Süddeutsche Zeitung

Re: Süddeutsche Zeitung

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4 Liter Dieselverbrauch ging mit meinem alten Golf2 Turbodiesel. Spätere Modelle sollten immer sparsamer sein, waren sie aber nicht, unter anderem, weil sie immer schwerer wurden.

Wenn ich mir überlege, was mir damals der tägliche Arbeitsweg (160 km) gekostet hatte, und was das heute kosten würde.... uiuiui.
i3 (120 Ah), i8, V8-Touring
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Re: Süddeutsche Zeitung

BMWi
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Ja, das ist leider auch meine Erfahrung.
Man soll es nicht falsch verstehen, die E-Mobilität ist längst überfällig und ist auch der Antrieb der Zukunft nur sollte es anständig geplant und umgesetzt werden. Das betrifft auch die Infrastruktur.
Man ist aber wieder mit so dicken SUV - ob elektrisch oder nicht - auf dem falschen Dampfer. Der einzige vorteil den ich gegenüber eines fossilen SUV sehe, ist dass die Abgase aus der Stadt draussen gehalten werden.
Ich glaube aber, dass die Käufer solcher E-SUVs einen gewissen leidensdruck entwickeln, weil sie ja laden müssen. Bei Verbrenner hängen sie einfach den Rüssel rein, koste es was es wolle und gut is. Das geht dann nicht mehr.
Das wird auch hoffentlich die Hersteller etwas dazu zwingen, andere Ideen umzusetzen.

Re: Süddeutsche Zeitung

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BMWi hat geschrieben:J
Das wird auch hoffentlich die Hersteller etwas dazu zwingen, andere Ideen umzusetzen.
Offenbar ist aber schwerer je besser immer noch TOP aktuell.
In der Schweiz wurden letztes Jahr über 50% aller Neufahrzeuge als 4x4 ausgeliefert.Selbst die neusten BEV sind ja alle über 2000 Kilo leer...an den Winterlichen verhältnissen liegt es wohl eher nicht...zumindest nicht an der Schneehöhe und auch nicht an dem Verbrauch von Streusalz....

ABER vielleicht ja daran das auf den meisten Strecken mit Schneekettenpflicht ja dann "nur" 4x4 keine Ketten aufziehen müssen.

Aber auch Tesla ohne 4x4 sind schwer und gross genug um damit einkaufen fahren zu können.
Jan. 2024-, i3s 120Ah, >6000km

38m2 FlachK. > 260'000kWh
1.5kWp PV > 10'000kWh

07.18 - 12.23 BMW i3 94Ah-REx 73'000km REx: ~ 4%
07.15 - 08.18 KIA Soul EV 42000km
09.14 - 07.15 i-MiEV 13500km

Re: Süddeutsche Zeitung

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Norbert W hat geschrieben:4 Liter Dieselverbrauch ging mit meinem alten Golf2 Turbodiesel. Spätere Modelle sollten immer sparsamer sein, waren sie aber nicht, unter anderem, weil sie immer schwerer wurden.

Wenn ich mir überlege, was mir damals der tägliche Arbeitsweg (160 km) gekostet hatte, und was das heute kosten würde.... uiuiui.
Das ist halt ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Der Golf 2 hat eine vergleichbare Größe zum Polo 5, nicht zu aktuellen Golf-Versionen. Und den Polo 5 TDI kann man ebenfalls mit 4l fahren. Wenn man will. Wenn man den gesteigerten Komfort und vor allem die gesteigerte Sicherheit berücksichtigt ist das nicht schlecht, der Schadstoffausstoß dürfte trotz gleichem Verbrauch deutlich drunter sein...

Kosten damals und heute dürften sich Inflationsbereinigt relativ wenig geben...
BMW i3s 120Ah (seit 1/2019) || Tesla Model 3 LR AWD (12/19-8/21) || AUDI e-Tron 55 (02/22-08/22)|| VW ID.3 12/22-02/23|| VW ID.4 (seit 02/2023)

Re: Süddeutsche Zeitung

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Die Vorteile immer effizienterer Motoren wurden (bezüglich Kraftstoffverbrauch) durch immer höheres Fahrzeuggewicht, zunichte gemacht.
Wenn man der Werbung und Angstmache der Fahrzeughersteller Glauben schenken würde, müssten die Menschen in den 80ern alle lebensmüde gewesen sein, mit so gefährlichen Autos durch die Gegend gefahren zu sein,

Schadstoffausstoß: Die ersten 2 Jahre war der Golf2-Diesel steuerbefreit, wegen Umweltschutz :D
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Re: Süddeutsche Zeitung

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Wenn man der Statistik glauben mag, ist das auch so gewesen ...

https://de.statista.com/infografik/1798 ... utschland/
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Re: Süddeutsche Zeitung

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Der Grund für die niedrigere Zahl der Verkehrstoten sollte jedoch nicht allein auf passiv sicherere Autos reduziert werden.
Da kommen auch noch andere Aspekte zum Zuge.
ABS hat, gerade in Notsituationen, Vorteile.
Trunkenheit am Steuer gab es früher viel öfter.
Im Teenageralter gibt es statistisch mehr Unfälle, als z.B. die Babyboomer in diesem Alter waren, gab es auch deshalb mehr Unfälle.

Wie kann es sein, dass Motorräder eine Straßenzulassung bekommen, wenn Autos aus den 70ern und 80ern lebensgefährlich sein sollen?
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Re: Süddeutsche Zeitung

BMWi
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Das hat was mit der Erstellung der Statistik zu tun. Es werden nicht mehr alle Tote mitgezählt. Zb wenn einer angefahren wurde und sofort gestorben ist, oder erst nach 2 Wochen usw. Es hört sich komisch an aber, wenn die Todesursache zB ein Herzinfarkt war weil er durch den Unfall ausgelöst wurde, dann steht der auch nicht mehr in der Statistik drin. Da gibts noch mehr so komische Sachen, die dann nicht mehr mitgerechnet werden.

Re: Süddeutsche Zeitung

Semi
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^tom^ hat geschrieben: Offenbar ist aber schwerer je besser immer noch TOP aktuell.
In der Schweiz wurden letztes Jahr über 50% aller Neufahrzeuge als 4x4 ausgeliefert.Selbst die neusten BEV sind ja alle über 2000 Kilo leer...an den Winterlichen verhältnissen liegt es wohl eher nicht...zumindest nicht an der Schneehöhe und auch nicht an dem Verbrauch von Streusalz....

ABER vielleicht ja daran das auf den meisten Strecken mit Schneekettenpflicht ja dann "nur" 4x4 keine Ketten aufziehen müssen.

Aber auch Tesla ohne 4x4 sind schwer und gross genug um damit einkaufen fahren zu können.
Nicht zu viel TA lesen, Berichte sind von der deutschen Lobby durchseucht und bezahlt... Leider ist die Reichweite dieses Artikels wiedermal gigantisch, labere jetzt seit der Veröffentlichung mit jedem E-Skeptiker genau über diesen Artikel und die Comments in diesem Artikel trotzen leider von Leuten die keine Schimmer von E-Mobilität haben. Den Artikel einfach ignorieren.

Es geht mir langsam auf den Wecker, wie Leute Medien kritiklos konsumieren, ohne ihr eigenes Denken darüber einzuschalten, anhand dieses Artikels merkt man die Medienbeeinflussung der Massen wieder extrem, früher war es das Fernsehen, mittlerweile sind es die (Online)Zeitungen. Da Lesen alle den Artikel und haben am Tisch dann das Gefühl, im Thema wie Profis mitreden zu können. Mittlerweile merke ich am Tisch sehr genau, wer welche Medienquellen "konsumiert".

Gruss
Semi
Das Elektroauto hat kein Problem, es wird in Deutschland Industriepolitisch bewusst zu einem Problem gemacht. (Sagt einer der seit bald 10 Jahren elektrisch fährt)
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