i3 = optimales Auto für "Verkehrsrowdies"

[bm3]

Naja, die Laufzeiten von Ampel Grün bis zum Fuß sind bei manchen Leuten ja auch schon "Schlaftablette", wahrscheinlich liegen da noch zahlreiche Denk- und Überprüfungsvorgänge dazwischen .Ich habe auch schonmal gesehen dass einer an der grünen Ampel ausstieg und den Hintermann fragte weshalb er denn hupe, der hatte aber schon eine Röte im Gesicht.

[UliK-51]

Außer der Headline würde ich alles so unterschreiben.

...und 'vom Gas gehen' nicht.
Seltsam, daß viele EV über ein Gaspedal verfügen. Mein Ioniq begnügt sich mit einem Fahrpedal.

[dedetto]

Hallo.

Naja, die Laufzeiten von Ampel Grün bis zum Fuß sind bei manchen Leuten ja auch schon "Schlaftablette"....

Habt Geduld...
Wenn das Kommando vom Hirn in den Fuß gekommen ist müssen muss der Verbrenner erst mal seine Ventile sortieren, den Turbo hochfahren und die Kupplung schleifen lassen. Das dauert einfach ..

[JuergenII]

Wenn das Kommando vom Hirn in den Fuß gekommen ist müssen muss der Verbrenner erst mal seine Ventile sortieren, den Turbo hochfahren und die Kupplung schleifen lassen. Das dauert einfach ..

Du hast vergessen, dass die Start-/Stopp Automatik den Wagen erst mal wieder "fahrbereit" machen muss.

Dass dauert gefühlt auch ewig, zumindest wenn man anstelle EV mal wieder Fossi fahren muss.

[Throttlesteerer]

O.K., der Rowdiespruch war vielleicht etwas überspitzt.
Sollte aussagen dass der i3 auch für Spaßgasgeber taugt. Sorry Spaßstromgeber.

Komme gerade von einer Probefahrt mit dem eGolf.
Positiv: Fährt sich wie ein Golf
Negativ: Fährt sich wie ein Golf

Alles o.k. mit dem Ding, aber eben kein Spaßgefährt.
Nix mit one-pedal-driving, fährt sich auch dadurch "normaler".
Ist halt ne ziemlich brave Veranstaltung.

Habe übrigens auch mal den Jaguar I-Pace getestet.
Hatte mir mehr davon versprochen. Einfach zu schwer und kaschiert es nicht gut genug durch niedrigere Lenk und Pedalkräfte.
Fährt sich unterm Strich genau so wuchtig und träge wie der Macan. Klar, wenn man Pedal gibt passiert schon auch was, aber einfach nicht so agil wie der i3. Liegt in den Kurven aber tatsächlich wie ein Brett. Fand den von den Abmessungen noch akzeptabel im Vergleich zu EQC und Etron. Die sind echt zu groß und schwer (2,5t).

Wenn man dann die real world Leistungsdaten vom Etron nimmt (also ohne boost) dann liegen die Kg/PS und NM/PS Werte mit dem i3s nicht weit auseinander. Auch die (blöde) 0-100 Zeit liegt dann innerhalb einer halben sec.
Und bei allem was man mit dem i3 tut fehlt das Trägheitsmomentum von den zusätzlichen 1,2t des Etrons.
Ist natürlich irgendwo Äpfel mit Birnen, aber trotzdem...

[dedetto]

Hauptsache Spaß...

Es gibt wenige Autos die sich einfach nur leicht fahren lassen.
Und es gibt noch weniger Autos die so richtig Spaß machen.

Der i3 kann beides, flockig locker durch den Verkehr wuseln und Spaß machen...

Übrigens gibt es einen Gewöhnungseffekt:
Wie man mir sagte beschleunige ich ab und an derart das der untrainierte Beifahrer etwas arg in den Sitz gedrückt wird.
Mir war das nicht bewußt.

[jonn68]

Der I3 war 2016 schuld, daß ich seitdem elektrisch unterwegs bin. Von 0-60 ist er ein tolles Spaßauto

Jeder der ein gutes BEV mal hatte will die lahmen Büchsen von Verbrenner nicht mehr fahren.

[corwin42]

Dass man nach längerer Zeit E-Auto fahren sich irgendwie an das Beschleunigen gewöhnt, merke ich immer, wenn ich mal wieder Verbrenner mit Automatik fahren muss.

Da hab ich das dann schon oft gehabt, dass ich aus einem Kreisverkehr raus kam und plötzlich die Karre 2 Gänge runter schaltet und der Motor mit tierischem Getöse aufheult. Beschleunigen tut er trotzdem nicht richtig. Dabei wollte ich doch nur schnell wieder auf die Geschwindigkeit von vor dem Kreisverkehr kommen.

Als E-Auto Fahrer ist Verbrenner mit Automatik echt ne absolute Spaßbremse.

Ich bin seit ziemlich genau 2 Jahren keinen Verbrenner mehr gefahren (als Fahrer). Meine Eltern, meine Frau und ich haben alle I3. Meinem Vater und meiner Frau empfahl ich völlig Ergebnisoffen und umfassend probe zu fahren. Ich hielt mich auch bewusst zurück und siehe da, die Entscheidungen fielen alle auf den I3.
Mein Vater war Golf-Fahrer und es war ein sehr knappes Ergebnis beim eGolf, aber er meinte es sei einfach das schönere Fahren mit dem I3 (u.a. wegen OPD).
Nur bei Wind und beim Überholen von LKW auf der Autobahn ab etwa 120km/h aufwärts, war es etwas "ungewohnt schwammig" im Vergleich meinte er. Diese Geschwindigkeit fährt er aber selten, seit er elektrisch unterwegs ist. "Ich brauch nicht schnell zu fahren".
Ioniq kam leider nicht in Frage für ihn, weil er mit anfang 70 das Auto für etwas zu tief empfand beim Einsteigen. Aber Ioniq war auch noch auf der Liste mit drauf, die es in die Endphase geschafft hatten.

[kabe]

Bei mir hat es der i3 geschafft, daß ich außer der Familienkutsche T5 keine weiteren Autos mehr behalten habe.

Die "Freude am Fahren" hat er erhalten, sonst wäre der Wunsch meinerseits nach einem i3s wohl nicht zu erklären.