Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

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Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

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  • TOMbola
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Sorry aber ich vergleiche Fahrzeuge nicht nach Beschleunigung, was das denn für ein Humbug?!? Wer bitte braucht 400PS oder gar 700?!? Aber wo wir schon mal dabei sind, wenn ich mir schon ein Fahrzeug mit solchen Leistungsdaten zulege, dann bin ich Geil auf fahren. Ich setze mich in die Karre und möchte hier von Braunschweig mal eben nach Berlin und trete mal richtig drauf. Wie lange dauert es nochmal beim Tesla bis er seine volle Leitung auf etwa Golf Niveau reduziert um seine Batterien zu schützen, waren es 20 oder 30km extremen Abrufens der Leistung?!? Was bitte soll ich dann mit 400 oder gar 700PS, an jeder Ampel anfahren wie ein Kranker?!?

Ich bin die vergangenen 15 Jahre im Aussendienst im Schnitt mit 150.000km p.a. unterwegs gewesen und hätte voll abgekotzt, wenn mein Fahrzeug ständig derart an Leistung verliert. Ich will damit nur sagen, Leistung kann ja nun nicht gerade als Verkaufsargument eines Teslas dienen, wenn ich die nicht immer und ständig voll abrufen kann.
i3 BEV Weiss 02/2015 - 02/2018 51.000km
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Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

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Für Dich ist dann so ein Tesla wohl nix TOMbola :mrgreen:
Ich kenne genug Tesla Fahrer, die 700 PS+ haben, aber die meiste Zeit eher gemütlich fahren, aber eben auch die Leistungsreserve zu schätzen wissen ;)

150.000km p.a. ist schon ziemlich extrem :shock: Welchen Durchschnnittsverbrauch hat man da, wenn man die Leistung immer und ständig voll abruft? 20l/100km? Da spart man ja pro jahr schon den Aufpreis von S6 auf P90D an spritkosten ein.
Motorgarantie ist ja ohne KM-Limit. Da knackt man in 8 Jahren dann die 1 Mkm 8-)
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

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Wieviel Stunden sitzt man bei 150.000km per Anno im PKW am Tag eigentlich mit Auto? :?
Das ist doch ein Extremfall, der vielleicht weniger als 500 Menschen in Deutschland betrifft.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

futureA
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TOMbola hat geschrieben:Wie lange dauert es nochmal beim Tesla bis er seine volle Leitung auf etwa Golf Niveau reduziert um seine Batterien zu schützen, waren es 20 oder 30km extremen Abrufens der Leistung?!? Was bitte soll ich dann mit 400 oder gar 700PS, an jeder Ampel anfahren wie ein Kranker?!? Ich bin die vergangenen 15 Jahre im Aussendienst im Schnitt mit 150.000km p.a. unterwegs gewesen und hätte voll abgekotzt, wenn mein Fahrzeug ständig derart an Leistung verliert. Ich will damit nur sagen, Leistung kann ja nun nicht gerade als Verkaufsargument eines Teslas dienen, wenn ich die nicht immer und ständig voll abrufen kann.
Das beantwortet die Frage: https://www.youtube.com/watch?v=C8CgeT_qpB0

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Tho hat geschrieben:Wieviel Stunden sitzt man bei 150.000km per Anno im PKW am Tag eigentlich mit Auto? :?
Das ist doch ein Extremfall, der vielleicht weniger als 500 Menschen in Deutschland betrifft.
das ist sehr bemerkenswert... bei 220 Arbeitstagen immerhin 680 km pro Tag... und das über 15 Jahre... Respekt !!

Bei einer genommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h also ca. 11 Stunden Fahrzeit....ohne Arbeitszeit ? Kraftfahrer?

ich selbst bin Anfang der 90er Jahre ca. 80.000 km pa gefahren und das war ne Menge Holz.
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i3 REx 60Ah von 04/16 - 04/19
Kona Premium von 01/19 - 04/19
Cube Reaction Hybrid Race 500

Canceled: Model3, IPace, Polestar 2

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Man-i3 hat geschrieben:
das ist sehr bemerkenswert... bei 220 Arbeitstagen immerhin 680 km pro Tag... und das über 15 Jahre... Respekt !!

Bei einer genommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h also ca. 11 Stunden Fahrzeit....ohne Arbeitszeit ? Kraftfahrer?

ich selbst bin Anfang der 90er Jahre ca. 80.000 km pa gefahren und das war ne Menge Holz.
Etwa 120.000 Beruflich und 30.000 Privat
eDEVIL hat geschrieben:Für Dich ist dann so ein Tesla wohl nix TOMbola :mrgreen:
Ich kenne genug Tesla Fahrer, die 700 PS+ haben, aber die meiste Zeit eher gemütlich fahren, aber eben auch die Leistungsreserve zu schätzen wissen ;)

150.000km p.a. ist schon ziemlich extrem :shock: Welchen Durchschnnittsverbrauch hat man da, wenn man die Leistung immer und ständig voll abruft? 20l/100km? Da spart man ja pro jahr schon den Aufpreis von S6 auf P90D an spritkosten ein.
Motorgarantie ist ja ohne KM-Limit. Da knackt man in 8 Jahren dann die 1 Mkm 8-)
Es geht mir im Grunde genommen überhaupt darum den Tesla schlecht zu reden, ich finde das Gehype für ein Auto das auf Grund seiner extremen Größe einfach nur mit Batterie vollgestopft wurde völlig unangemessen. Das Gleiche gilt für das Modell X. Diese beiden Schiffe sind genau das, was wir in der kommenden Ressourcen schonenden Zukunft eben nicht benötigen!!!

Was ich damals für einen Durchschnittsverbrauch hatte war mir vollkommen Latte, denn als Angestellter hatte ich eine Tankkarte mit Privatnutzung. Alle zwei Jahre gab es auf Grund der hohen Kilometerleistung ein neues Fahrzeug.

Heute mit einer eigenen Firma wird ausschließlich BEV gefahren, allerdings Beruflich auch nur noch 20.000km im Jahr.
i3 BEV Weiss 02/2015 - 02/2018 51.000km

Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

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TOMbola hat geschrieben: Es geht mir im Grunde genommen überhaupt darum den Tesla schlecht zu reden
Hättest Du das nicht gleich am Anfang schreiben können? Man hätte sich manche Diskussion mit Dir gespart. :mrgreen:

Falls noch nicht geschehen empfehle ich Autoland abgebrannt von der ARD. U.a. ist das Interviews mit dem ehemaligen i3 Mann Carsten Breitfeld interessant. Aber auch eine ganz einfache Tatsache wird da von Tao Wang ab der 30 Minute ausgesprochen: Beim E-Fahrzeug fangen alle bei gleicher Erfahrung an. Da schmilzt der Technologievorsprung der dt. Automobilindustrie beträchtlich zusammen. Wobei ich da eh schon den asiatischen Raum dank der Zellentwicklung vorne sehe.

Auch informativ Das Märchen vom sauberen Auto. Wenn man genau hinsieht, hat VW den US-Diesel Markt für alle Hersteller zumindest in Kalifornien kaputt gemacht. Die Tendenz geht hin zu E-Fahrzeugen der Marke Tesla.

Folgt man Deiner Logik, und bereits ein mittelmäßiges Fahrzeug nur ausgestattet mit großer Batterie kratzt dort schon mächtig an den Absatzzahlen dt. Luxusfahrzeuge, was passiert dann erst der dt. Mittelklasse, wenn ein mittelmäßiges bezahlbares Fahrzeug, dass sich die breitere Masse kaufen kann auf dem Markt aufschlägt?

Wie in dem ersten Beitrag schon klar gesagt: BMW ist zu zögerlich und will sein Kerngeschäft schützen. Wenn man dann noch die Traumwelt der Autobosse sieht, die bis 2030 von hohen Absatzzahlen ihrer fossilen Verbrenner ausgeht, kann es einem wirklich Angst und Bange werden.

Das Glück der Branche ist nur, dass die Masse der Deutschen noch nie ein Elektrofahrzeug bewegt hat, sich nicht mit der Materie beschäftigt und die meist lobbygesteuerten Berichten als wahr empfinden.

Lange wird sich das nicht aufrecht halten, wenn immer mehr mittelmäßige Fahrzeuge mit großer Batterie hier aufschlagen. Denn was anderes ist ein Zoe, Leaf, Bolt und wie sie alle heißen auch nicht. Aber sie sind billig im Unterhalt, belasten die monatlichen Ausgaben kaum und sind weit weniger störanfällig. Waren das nicht auch mal die Gründe für einen Diesel?
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

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JuergenII hat geschrieben: Hättest Du das nicht gleich am Anfang schreiben können? Man hätte sich manche Diskussion mit Dir gespart. :mrgreen:

Falls noch nicht geschehen empfehle ich Autoland abgebrannt von der ARD. U.a. ist das Interviews mit dem ehemaligen i3 Mann Carsten Breitfeld interessant. Aber auch eine ganz einfache Tatsache wird da von Tao Wang ab der 30 Minute ausgesprochen: Beim E-Fahrzeug fangen alle bei gleicher Erfahrung an. Da schmilzt der Technologievorsprung der dt. Automobilindustrie beträchtlich zusammen. Wobei ich da eh schon den asiatischen Raum dank der Zellentwicklung vorne sehe.

Auch informativ Das Märchen vom sauberen Auto. Wenn man genau hinsieht, hat VW den US-Diesel Markt für alle Hersteller zumindest in Kalifornien kaputt gemacht. Die Tendenz geht hin zu E-Fahrzeugen der Marke Tesla.

Folgt man Deiner Logik, und bereits ein mittelmäßiges Fahrzeug nur ausgestattet mit großer Batterie kratzt dort schon mächtig an den Absatzzahlen dt. Luxusfahrzeuge, was passiert dann erst der dt. Mittelklasse, wenn ein mittelmäßiges bezahlbares Fahrzeug, dass sich die breitere Masse kaufen kann auf dem Markt aufschlägt?

Wie in dem ersten Beitrag schon klar gesagt: BMW ist zu zögerlich und will sein Kerngeschäft schützen. Wenn man dann noch die Traumwelt der Autobosse sieht, die bis 2030 von hohen Absatzzahlen ihrer fossilen Verbrenner ausgeht, kann es einem wirklich Angst und Bange werden.

Das Glück der Branche ist nur, dass die Masse der Deutschen noch nie ein Elektrofahrzeug bewegt hat, sich nicht mit der Materie beschäftigt und die meist lobbygesteuerten Berichten als wahr empfinden.

Lange wird sich das nicht aufrecht halten, wenn immer mehr mittelmäßige Fahrzeuge mit großer Batterie hier aufschlagen. Denn was anderes ist ein Zoe, Leaf, Bolt und wie sie alle heißen auch nicht. Aber sie sind billig im Unterhalt, belasten die monatlichen Ausgaben kaum und sind weit weniger störanfällig. Waren das nicht auch mal die Gründe für einen Diesel?
Unterschreibe ich alles so, bis auf den Satz der Zellentwicklung. Es wird immer angenommen das die Zelltechnologie über allem steht. Natürlich ist da noch immenses Potenzial was Energiedichte also Leistung angeht, aber(!) noch wichtiger ist das Engineering der Batterie, insbesondere das Temperaturmanagement des Blocks entscheidet massgeblich wie lange eine Batterie hält. Und in dem Segment sind wir Deutschen mal wieder mit Abstand führend. Das ist im Bereich der stationären Speicher sehr schön zu sehen.

Tesla rechne ich sehr hoch an und gönne denen auch etwaigen Erfolg, da Sie endlich ein Umdenken der Verbrennerlobbyisten eingeleitet haben. Der Heilsbringer sind sie dadurch aber sicherlich nicht!
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Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

jonn68
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TOMbola hat geschrieben:Sorry aber ich vergleiche Fahrzeuge nicht nach Beschleunigung, was das denn für ein Humbug?!? Wer bitte braucht 400PS oder gar 700?!? Aber wo wir schon mal dabei sind, wenn ich mir schon ein Fahrzeug mit solchen Leistungsdaten zulege, dann bin ich Geil auf fahren. Ich setze mich in die Karre und möchte hier von Braunschweig mal eben nach Berlin und trete mal richtig drauf. Wie lange dauert es nochmal beim Tesla bis er seine volle Leitung auf etwa Golf Niveau reduziert um seine Batterien zu schützen, waren es 20 oder 30km extremen Abrufens der Leistung?!? Was bitte soll ich dann mit 400 oder gar 700PS, an jeder Ampel anfahren wie ein Kranker?!?

Ich bin die vergangenen 15 Jahre im Aussendienst im Schnitt mit 150.000km p.a. unterwegs gewesen und hätte voll abgekotzt, wenn mein Fahrzeug ständig derart an Leistung verliert. Ich will damit nur sagen, Leistung kann ja nun nicht gerade als Verkaufsargument eines Teslas dienen, wenn ich die nicht immer und ständig voll abrufen kann.
30km volle Leistung abrufen, das würde ich auf einer süddeutschen Autobahn auch mal gerne machen, wenn man tagsüber mal 10km schneller fahren kann, ist es ein Glückstag. Von daher sind solche Argumente seit längerem nicht mehr schlüssig und eigentlich auch nicht zielführend. Die 400 und 700PS finde ich als Angabe auch sehr unglücklich, weil die sind nur wirklich sehr kurzfristig vorhanden.
Aber im Alltag ist mein Tesla 5xspritziger zu fahren als mein Cayenne, da durch die moderne Software die Autos ein Anfahrschwäche haben, ab ca 80km/h werden sie sich dann im Fahrvergnügen ähnlich. Da ist aber auch der I3 sehr spritzig :lol:

Aber einen Opel oder eine ZOE mit einem Tesla zu vergleichen, ich weiß nicht, als Familienauto, mit dem ich in den Urlaub fahren will, sind diese mir zu klein. Es ist leider ein Manko, daß es in der Tesla Größe noch kein Elektroauto gibt, ich hoffe auch, daß die anderen Hersteller schnell nachziehen, denn Konkurrenz belebt den Markt. Nur sehe ich außer Ankündigungen noch keine Fahrzeuge. Deshalb fahre ich Tesla die nächsten 3 Jahre, dann ist mein Leasing beendet und wenn dann andere Autofirmen ein tolles BEV anbieten können, vor allem mit AHK und einer guten Reichweite, dann sehen wir weiter.

Trotzdem finde ich die Diskussion Tesla gegen den Rest der Emobilitätswelt wie die Diskussionen auf Heise Apple gegen Android.
Model 3P, Mini SE,

Re: Vergleichsbericht: BMW i3 vs Model X

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jonn68, das sehe ich wie Du. Sobald man hier ein objektives Wort gegen ein bestimmtes Fahrzeug richtet wird man beschimpft.
Das ist wohl leider im Internet so...

Aber zur Leistungsreduzierung: Den 90D fahre ich dienstlich oft genug und dann darf es ruhig Vollgas sein. Die Runterreglei habe ich schon oft genug beobachten können, das braucht doch sicher keine 30km. Nur hat das Problem halt jedes elektrische Fahrzeug, das schaffe ich mit dem i3 genau so. Hat schon einen Grund, wieso die Kisten geschwindigkeitskastriert sind.
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