern schlicht aus Gewichtsgründen. Die maximale Zuladung ist ja jetzt nur 320kg, bei einem 4-Sitzer eigentlich ein Witz. (Leergewicht 1440kg, Maximal 1760kg).
Da der Akku mit Sicherheit schwerer wird, kann ich mir das nicht mehr vorstellen, dass sie noch den Rex mit anbieten, oder größeren Aufwand betreiben bei der Gewichtsreduktion. Eher im Gegenteil, der i3 wird schwerer, um Kosten zu sparen.

Neue Assistenzsysteme (Radar etc) dürften den Wagen ebenfalls eher schwerer machen.

Nachträgliches Akku-Upgrade gibt es ja ohnehin nicht für die Rex-Version.

[Norbert W]

Nein der Umbau hat 9100€ inkl. Umbau gekostet
Hängt aber von der Werkstatt bzw. dessen stundensätzen ab

Stimmt, habe ich nun auch so hier im Forum gefunden.
Dennoch kommt man, wenn der Verlust des alten Akkus berücksichtigt wird, schnell auf 16000 EUR Kosten für den neuen Akku beim Retrofit.
Und das passt schon heute preislich einfach garnicht, wenn es ganze Autos mit einem 40 kWh Akku für 28000 EUR gibt.

Ich vermute, ich werde noch einen i3 mit dem 120Ah Akku kaufen und unseren alten i3 sehr viel später mit einem anderen Akku bestücken lassen.

Ich glaube nicht, dass es den i3 (so wie er jetzt ist, in Karbonbauweise) noch lange geben wird. Auch deshalb werde ich wohl noch einen kaufen.