i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

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Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

Hasi16
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JuergenII hat geschrieben: 1) hier geht es um den i3
Mea culpa! :oops:
JuergenII hat geschrieben: 2) mir persönlich ist es sch***egal wieviel PS ein Wagen hat, ich will nur von A nach B kommen und das im Geschwindigkeitsbereich des fließenden Verkehrs
Mir nicht.
JuergenII hat geschrieben: 3) es geht hier um die selbsternannten BMW Ökoapostel die meinen ihre Marke hat der Weisheit letzter Schluss entwickelt
Ja, das nervt. Als ob Autofahren was mit Umweltschutz zu tun hat.
Ich hoffe unser "stinkender Zweitwagen" kann in zwei Jahren durch eine gebrauchte B-Klasse ed ersetzt werden... Jeder Hersteller hat seinem irgendeine tolle einzigartige Eigenschaft verschafft. Ich finde den i3 super und will ihn nicht mehr hergeben, aber nach 9000 km kann ich auch sagen: Mit den Schwächen muss man leben können!
JuergenII hat geschrieben: 4) es macht einen Heidenspaß mit dem i3 ab und an die Sau raus zulassen
Oh ja!
JuergenII hat geschrieben: 5) Ich liebe Elektrofahrzeuge, die Marke an sich ist mir bis auf VW und GM tendenziell egal
Ich auch. Leider fehlt es vielen Wagen entweder an Wertigkeit oder man merkt, dass sich die Ingenieure keine Gedanken gemacht haben/machen durften.

Viele Grüße
Hasi16
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Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

Goingi3
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Obwohl ich mich aufgrund des Gesprächsklimas hier verabschieden wollte, melde ich mich noch einmal zu Wort, weil ich wertvolle Diskussionspartner wie iOrca nicht gerne im Stich lasse.

Es ist richtig, den Tesla kann man nicht mit den kompakten Elektromobilen vergleichen.
Das ist eine andere Fahrzeugklasse, wenn auch als solche total überzogen.

Überhaupt die am Markt befindlichen Elektromobile zu vergleichen, wie das AMS getan hat, macht doch keinen Sinn.
Jedes Fahrzeug hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Schlechte Ergebnisse liefern alle, wenn man das bewusst provziert.

Es sollte doch vielmehr darum gehen, die Sinnhaftigkeit eines Stinkers und auch eines Elektromobils mit mehr als 400 PS zu hinterfragen. Sollten wir nicht alle bemüht sein, den im Rahmen der Entwicklung von Elektrofahrzeugen im Vordergrund stehenden ökologischen Gedanken hervorzuheben. Endlich mal etwas Vernunft zu zeigen wäre angebracht!

Statt das zu tun, gieren bestimmte Leute noch bevor die Stinker abgelöst werden, schon wieder unersättlich nach protzigen PS-Boliden. Die werden wohl nie dazulernen.

Man wird den verrückten Wahn nach immer mehr Leistung und noch schnelleren Autos nicht verhindern können.
Jetzt um so weniger, als sich der Besitzer eines vollkommen überdimensionierten Tesla MS hinter der Maske des
ach so ökologischen und mit nachhaltiger Energie betriebenen elektrischen Antriebs verstecken kann.

Noch ein Beweis ist z.B. der Mercedes SLS E-Cell mit 533 PS. Wozu so ein sinnloses Fahrzeug? Alleine die Herstellung verschlingt wertvolle Ressourcen, die man besser und vernünftiger einsetzen könnte.

Und demnächst kommt dann ein Elektrobolide mit 1000 PS in Serie auf den Markt. Gibt ja genügend Leute die das nötige Kleingeld dafür haben. Und das ganze nur für die persönliche Befriedigung, weil eine solche Protzkiste ja so unheimlich geil ist.

Das gilt ja auch für alle Besitzer großvolumiger Stinker. Die interessiert doch der Verbrauch ihrer Kisten bei 250 km/h kein bischen. Wer sich für so viel Kohle ein Auto um mehr als € 100.000.-- kaufen kann und so schnell fährt, den interessiert doch der Dreck nicht, der hinten rauskommt und auch nicht die Gefahr, die dabei und aufgrund der hohen Geschwindigkeit für andere entsteht. Man kann ja schließlich Autofahren und 250 auf der Autobahn sind doch gar nichts!

Ja, man kann diese Boliden auch schön sanft fahren, 120 km/h maximal auf der Autobahn, zum Einkaufen um die Ecke, zum Besuch der Großerltern zwei Blocks weiter und zu cruisen auf der sonnenbefluteten Landstraße. Aber soll mir mal einer erzählen, dass er das Potenzial seines Geschoßes nicht öfter mal ausnützt! Wozu kauft er sich dann so eine Protzkiste.

Sinnlos, einfach nur unvernünftig und sinnlos!

Tatsache ist:
Unvernünftig, gefährlich für Andere und Ressourcen-verachtend sind alle PS-Monster, die nur der Befriedigung der persönlichen Geilheit auf wahnsinns Beschleunigung und Geschwindigkeit dienen. Fahrer sind meist priviligierte, die sich den Wahnsinn problemlos leisten können.

Und Tatsache ist auch:
Vernünftig sind möglichst leicht gebaute auf Sparsamkeit ausgelegte Elektromobile aus nachhaltiger Produktion. Wer sich so ein Auto zulegt, hat normaler Weise eine ökologische Grundeinstellung, hat nicht vor zu rasen, gefährdet andere viel weniger und legt besonderen Wert auf Sparsamkeit beim Energie- und Ressourcenverbrauch.

Jetzt sag mir mal einer, welcher der beiden Gedanken ist der, den wir Elektromobilisten vertreten sollten?

Ihr seht, es finden sich auch durchaus Gleichgesinnte. Gratuliere iOrca zu Deiner vernünftigen Denkweise!

Jetzt kommen sicher wieder die Beleidigungen und unnötigen Bemerkungen von TeeKay und Rudi L. über meine Predigt.
Ist mir aber egal. Ihr könnt von mir aus denken, was Ihr wollt. Bleibt bei Euren 8-Zylindern und fahrt weiter mit Topspeed eure 250 km/h mit Eurem Erstwagen. Vielleicht finden sich ja noch ein paar Leute, die Euch trotz Eurer Denkweise und Angesichts Eures Besitzes von Elektromobilen als würdige Vertreter eines ökologischen Grunddenkens verehren.

Viel Spaß noch beim diskutieren ...

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

Hasi16
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Goingi3 hat geschrieben:Es sollte doch vielmehr darum gehen, die Sinnhaftigkeit eines Stinkers und auch eines Elektromobils mit mehr als 400 PS zu hinterfragen. Sollten wir nicht alle bemüht sein, den im Rahmen der Entwicklung von Elektrofahrzeugen im Vordergrund stehenden ökologischen Gedanken hervorzuheben. Endlich mal etwas Vernunft zu zeigen wäre angebracht!
Das sollte jeder eigenverantwortlich entscheiden dürfen.
Hätte ich die Kohle über würde ich mir auf jeden Fall einen Tesla kaufen.
Hätte der i3 nur 90 PS gehabt hätte ich ihn mir nicht gekauft.
Trotzdem habe ich eine Solaranlage und ein Niedrigenergiehaus.

Alles paradox. Jetzt bin ich wohl trotzdem in deinem Personenkreis "die nie dazulernen". Das ich das nicht verstehe versteht sich von selbst! ;)
Aber ich werde auch keine Partei wählen, die durch Verbote alles regeln will. Den Veggie-Day habe ich auch noch nicht eingeführt.

Viele Grüße
Hasi16

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

BMWFan
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Der i3 Rex eignet sich in dem meisten Fällen sogar wesentlich besser als der Tesla als Erstwagen. Sieht man ja am Spiegel-Artikel, wie sehr man beim Tesla von den Ladestationen abhängt. Zwangspausen für's Tanken und Essen, eingeschränkte Wahl bei der Unterkunft, Umwege, erheblicher Aufwand für's Organisieren einer Reise... Den Zusatzverbrauch an Benzin macht der i3 durch die bessere elektrische Effizienz wett. Und im dringenden Notfall kann man in ein paar Minuten fossil Nachladen und muss nicht zur Zwangspause an die Ladestation.
Plusenergiehaus (Wärmepumpe, 28 kW PV), BMW i3 Rex, e-tron quattro und ID.3 reserviert

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

MarkusD
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BMWFan hat geschrieben:Der i3 Rex eignet sich in dem meisten Fällen sogar wesentlich besser als der Tesla als Erstwagen. Sieht man ja am Spiegel-Artikel, ...
Der Artikel hat für mich in etwa die Wertigkeit, wie wenn ein Dreijähriger zum ersten Mal ein Dreirad entdeckt und dann darüber seine Erlebnisse beschreibt und überrascht ist, daß das Teil nur ein Einsitzer ist und keinen Gepäckträger hat.

Solche Artikel wie im Spiegel kommen heraus, wenn man Ahnungslose auf etwas losläßt, womit andere schon Jahre lang Erfahrung sammeln konnten. Jedenfalls lassen sich aus diesem Artikel keine Erkenntnisse für den Alltagsgebrauch ableiten.
Nehme ich mir den Artikel so her, wie er geschrieben ist, werfe ich dem Autor ein grandios naives Verhalten vor.

Gruß
Markus

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

USER_AVATAR
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BMWFan hat geschrieben:Der i3 Rex eignet sich in dem meisten Fällen sogar wesentlich besser als der Tesla als Erstwagen. Sieht man ja am Spiegel-Artikel, wie sehr man beim Tesla von den Ladestationen abhängt.
Bei der Reichweite vom Tesla S müsste ich nur für Urlaubsfahrten außerhalb von Zuhause laden. Bzw ich bin viele WEs weg, würde da aber mit einer Akkuladung locker hin kommen und könnte nachts laden.
Das geht um 4-6 Tage im Jahr, wo ich unterwegs mal laden müsste.
Der RE vom i3 würde dagegen wesentlich häufiger anspringen.
Goingi3 hat geschrieben:Sollten wir nicht alle bemüht sein, den im Rahmen der Entwicklung von Elektrofahrzeugen im Vordergrund stehenden ökologischen Gedanken hervorzuheben. Endlich mal etwas Vernunft zu zeigen wäre angebracht!
Und wo wir schon dabei sind - man sollte auch grundsätzlich nur Sex zum Zweck der Fortpflanzung haben und sich schämen, falls man dabei Freude empfindet - aber kommt dann ja zum Glück nicht oft vor :lol:
Goingi3 hat geschrieben: die Sinnhaftigkeit eines Stinkers und auch eines Elektromobils mit mehr als 400 PS zu hinterfragen.
aber... leider geil 8-)
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

Rudi L.
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Hasi16 hat geschrieben: Auch wenn man es immer wieder erwähnen muss: Der i3 mit Rex ebenso. Weitere Fahrten sind damit gar kein Problem...
Ja ok, kann sein.

Ich kann nichts dazu sagen, weil ich den i3 mit Rex noch nicht länger gefahren bin.

Den i3 BEV schon, von dem war ich im Innenraum von der Haptik sehr angetan, der geniale Zug des Autos macht Spaß. Autofahren soll schließlich auch Spaß machen.
An das bißchen crazy Äußere hätte ich mich gewöhnt. K.O. Kriterium war die fehlene AC Schnellademöglichkeit und der BMW Händler. Wobei letzteres ausdrücklich nichts mit dem Auto selber zu tun hat, das ist schon gut.


@Goingi3,
wie Du selber bemerkst, nicht einmal hier findest Du Mehrheiten für Deine Gedanken. Wie soll das erst außerhalb dieses interessierten Kreises aussehen? Insofern wird dies was Du Dir so sehnlichst wünscht ein frommer Wunsch bleiben. Wahrscheinlich zum Glück.

Wir brauchen nicht mehr Verbote und Gängelungen, ein Umdenken erreicht man auch nicht durch schulmeistern und Beschimpfungen wie Du es machst, sondern durch Anreize, Diskussion etc. Zumal Du inhaltlich tatsächlich Ansätze hast, die ich sogar prinzipiell teile.

Gestehe aber anderen zu, daß sie genügend Urteilsvermögen haben ihr Leben selbst in Eigenverantwortung zu gestalten und nicht zwangsbeglückt und beschimpft werden wollen.

Der Kardinalfehler ist aus meiner Sicht, daß Du von Dir auf andere schließt.

Grüße
Rudi
Zuletzt geändert von Rudi L. am Fr 1. Aug 2014, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

TeeKay
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@BMWFan: Ich bin geneigt zu sagen, dass du reif bist für eine Verwarnung. Dein beharrliches Negieren von Fakten und das Beharren auf der Richtigkeit von eindeutig falschen Daten, die weltweit einzig und allein in der AMS zu finden sind, zeigt eindeutige Merkmale des Trollens. Solch ein Verhalten ist hier unerwünscht.

Und noch etwas: Ein BMW i3 fährt mit dem Rex alle 100-130km an die Tankstelle und verbringt dort alles in allem 10-15min. Das Model S fährt alle 300km an den Supercharger und verbringt dort 45min, in denen man bequem essen oder überhaupt irgendwas machen kann. Aber du hast Recht, der i3 Rex ist natürlich für Langstrecken eindeutig wesentlich besser geeignet. Ich sehe hier allenfalls Gleichstand, je nach Gewichtung der Bequemlichkeit. Ich würde mich jederzeit gegen den Rex und für das Model S entscheiden, da ich keinerlei Lust hätte, in der gleichen Zeit dreimal anzuhalten, dreimal zu tanken, dreimal an der Kasse anzustehen etcpp. Du magst das bevorzugen - schön für dich. Aber leite daraus keine generelle Überlegenheit des 9l-Tänkchens ab.

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

Hasi16
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BMWFan hat geschrieben:Der i3 Rex eignet sich in dem meisten Fällen sogar wesentlich besser als der Tesla als Erstwagen. Sieht man ja am Spiegel-Artikel, wie sehr man beim Tesla von den Ladestationen abhängt. Zwangspausen für's Tanken und Essen, eingeschränkte Wahl bei der Unterkunft, Umwege, erheblicher Aufwand für's Organisieren einer Reise...
Das sehe ich anders: Auf solchen Strecken ist das dauernde Tanken auch nervig und kostet einiges an Zeit. Als ich 480 km am Stück gefahren bin musste ich zweimal Zwischentanken und kam mit leeren Tank an. --> Also eigentlich drei Mal. Da wäre eine 30 Minuten-Pause im Ruhrgebiet im Endeffekt genauso lang gewesen. Die Orga um Schlafmöglichkeiten mit Ladeanschluss finde ich genauso aufwändig. Gleich geht los nach Hamburg und morgen früh soll der Akku ja wieder voll sein und der Motor hat Pause!
Beides sind tolle Autos!

Viele Grüße
Hasi16

Re: i3 gewinnt Vergleichstest in AMS

BMWFan
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Fakt ist doch, dass der i3 Rex 95 % aller Fahrten elektrisch abdecken kann, und das für den grössten Teil der Bevölkerung. Für die verbleibenden 5 % stellt sich die Frage, ob ich, wie im Falle von i3 Rex und Tesla, 900 kg Mehrgewicht mitschleppen will oder einen kleinen Benzinmotor mit 120 kg. 500 kg Batterie bekommt man doch nicht in einen kleineren Wagen, und man muss dehalb nochmals ein paar hundert draufschlagen. Der i3 ist schon deshalb alltagstauglicher, weil er nicht den gleichen Mondpreis für Elektromobilität aufruft. Für jemanden, der häufig täglich 200 - 300 km fährt UND das Geld auf den Tisch legen kann, ist er aber tatsächlich die klar bessere Wahl. Das ist aber die absolute Ausnahme, und nicht die Regel. Und selbst wenn die Daten in der AMS von der absoluten Höhe nicht stimmen, alle Autos wurden gleich behandelt, der Effizienznachteil und die anderen Punkte bleiben ein Faktum. Diese Diskussion ist doch entstanden, weil manche den Tesla zur heiligen Kuh erklären und alles andere als Zweitwagen oder sonst was deklarieren. Schau dir doch mal die Wortwahl der Oberlehrer-Tesla-Verteidiger wie Rudi an.
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