ZoePionierin fährt BMW i3

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Re: ZoePionierin fährt BMW i3

Hamburger Jung
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Hallo.

naja, umgebogen wird hier nichts.
Manchmal gehen eben die Meinungen auseinander. Da ist eben manch i3 Fahrer nicht abgeneigt zu erwähnen wie doof er die Batterie Miete findet. Auf der anderen Seite ist der Zoe Fahrer, der permanent seine Möglichkeit lobt mit 22 (43) KW zu laden.

Beides geht mir auf den Geist, einfach weil es x Fach durchgekaut wurde.

Mag es halt nicht wenn alle über einen Kamm gezogen werden, besonders wenn ich dann auch noch dazu gehöre.
Ohne Grund, wenn man meine Threads mal durchliest.

HH Jung
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Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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Twizyflu hat geschrieben: Sag mal ernsthaft.
Was habt ihr i3 Fahrer bitte alle?
ihr seid die streitsüchtigsten hier. Und ich generalisiere das jetzt nicht ohne Grund.
Sehe ich etwas anders. Hier treffen sich - und ich meine Dich ausdrücklich nicht damit - meist die pöbelnden Forentrolle aus anderen EV-Bereichen um uns mit irgendwelchen ihrer Weisheiten zu provozieren.
Ihr seid weder besser mit eurem i3 noch sonst was.
ich bin schon lange genug hier unterwegs um mir spöttische Kommentare nicht anhören zu müssen.
Ich kenne eure Kiste genauso wie meine.
Nun, ob Du nach ein paar Probefahrten die Kiste genauso kennst wie Deinen Zoe mag ich nicht zu beurteilen. Und ob der i3 besser ist kommt auf die Ansichtssache an. Es gibt da schon ein paar Dinge, bei denen ich sagen würde dass er ein mehr als durchdachtes EV ist. Ob er damit besser ist sollen die sprichwörtlichen Gelehrten beurteilen.
Ich halte meine Autos 4 Jahre ca.
jetzt rechne mal bei 15.000 km jährlich.
Nun ein EV im deutschsprachigen Sprachraum zu kaufen ist heute für alle ein Risiko. Diejenigen, die sie leasen wurden in der Vergangenheit durch exorbitante Leasingraten bestraft, die die sie kaufen durch hohe Wertverluste und kaum Nachfrage.

So gesehen ist jeder, der die Fahrzeuge nur kurze Zeit bewegt in den Allerwertesten gekniffen. Erschwert wird das beim Zeo noch dazu, dass man neben dem Gebrauchtpreis auch noch ein Akkuleasing abschließen muss.

Wenn man sich die Standzeiten der Fahrzeuge ansieht, sind die beträchtlich, obwohl gerade der Zoe gebraucht verhältnismäßig preiswert angeboten wird. Dazu kommt noch die Marke an sich, die für viele nicht vertrauenswürdig erscheint.

Fährt man sie aber länger, wird das Akkuleasing zum Problem. Glaube kaum, das Renault so kulant ist und einfach neue leistungstärkere Akkus einbaut, sollte der alte ersetzt werden müssen. Das wird auch da Extra kosten. Nur damit würde dann das Akkuleasing ad absurdum geführt. Und bis die versprochenen Leistungswerte erreicht werden um die Zellen zu tauschen, fahren die heutigen EV's (Ausnahme Tesla) im Sommer gerade mal noch 100 km.

Wer heute nur einigermaßen wirtschaftlich mit einem EV über die Runden kommen will, wird es länger fahren müssen, viel länger. Und bei Laufzeiten von 10 oder mehr Jahren, spielt es auch keine Rolle ob da mal ein neuer Akku fällig wird. Sollten die Optimisten recht behalten und es gibt tatsächlich in 3 Jahren die 300 bis 400 km Reichweite in der Fahrzeugklasse eines A4 und das zu Preisen von rund 30.000 Euro, kann man die heutigen Fahrzeuge alle knicken, außer es wird ein entsprechendes Akkuupdate geben. Gemunkelt wird viel, ob es aber tatsächlich kommt weiß heute noch keiner.

Nur eins sollte jedem von uns klar sein: Wir fahren hier alle noch mehr oder weniger EV Krücken durch die Gegend über die in ein paar Jahren jeder schmunzeln wird.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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molab hat geschrieben:...schon witzig, wie hier derzeit viele Threads in vielen Unterforen zu einem Rechtfertigungsthread über Zoe und/oder Batteriemiete umgebogen wird. Na sei's drum. Besinnliche Weihnachten wünsche ich!
:!: sehen ich auch
02.03.2019 Leaf Acenta zurückgegeben

13.04.2018 Kona Reserviert
26.07.2019 Kona 64 kWh Premium in Galaxy Grey

Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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  • Marco
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JuergenII hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben: Sag mal ernsthaft.
Was habt ihr i3 Fahrer bitte alle?
ihr seid die streitsüchtigsten hier. Und ich generalisiere das jetzt nicht ohne Grund.
Sehe ich etwas anders. Hier treffen sich - und ich meine Dich ausdrücklich nicht damit - meist die pöbelnden Forentrolle aus anderen EV-Bereichen um uns mit irgendwelchen ihrer Weisheiten zu provozieren.
Ihr seid weder besser mit eurem i3 noch sonst was.
ich bin schon lange genug hier unterwegs um mir spöttische Kommentare nicht anhören zu müssen.
Ich kenne eure Kiste genauso wie meine.
Nun, ob Du nach ein paar Probefahrten die Kiste genauso kennst wie Deinen Zoe mag ich nicht zu beurteilen. Und ob der i3 besser ist kommt auf die Ansichtssache an. Es gibt da schon ein paar Dinge, bei denen ich sagen würde dass er ein mehr als durchdachtes EV ist. Ob er damit besser ist sollen die sprichwörtlichen Gelehrten beurteilen.
Ich halte meine Autos 4 Jahre ca.
jetzt rechne mal bei 15.000 km jährlich.
Nun ein EV im deutschsprachigen Sprachraum zu kaufen ist heute für alle ein Risiko. Diejenigen, die sie leasen wurden in der Vergangenheit durch exorbitante Leasingraten bestraft, die die sie kaufen durch hohe Wertverluste und kaum Nachfrage.

So gesehen ist jeder, der die Fahrzeuge nur kurze Zeit bewegt in den Allerwertesten gekniffen. Erschwert wird das beim Zeo noch dazu, dass man neben dem Gebrauchtpreis auch noch ein Akkuleasing abschließen muss.

Wenn man sich die Standzeiten der Fahrzeuge ansieht, sind die beträchtlich, obwohl gerade der Zoe gebraucht verhältnismäßig preiswert angeboten wird. Dazu kommt noch die Marke an sich, die für viele nicht vertrauenswürdig erscheint.

Fährt man sie aber länger, wird das Akkuleasing zum Problem. Glaube kaum, das Renault so kulant ist und einfach neue leistungstärkere Akkus einbaut, sollte der alte ersetzt werden müssen. Das wird auch da Extra kosten. Nur damit würde dann das Akkuleasing ad absurdum geführt. Und bis die versprochenen Leistungswerte erreicht werden um die Zellen zu tauschen, fahren die heutigen EV's (Ausnahme Tesla) im Sommer gerade mal noch 100 km.

Wer heute nur einigermaßen wirtschaftlich mit einem EV über die Runden kommen will, wird es länger fahren müssen, viel länger. Und bei Laufzeiten von 10 oder mehr Jahren, spielt es auch keine Rolle ob da mal ein neuer Akku fällig wird. Sollten die Optimisten recht behalten und es gibt tatsächlich in 3 Jahren die 300 bis 400 km Reichweite in der Fahrzeugklasse eines A4 und das zu Preisen von rund 30.000 Euro, kann man die heutigen Fahrzeuge alle knicken, außer es wird ein entsprechendes Akkuupdate geben. Gemunkelt wird viel, ob es aber tatsächlich kommt weiß heute noch keiner.

Nur eins sollte jedem von uns klar sein: Wir fahren hier alle noch mehr oder weniger EV Krücken durch die Gegend über die in ein paar Jahren jeder schmunzeln wird.

Juergen
Besser hätte ich das alles auch nicht formulieren können! :!:
Meinen Zoe nach knapp zwei Jahren in Zahlung zu geben bedeutet ca. 500€ im Monat Wertverlust plus Akkumiete für 25000km im Jahr (118€). Die Karre hat mich also effektiv über 600€ im Monat gekostet.
Deshalb lease ich meinen neuen Kia auch lieber. Wenn ich den nach 100000km und vier Jahren dort wieder auf den Hof stelle, sind mir Restwert, geschrumpfte Reichweite usw. sowas von egal. Meine Leasingrate beträgt 236€ netto im Monat bei 25000km im Jahr. In vier Jahren sind die Preise und Reichweiten der E-Autos sicherlich in Regionen, die erträglich sind. Dann denke ich auch wieder über einen Kauf nach, vorher noch nicht.

Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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  • Marco
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...und einer Premiummarke wie BMW traue ich eher zu, einen neuen stärkeren Akku als Tausch anzubieten als Renault.
Die können ja nach knapp zwei Jahren noch immer keinen deutschen R-Link-Service für z.B. freie Säulen in der Nähe anbieten...

Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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Da traue ich BMW auch eher zu als Renault weil bei Renault der Service absolut grottig ist und das ist der Grund wieso ich nie mehr ein neues Auto von denen Kaufe.
Ich habe ja auch nix gegen den i3.
Nur die Miete bietet sich als Upgrade Möglichkeit finde ich (!) Besser an als Kauf. Aber Tesla bietet das ja für den Roadster auch an bald.

Ansonsten ist der Restwert beim i3 absolut sicher besser als der des Zoe. Da stimme ich sofort zu. Auch denke ich, dass Renault sich keine Mühe mehr gibt, hervorzuheben was der Zoe gut kann... einige emails mit dem Support und ehrliche Worte auf meine Fragen haben das bestätigt.

Und ja ich hätte den Zoe niemals kaufen dürfen.
Diese Einsicht habe ich nun auch. Ich werde einen brutalen Wertverlust erleiden am ende und das tut weh.
mein nächster wird sicher geleased. Es ist einfach besser.
Bin aber am überlegen, ob ich nicht einen Renault Händler finde, der andere Marken hat wie zB Kia damit man auf ein anderes EV kommt. Restwert Zoe als Anzahlung, Rest leasing.
Soul EV wäre nett. Mitsubishi wäre mir am liebsten aber kein PHEV. Tja.

http://www.auto-schweighofer.at/?seite=news

evtl der zB.

Im Endeffekt sitzen wir ja alle auf Fahrzeugen, von denen keiner weiß was sich technisch in einigen Jahren tun wird.
Das ist quasi der Pionieraufschlag. Ich denke, mehr als 8000 Eur nach 3 Jahren wird es für den Zoe nicht geben.
Ihn jetzt abzustoßen wird eher so 14.000 bringen nehme ich an.
Also 10000 Euro in 1 Jahr. Tut weh.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: ZoePionierin fährt BMW i3

Hamburger Jung
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Hallo,

die Aussage "ich hätte den Zoe niemals kaufen sollen" kommt mir bekannt vor.

Ich sehe das ein wenig ähnlich mit meinem i3. Den hätte ich nicht ohne Rex kaufen sollen.
Aber was will man machen, nun muss man da immer durch. Ist eben nicht leicht der Einstieg in die E Mobilität.

Die richtigen Erfahrungen macht man eben erst, wenn man es erlebt.

Wollte meinen i3 schon gegen einen mit REX tauschen, aber versuche mal einen i3 zu verkaufen. Nicht leicht. Bei Mobile stehen die auch monatelang herum.

Wenn der Preis nicht wäre, dann hätte ich eh gerne einen Tesla. ;-)

Lg HH Jung

Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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Hamburger Jung hat geschrieben:
Wenn der Preis nicht wäre, dann hätte ich eh gerne einen Tesla. ;-)
Bald Hamburger Jung, bald!
Wenn das Model III auf dem Markt ist, wird keiner mehr vom i3 reden, außer die rüsten auf..... :mrgreen:

Warte da auch schon sehnsüchtig drauf. Allerdings wird mit Erscheinen nicht der i3 ersetzt, sondern der letzte fossile Verbrenner das zeitliche bei uns segnen - vorausgesetzt, das Teil schafft wirklich 300 bis 400 km.

Und an Twizyflu: Wenn der wirklich so einen hohen Wertverlust hat, würde ich ihn nach 4 Jahren einfach weiterfahren, sofern keine Macken absehbar sind. Deine Fahrleistungen sind nicht hoch und er hat einen schnellen Lader, der die Ladeaufenthalte in Grenzen hält.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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  • Marco
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Für meinen Zoe-Wertverlust in 1 1/2 Jahren plus Akkumiete hätte ich fast schon ein Model S 60KW leasen können :lol:
Hinterher ist man immer schlauer.... wer weis: E-Autos sind noch viel zu selten für Pannenstatistiken. Welches Auto wirklich gut ist, muss man wohl oder übel selber "erfahren".
Wir, die jetzt schon elektrisch unterwegs sind, zahlen das Lehrgeld für die, die noch warten.
Davon lasse ich mich aber nicht entmutigen, dafür macht das Fahren einfach zu viel Spaß!

Re: ZoePionierin fährt BMW i3

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@JuergenII

Nun da hast du sicher nicht unrecht. Mir stößt etwas sauer auf:

Es ist ja ein neuer ZOE geplant bzw. ein "Facelift" und zwar gibts ja bald einen mit neuem RENAULT Motor statt Continental.
Der soll effizienter und leichter sein (angeblich ca. 30 km mehr Reichweite, 10% weniger Gewicht) und 1phasig effizienter werden beim Laden dafür soll die 43kW Lademöglichkeit wegfallen.

Jetzt ist die Frage. Will dann einer noch unsere alten Zoe haben oder sogar WEIL wir eben noch die 43er Lader haben?

Ich bin gespannt wie das Thema Kaufbatterie weitergehen wird, denn es hieß ja, dass das kommt (manche Gewerbetreibende dürfen es schon mit verkaufen) aber für Mieter gibt es keine Kaufoption (was ich vom finanziellen her verstehe, da man damals die Batterie sicher zu einem Preis eingekauft hat, der heute niedriger ist. Deshalb kann man jetzt einen Kauf anbieten, aber bei älteren nicht).

Naja und allgemein ich weiß nicht wie sich der Wert halten wird - oder eben nicht.

Weil so ein guter 10er wäre nach 3 Jahren schon noch recht, immerhin kostete das Auto 24.000 Euro.
Aber besonders bei Exoten wie dem ZOE wirds wohl aufgrund der voranschreitenden Verbesserungen in der Batterietechnik eher für uns "mies" ausgehen.

Da wird Fertigfahren wohl die einzig logische Möglichkeit sein. Oder eintauschen bei einem - wie ich es schon vorschlug - Händler mit mehreren Marken, der dir einen Renault abnimmt und man dann auf Kia oder Nissan wechseln kann.

Damit man mal wegkommt von Renault...

Bereuen tu ich es aber keine Sekunde. Der ZOE ist ein tolles Auto.
Es hapert halt an vielen Ecken und Kanten. Das wichtigste ist gut, der Rest unterdurchschnittlich.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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