Probefahrt im i3, mein Eindruck

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Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

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Curio hat geschrieben:Zum REX:
Lt Info vom i Agenten ist das REX Konzept leicht verändert worden:
Er läuft jetzt nicht mehr auf fixen Drehzahlstufen wie mal geplant sondern kontinierlich, entsprechend der Leistungsforderung des e-Motors, nur dann kräftiger wenn kontinuierlich kräftig Energie abgefordert wird.
Ich meinte damit auch, dass wenn jederzeit zu jedem Ladezustand die volle Motorleistung abrufbar ist dient der Akku als Puffer.
Das heißt ruft man im Rex Mode, längere Zeit die volle Motorleistung ab kann der Rex nicht hinterher kommen, da er die Leistung nicht hat. Das bedeutet dann wenn man wieder sachte fährt muss der Rex die Leistung die gerade benötigt wird erzeugen und noch zusätzlich den Strom der dem Akku bis zum Ausgangszustand fehlt.

Daher läuft der Rex in der Situation länger auf höheren Drehzahlen als es normalerweise der Fall wäre.
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Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

Curio
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agentsmith1612 hat geschrieben:Das heißt ruft man im Rex Mode, längere Zeit die volle Motorleistung ab kann der Rex nicht hinterher kommen, da er die Leistung nicht hat. Das bedeutet dann wenn man wieder sachte fährt muss der Rex die Leistung die gerade benötigt wird erzeugen und noch zusätzlich den Strom der dem Akku bis zum Ausgangszustand fehlt.
Verstehe ich, der ertse Punkt kann dann aber nur bei längeren Fahrten bergauf der Fall sein. Die Motorleistung des REX soll ausreichen, die Höchstgeschwindigkeit zu halten - d.h. man braucht nur beim Beschleunigen oder bergauf dann natürlich mehr... Und SO lange kann man im i3 nicht Beschleunigen, die 150 (lt Tacho 152/153, real per GPS ca. 145) sind schnell erreicht!

Letztlich wird man das ausprobieren müssen - nach meinem Verständnis soll der REX eben keinen bestimmten Akku Level halten, sondern den Strom erzeugen, der gerade gebraucht wird - und hat dabei natürlich seine Grenzen... aber er hat nicht das Ziel immer 18% (oder welchen Wert auch immer) in der Batterie zu haben... dann würde er auch nicht "nachladen" nach einer Bergauffahrt.
Aber das ist mein Verständnis, wäre vernünftig - müsste man mal ausprobieren... und bei längeren Bergfahrten auch berücksichtigen...
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Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

dkt
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Curio hat geschrieben: Verstehe ich, der ertse Punkt kann dann aber nur bei längeren Fahrten bergauf der Fall sein. Die Motorleistung des REX soll ausreichen, die Höchstgeschwindigkeit zu halten - d.h. man braucht nur beim Beschleunigen oder bergauf dann natürlich mehr... Und SO lange kann man im i3 nicht Beschleunigen, die 150 (lt Tacho 152/153, real per GPS ca. 145) sind schnell erreicht!
Auf die Gefahr hin, dass ich mich bei BMW unbeliebt mache, habe ich zum REX ein paar Bemerkungen.

Verstanden habe ich, dass der REX sich selbstständig zuschaltet, wenn der Akku bei nur noch 20% angekommen ist. Verstanden habe ich auch, dass der REX so gesteuert wird, dass er seine Leistung variiert, entsprechend der benötigten Leistung durch den E-Motor, aber nicht die Batterie auflädt. Verstanden habe ich auch, dass die maximale E-Motorleistung mehr Strom braucht als der REX liefern könnte.

Diese technische Logik ist für mich nicht nachvollziehbar – warum?

Nachvollziehbar ist für mich, dass der REX nur ausgelegt wurde für die durchschnittliche Stromversorgung. Doch warum wird der REX dann nicht auf diesem Niveau in seiner Drehzahl gehalten, sondern mit dem aktuellen Bedarf drehzahlmäßig auf und ab geregelt? Denn im Fahrbetrieb wird es immer einen Mix geben von starker Rekuperation bis hin zu höchster Leistung. Wenn bei höchster Leistung der REX nicht mitkommt, dann muss das aus den 20% der Batterie entnommen werden. Also gibt es einen Substanzverlust, den der ab geregelte REX, bei geringerem Strombedarf des E-Motors, nicht wieder auffüllt.

Im Extremfall kann dann zum Schluss des REX Einsatzes, entweder der E-Motor nicht mehr voll leisten weil das BMS die Mindestladung der Batterie schützt und damit nicht zusätzlich Strom aus der Batterie liefert, oder wenn das BMS das nicht tut, wird möglicherweise die Batterie dadurch geschädigt.

Also wenn der REX nicht auf seinem Optimum kontinuierlich laufen sollte und damit nicht in Phasen von geringem Energiebedarf die Verluste der Batterie lädt, halte ich das für eine Fehlsteuerung.

Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

Curio
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Hallo dkt,
interessante Ansichten - meine Meinung weicht etwas davon ab, im Einzelnen:
dkt hat geschrieben: Denn im Fahrbetrieb wird es immer einen Mix geben von starker Rekuperation bis hin zu höchster Leistung. Wenn bei höchster Leistung der REX nicht mitkommt, dann muss das aus den 20% der Batterie entnommen werden. Also gibt es einen Substanzverlust, den der ab geregelte REX, bei geringerem Strombedarf des E-Motors, nicht wieder auffüllt.
Im "normalen" Fahrmix wird die höchste Leistung vom Motor ganz sicher nicht abgefragt werden. Die maximale Leistung brauchst Du, wenn Du die maximale Beschleunigung abfragst, also "Durchtreten". Wird man im Stadtverkehr dann in der Praxis wohl nicht ständig tun - und auch da ist bei 50-60 km/h Schluß und auf der Autobahn ist man auch in sehr überschaubarer Sekundenzahl bei der abgeregelten Höchstgeschwindigkeit. Und diese Höchstgeschwindigkeit kann der REX wieder im "Halten" Modus ja mit seiner Energie bedienen. "Notfalls"/bei Bedarf hilft der ECO PRO oder EP Plus Modus dabei, nicht die Höchstleistung abzufragen.
Also meine ich, der von Dir angesprochene "Substanzverlust" wird sich in überschaubarem Rahmen halten, bei einem "normalen Fahrbetrieb" außerhalb eines Hochgebirges, zumal der REX ja tun wird, was er kann - also nicht alles wird aus der Batterie kommen. Also aus meiner Sicht gibt es da erstmal nichts "aufzufüllen", solange wir uns im eben beschriebenen Rahmen bewegen.
dkt hat geschrieben:Im Extremfall kann dann zum Schluss des REX Einsatzes, entweder der E-Motor nicht mehr voll leisten weil das BMS die Mindestladung der Batterie schützt und damit nicht zusätzlich Strom aus der Batterie liefert, oder wenn das BMS das nicht tut, wird möglicherweise die Batterie dadurch geschädigt.
Am "Ende der Batterie", wenn sie runter auf zB 2% sein sollte, warum auch immer, könnte die von Dir beschrieben Situation eintreten, ja - dafür würde ich mir in der Steuerung einen "Notfall Modus" wünschen, wie von Dir beschrieben, aber NUR DANN WIRKLICH Batterlie laden. Sonst bitte NIE. Laden durch Benzinverbrennung mit dem REX ist nun mal die teuerste, lauteste,abgasträchtigste und verlustreichste Methode.
Aber sonst will ich nicht, dass der REX die Batterie zB von 15% auf 18% auflädt, warum sollte er auch. Im REX Betrieb wäre ich sowieso noch etwas vorsichtiger/sparsamer weil ich weiß, dass ich im Moment in einem "unguten" (siehe oben) Modus unterwegs bin. Wenn es aber in der Tat kräftig bergauf geht, dann könnte es sein, dass das Auto wirklich an die Substanz der Restenergie in der Batterie muss, weil der REX einfach nicht genug dazuliefert. Für diese, für mich sehr seltene Situation wünsche ich mir einen getrennten REX Modus, von Hand zuschaltbar, wie zB im Ampera: Den "Begfahr Modus", der zur Vorbereitung einer Bergfahrt dient und dann mit voller Motorleistung die Batterie auflädt. Das muss man natürlich dann *vor* der Bergfahrt anwerfen, zB 20 Minuten oder so.
Aber im Normalen REX Regelmodus will ich nicht, dass der REX nachlädt. Man stelle sich vor, ich bin auf den letzten 10 km durch die Stadt nach Hause von einer längeren Fahrt - will ich da unbedingt zu Hause mit 20% ankommen statt mit zB 15% in der Batterie?
dkt hat geschrieben: Also wenn der REX nicht auf seinem Optimum kontinuierlich laufen sollte und damit nicht in Phasen von geringem Energiebedarf die Verluste der Batterie lädt, halte ich das für eine Fehlsteuerung.
Da bin ich anderer Meinung, es kommt ja drauf an, nach welchen Kriterien ich steuern will.
Klar ist, der Motor soll/muss in einem effizienten Bereich laufen - aber das wird ja erfüllt, bei geringer Energieforderung läuft er einfach gar nicht. Der Kern der Frage ist, wie breit das "Optimum" für den Motor ist, ob es da eine fixe Drehzahl gibt mit steilem Abfall oder ob es nicht doch einen "vernünftigen Bereich" gibt - und genau in diesem Bereich sollte sich meiner Meinung nach die Regelung nach dem momentanen Energiebedarf abspielen.
Was ich auf gar keinen Fall will, und was auch wirklich stört ist folgendes Szenario: Ich bin der Stadt moderat unterwegs, vielleicht mit Tempo 30 einen kleinen Hügel rauf - und es röhrt der REX auf voller Leistung, nur weil gerade die Batterie von 18% auf 17% gefallen ist. Das ist ungewohnt, störend für Fußgänger und Anwohner und auch dem Image eine e-Autos (das man ja auch mit REX immer noch fährt) eher abträglich.
Oder hast Du andere Ideen, wie man so ein Szenario im Rahmen Deiner Steuerungslogik unterbinden kann?

Weitergehend Wünsche an die REX Steuerung hätte ich auch noch:
<Traum Modus>
Der REX ist mit dem Navi gekoppelt, und hat unterschiedliche Modi für innerorts (vermeiden) und auf der Autobahn (ggf. schon vor 20% zuschalten, wenn für Gesamtstrecke sinnvoll). Er weiß durch die anliegende Route, wann/welche Steigungen zu bewältigen sind und schaltet bei entsprechendem Batterie Level und Verbrauchsrechnung den "Bergmodus"=Batterie aufladen zum optimalen Zeitpunkt VOR dem Anstieg zu, damit die Batterie im entscheidenden Moment die notwendige Energie mitbringt.
Wenn ich mich meinem Ziel nähere und in der Stadt unterwegs bin, schaltet der REX sich gar nicht mehr ein, sobald er feststellt, dass ich mit "Batterie alleine" (plus kleine Sicherheitsmarge) zum Ziel komme, denn am Ziel wird geladen und ich will keinen Tropfen Benzin überflüssig verbrennen.
</Traum Modus>

Wenn ich dazu komme, rufe ich morgen mal bei der i3 Hotline an und frage mal nach, wie genau die neue REX Steuerung denn nun funktioniert, ob es einen "Bergmodus" gibt etc...
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Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

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Es wäre wünschenwert das VErhalten des REX beeinflussen zu können. Hat man eine sehr weite Strecke vor sich, sollte diese danns chon bei 80% LAdezustand anfangen zu laden, also versuchen den Stand zu halten.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

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Ich glaube ihr habt meinen Punkt nicht ganz verstanden. Ich meinte damit nicht, dass der Rex von 50% Akku auf 60% Akku lädt.

Laut Aussagen anderer Tester gibt es auch einen "Haltenmodus".

Beispiel: Batterie bei 70% man schaltet den Haltenmodus ein. Jetzt fährt man ziemlich sportlicht ruft also mehr als die 25 kW des Rex am E-Motor ab. Das heißt der Rest muss ja aus dem Akku kommen, ergo fällt der Ladezustand unter 70%. Jetzt fährt man wieder gemütlich und der Rex müsste doch theoretisch den Fahrstrom erzeugen und den Strom der benötigt wird um den Akku wieder auf 70% Ausgangszustand zu laden.
Oder wir das nicht gemacht?

Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

eCar
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Das ist die große Frage. Falls der REX die Batterie NIE lädt, sondern immer nur versucht, die aktuell benötigte Leistung bereitzustellen, ist das Konzept in meinen Augen nicht wirklich dazu geeignet, längere Strecken zu fahren. Denn in dem Fall wäre man quasi dauerhaft mit einem 25kW Auto unterwegs (abzüglich Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung, Klima/Heizung, ...).

Wo kommt übrigens die Info her, der REX würde ausreichen, um dauerhaft mit Vmax zu fahren? Das kann ich kaum glauben. Zum Vergleich: ein 44kW VW up! erreicht eine Vmax von gerade mal 160km/h. Ich schätze mal, der REX reicht aus, um 10-20% der vollen Leistung des Elektromotors abzudecken. Alles darüber hinaus geht an die "Substanz", d.h. verringert den Ladezustand.

Gruß
eCar

Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

dkt
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Curio hat geschrieben:Hallo dkt,
interessante Ansichten - meine Meinung weicht etwas davon ab, im Einzelnen:

Wenn ich dazu komme, rufe ich morgen mal bei der i3 Hotline an und frage mal nach, wie genau die neue REX Steuerung denn nun funktioniert, ob es einen "Bergmodus" gibt etc...
Hallo Curio,

vielen Dank für Deine ausführliche Besprechung. Ich kann gut nachvollziehen, inwiefern mein Gedankengang korrigiert werden muss. Die Gefährdung der Batterie ist weniger das Problem.

Wo fange ich an?

Am Einfachsten ist es, zu Deiner Überlegung anzufangen, dem Fahrer durch eine Schaltung die Möglichkeit zu geben, manuell den REX zuzuschalten und ggf. auch zu entscheiden, ob das nur dem Laden dient, bzw. in welcher Qualität und welche Dauer.

Beispiel:

In Traunstein wohne ich nicht weit weg von der Großglockner Hochalpenstraße. Bis zur Mautstation sind es ca 110 km Fahrtstrecke und ca 1,5 – 2 Stunden Fahrtzeit. Nehmen wir an, es herrscht reger Ausflugsverkehr, dann bist Du auf dieser Strecke (einspurig) gezwungen den Verkehrsfluss mitzumachen. Also der i3 mit 100% gestartet wird eventuell, nahe der Mautstation schon bei etwa 30% Akku landen, wenn nicht weniger (Klimaanlage Sommer). Selbst wenn ich nur auf die Edelweißspitze hochfahren möchte, sind das etwa 30 km mit einer Höhendifferenz von ca. 2.000 Meter. Die Steigung variiert zwischen 12% und 23%.

Ich bin sicher, mit 100% Ladungsstand wäre der i3 auf der sicheren Seite, bzw. mit REX als Zusatzversorger auch mit weniger. Wenn der Fahrer nun den REX manuell schalten könnte, dann hat er mehrere Möglichkeiten. Auf der Anfahrt dann den REX laufen lassen um die Ladung zu erhalten, oder auf der Bergstrecke, hinzu zuarbeiten, oder beides.

Auf der Rückfahrt erledigt sich das Problem, da ca. 30 km Rekuperation vom Feinsten möglich ist. Das Gleiche gälte auch für die Überschreitung mit dem Gletscherparkplatzbesuch.

Da ist natürlich ein Extrembeispiel, aber der Fahrer hätte viele Möglichkeiten, wenn er die Dauer und Funktion des REX manuell steuern könnte.

In allen anderen Fahrsituationen gebe ich Dir recht, wird es nicht so dramatisch sein, dass der REX nicht ausreichte, um das Fahrzeug ohne Batteriezusatz, zu bewegen.

Wenn allerdings stimmte, was bis jetzt über die Funktionsweise des REX bekannt ist, dann würde ich mich unwohl fühlen, wenn ich dem automatischen Treiben des REX, ohne persönlichen Eingriff, zusehen müsste.

Auch stellt sich mir immer wieder die Frage, warum kann der Rex nicht, wenn er statt der Batterie einsteigt, auch noch in bestimmten Fahrsituationen laden? Damit verkürzt er auch in der Regel seinen Einsatz. Auch könnte in Zukunft sinnvoll sein, den REX bei der Fahrt laden zu lassen, damit man eine rein elektrisch befahrbare Zone, dann mit genügend Reserve durchfahren kann (erwartete Verbotszonen in Städten für Verbrenner, oder Luftkurorte mit Verbot für Verbrenner, aber offen für E-Mobile).

Kurzum, für mein Gefühl muss BMW in der gesamten Ladelogik einschließlich REX insofern nacharbeiten oder für mehr Transparenz sorgen. Beispiel auch Drehstromanschluss für den Ladevorgang .Auf das Ergebnis Deines Hotline-Anrufes bin ich gespannt. Hier in Traunstein habe ich vor eventuell zwei Probefahrten zu machen. Nur will ich diese einige Tage machen (eventuell km bezahlen), zuerst im Winter und dann im Sommer.

Viele Grüße

Dieter

Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

Curio
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eCar hat geschrieben: Wo kommt übrigens die Info her, der REX würde ausreichen, um dauerhaft mit Vmax zu fahren? Das kann ich kaum glauben.
Hallo,
die Info kommt von der i3 Hotline - ok, auch da gab es Infos, die sich nachher als falsch herausgestellt haben.
Der i3 ist bei 150 km/h abgeregelt. Das bedeutet, dass man hier nicht an der Grenze des Motors ist, sondern die Elektronik mehr Geschwindigkeit verhindert. Jetzt könnte mal jemand nachrechnen, was man beim i3 an Leistung mindestens braucht, um die 150 (real vielleicht 145) km/h zu halten. Aber ich halte das a priori erstmal nicht für unmöglich.
Zudem ist der e-Motor nur in der Spitze mit 125 kW bewertet, die Nennleistung liegt bei 75 kW, was wohl der Dauerleistung entspricht. Da ist der REX dann auch schon bei 1/3 Leistung (ohne Verluste)...
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Re: Probefahrt im i3, mein Eindruck

Curio
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eDEVIL hat geschrieben:Es wäre wünschenwert das VErhalten des REX beeinflussen zu können. Hat man eine sehr weite Strecke vor sich, sollte diese danns chon bei 80% LAdezustand anfangen zu laden, also versuchen den Stand zu halten.
Hallo eDEVIL,
genau das kann man tun, unterhalb von 80% kann man maunell den REX zuschalten, um die Ladung zu halten!
Das ist auch in der Praxis von Probefahrern bestätigt!
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