eRUDA 2018 i-Team

[Major Tom]

Gute Zusammenstellung.

Dazu ein paar Anmerkungen/Fragen:
Das Ganze gilt aber nur bei sommerlichen Temperaturen, richtig?

Gehst du davon aus, dass alle Fahrzeuge in Landsberg laden können? Denn wir müssen auch wieder nach Weilheim bzw. zum Hotel kommen (ca. 45 km).

Welche Route hast du nach Sölden angenommen? Die aus dem Fahrerhandbuch?

[dedetto]

Hallo.
Bei den Säulen in Landsberg bin ich mir nie sicher.
Die Säule in Schongau bei der LEW funktioniert (soweit ich weiß).

Landsberg Weilheim direkt ca. 45km / 55min.
Landsberg / Schongau / Weilheim 65km 1:07 min.

[NotReallyMe]

Major Tom: Ja, das ist die normale Strecke aus dem Fahrtenbuch, wobei an drei Stellen noch Abkürzungen möglich waren und von mir genutzt wurden. Es gibt eine nur 2 km längere Variante auf dem Hinweg auf der anderen Seite der Zugspitze vorbei, bei der man auf dem Hin- und Rückweg über den Fernpass fährt. Alle anderen Strecken sind länger. Aber wenn man den 94er fährt und ohnehin etwas länger laden will kann man natürlich auch ganz woanders und abseits des Optimums fahren, um die Chance auf freie Säulen zu erhöhen oder einfach noch schönere Landschaft zu sehen :). Bezüglich der Säulen sollten wir uns trotzdem mit den anderen Challengern abstimmen, damit nicht zu viele die gleiche geniale Idee für die vermeintlich garantiert freie Säule abseits der Strecke haben ;).

Landsberg kann ein Problem für diejenigen werden, die einmal Laden und sich das ganz genau einteilen können oder ohnehin ohne Ladung durchfahren wollen. Sie werden dort mit ziemlich leerem Akku ankommen und die Ladesituation ist dort nicht annähernd so gut wie in Weilheim. Wahrscheinlich können wir daran nichts mehr verbessern. Umsomehr brauchen wir dort eine Ladenetikette die uns nicht nötig, die Herausforderung der Challenge auszuschlagen und uns unterwegs übervorsichtig zu zeigen.

Die Testfahrten waren bei warmem Wetter, bei der schnelleren Variante hatte ich durchgehend die Klimaanlage an. Wir müssten uns noch darauf einigen, was wir als Aufschlag für eine Tour bei Regen annehmen. Ich würde dafür einfach mal 15% vorschlagen. Zuletzt wäre auch noch eine Variante C denkbar, bei der man so schnell fährt wie es erlaubt ist und dabei auch die Autobahn nutzt. Da es nicht viele Autobahnkilometer auf der Tour gibt würde ich den Mehrverbrauch dafür mit 20% abschätzen.

Soll ich noch die beiden genannten Varianten im Regen sowie Variante C durchspielen?

[endurance]

Bei Regen 15% sollte gut reichen. Deinen Verbrauchswert werden die meisten nicht erreichen. Knappe 10-11.5kWh/100km sind vermutlich eher das was viele bei sparsamer Fahrt erreichen werden.
Eigentlich sollte sich das mit den Säulen durch den versetzten Start und unterschiedliche Fahrweisen entzerren. Passt aber nur wenn alle wirklich nur minium laden und die Säule wieder freimachen (bei Bedarf). Vermutlich sind eRUDA fremde "Dauerlader" oder Parker eher die Herausforderung.

[76275er]

Danke für die klasse Zusammenstellung. Ich bin mal gespannt.
Dazu eine Frage noch:
Gibt es schon geplante Abfahrtszeiten vom TEAM für die Sölden-Challenge?

[Major Tom]

Ich muss für mich auch nochmal genauer rechnen.
Aus dem Bauch heraus würde ich lieber eine längere Strecke in Kauf nehmen und etwas länger laden.
Mit deinen Verbrauchswerten komme ich nicht hin. Erstens habe ich anscheinend einen anderen Fahrstil , zweitens deutlich breitere Reifen auf dem i3s.

[NotReallyMe]

Der Verbrauch Variante B ist bei dieser langsamen Streckeführung normal, das war keine extreme Sparfahrt. Ich bin nur nicht schneller als 90 km/h gefahren und habe mich an die Limits gehalten, das war alles. Und um das nochmal zu sagen: Da ist keine besondere Techník wie Ausrollen lassen oder ähnlicher Stress dabei, ich habe einfach immer den Tempomat genutzt und nur eingegriffen, wenn der DAP etwas zu übersehen drohte. Eine 10.x erreichen wir alle doch auch im Alltag mit dem I3 über Land ohne Schleichfahrt, wenn wir das möchten. Die Höhenmeter haben auch bei diesen beiden Testfahrten letztlich fast nichts ausgemacht, der I3 ist eine echte Bergziege :).

[endurance]

Das mit der Bergziege kann ich nur unterstreichen - meine Fahrten in der Schweiz (Berge) waren immer sehr sparsam.
Am Ende macht es die Durschschnittgeschwindigkeit und die Gleichmäßigkeit. ECO(+ je nach Wetter) Mode (um die Beschleunigung etwas zu reduzieren) und rechten Fuß im Zaum halten schon ist mal bei unter 11kWh/100km.

[endurance]

Habe gerade die ersten Hinfahrtvarianten mit GE Routen im Blog beschrieben:
https://okedv.dyndns.org/wbb/blog/index ... 8-planung/

[NotReallyMe]

Einige Routen im Blog kann man nicht öffnen, einige sind nicht korrekt. Der Rückweg der Challenge geht nicht direkt nach Weilheim, sondern erstmal nach Landsberg. Landsberg ist das Ende der Challenge und weiter entfernt als Weilheim. Das Ziel auf dem Gletscher liegt laut Fahrerhandbuch nicht hinter dem Tunnel (wie in der Route im Blog), sondern am höchsten Punkt vor dem Tunnel (wo das 2800 m Schild steht). Den Stempel gibts nach oder vor dem Fotoshooting ganz oben im Restaurant darunter. Man kann auf dem Hin- und Rückweg noch ein paar km gegenüber der automatisch berechneten Route sparen. Nach aktuellem Stand kommen wie beschrieben minimal 351 km heraus. Das müsste bezüglich der Länge ein relativ optimaler Hinweg sein (160 km):

https://www.goingelectric.de/stromtanks ... r/2638841/

Das müsste ein relativ optimaler Rückweg sein (191 km):

https://www.goingelectric.de/stromtanks ... r/2638858/

Wir sollten uns im entsprechenden Thread zu den Ladestationen anmelden. Bislang hab von unserem Team nur ich mich da geäußert, indem ich mich von allen Stationen die Poolcrack genannt hat abgemeldet habe.