Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

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Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

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Wie hat Eon und andere die Wartung organisiert? One Men show? (Toller Film Pixar)

Oder haben die örtlichen Netzversorger die Serviceverträge?

Gab es eigentlich so ein Ausschreibungs-/ Bieterverfahren, wie jetzt wieder bei der Funktechnik 5G? So mit Lastenheft und Verpflichtungen.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
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Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

E.ON Drive Team
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Liebe User,
wir nehmen eure Kritik sehr ernst. Wir wissen, dass wir noch einiges verbessern können und arbeiten intensiv daran. Zum Beispiel sind wir dran, unser Netzwerk an Technikern auszubauen und führen regelmäßig Trainings durch, damit Fehler zukünftig schneller behoben werden können.

Es ist unser oberstes Ziel, euch einen einfachen und zuverlässigen Ladeservice in ganz Deutschland anzubieten. Daher nehmen wir eure Rückmeldungen nicht nur sehr ernst, sondern sehen diese auch als Anregungen und Tipps, was wir besser machen können.

Viele Grüße

Jasmin vom E.ON Drive Team

Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

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Das ist genau das, was ich meine. Es klingt toll - aber es fehlt an der Substanz dahinter.

Ich habe Anfang November an einer E.ON-Ladesäule gestanden, die der Meinung war, dass sie nur mit der App freischalten zu lassen. Die App war der Meinung, dass die Ladesäule kostenlos wäre. Die Hotline hatte keine Ahnung. Die Ladesäule ließ sich nicht dazu bewegen, Strom abzugeben. Das war vor gut 4 Wochen.

Heute fährt Malik zum ersten Mal mit einem Elektroauto von irgendwo im Ruhrpott nach München und hält als ersten Stopp an einer E.ON-Ladesäule.
Das Bild ist exakt das Gleiche:
Die Ladesäule sagt: "App benutzen"
Die App sagt: "Ist kostenlos"
Die Hotline hat keine Ahnung.

Leute, wenn ihr es in 4 Wochen nicht schafft, die Ladesäulen von einem klar erkennbaren Fehlerszenario, dass 100 % und ausschließlich von euch (E.ON) verursacht wurde, zu beheben, dann tut uns Elektroautofahrern bitte einen von diesen 2 Gefallen.

- Ihr schaltet alle Ladesäulen in den Messemodus, bis ihr eine Ahnung habt, was da los ist.
- Ihr zieht euch schnellstmöglich aus dem Geschäft zurück und überlasst das Geschäft jemanden, der Interesse und Ahnung hat.

Ich habe weder Zeit noch Lust noch irgendeine Motivation noch länger zu warten. Ihr hattet Monate Zeit, eure Infrastruktur unter Kontrolle zu bekommen und das einzige, was ihr (sichtbar) getan habt, war ein Zahlungssystem zu entwickeln, das nicht funktioniert und eure Ladesäulen in einen Zustand zu versetzen, der sich praktisch unbenutzbar macht.

Hört bitte auf, hier mit "wir nehmen eure Kritik sehr ernst" und "noch einiges verbessern können" die Probleme weichzuspülen.
Euer System ist im Schrott und es ist offensichtlich, dass es nicht mal eine Idee gibt, wie das Problem zu lösen ist.
(Es mag ja sein, dass ihr die Meldungen weiterleitet. Aber sie haben keine Wirkung.)

Sorry Jasmin, das ist nichts gegen dich persönlich. Du bist nur der Überbringer der Nachrichten. Aber wenn du seit Monaten einen Tritt vors Schienbein bekommst, glaubst du den freundlichen "es wird besser"-Worten irgendwann einfach nicht mehr.
IONIQ "Bumblebee" 05.04.2017-18.11.2018
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Model 3 "Schneeweißchen" seit 26.09.2019
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Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

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Vollste Zustimmung!
BMW i3 94Ah nonREX LCI, BMW i3s 120Ah, Tesla M3P

Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

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Absolute Zustimmung, umrath!
Der Thread hier existiert jetzt seit fast 11 Monaten, seitdem die ersten Säulen in den Besitz von EON übergegangen sind.
Ich verfolge den Theread von Anfang an, und die Situation wird immer schlechter.
Wenn ich solch viele Säulen übernehme, fange ich doch nicht erst jetzt an Techniker einzustellen. Das ist ja nicht mal mehr amateurhaft...
EON ist ein Milliardenkonzern, als ob ihr nicht Personal habt, um die Ladesäulen zu warten/reparieren...
Die Probleme existieren seit Anfang an, und seit gut und gerne 6 Monaten schreibt und ließt das Social Media Team von EON hier mit. Die Kollegen an der Hotline kennen die ganzen Pronleme noch viel länger. Ich habt mehr als genug Zeit verstreichen lassen.
Seit Monaten heißt es, dass ihr dran seid, und die Probleme und Kritik sehr erst nehmt. Passiert ist bis auf ein Bezahlsystem, welches nicht funktioniert und Aufkleber für die Säulen nichts.
Wenn Ionity, Fastned und EnBW weiter ausbauen, benötigt man die EON Säulen nicht mehr. Mir soll’s recht sein, aber diese Säulen wurden auch mit Steuergeldern bezahlt, und ihr lasst sie verrotten. Das sollte bestraft werden!
05/18 - 02/19 Hyundai Ioniq elektro, Premium, Polarweiss
02/19 - 01/21 Tesla Model 3 LR AWD, Midnight Silver metallic, Aerowheels
05/21 - 02/22 Hyundai Ioniq elektro, Premium, Polarweiss
Ab 02/2022 Kia e-Niro, weiß, Spirit, GD, LED Paket, 64KWh

Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

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umrath hat geschrieben:...jemanden, der Interesse und Ahnung hat...
Ahnung....ich unterstelle mal, dass es es einem Konzern wie E.ON durchaus nicht an Kompetenz fehlen sollte. Vorausgesetzt, man hat nicht nur ein paar beliebige E-Schrauber von anderen E-Baustellen des Konzerns abgezogen und mit einem "macht 'mal eben E-Mobilität" an die Front geschickt.
Interesse....mir kommt es so vor, als würde es genau hier fehlen. Wäre Interesse da, würde man sich Kompotenz (Ahnung) einkaufen und diese mit Budget und Logistik stützen. Man könnte auf den Gedanken kommen, E.ON hätte sich einfach ein paar Ladesäulen an Land gezogen, um erst mal den Fuß in der Tür zu haben und Pründe abzustecken und dann abzuwarten, bis Ladesäulen durch Betrieb und hohe Nutzungsfrequenz profitabel werden, und bis dahin möglichst keine Kosten zu produzieren.
Leute bei E.ON.....und es gibt auch andere Betreiber, die sich hier durchaus erwähnt fühlen dürfen.....Ihr schadet der E-Mobilität mehr, als Ihr sie voran bringt. Es schreckt potenzielle Einsteiger ab, wenn die mitbekommen, dass die Tour des Fahrers X von A nach B zu einer Wackelnummer wurde, weil diverse Säulen den Dienst verweigerten, aber in die Routenplanung fest eingeplant und weitgehend alternativlos waren, und
Manchmal stelle ich mir sogar die Frage, ob sowas nicht sogar gewollt ist.
Ioniq28 - der gute alte noch....

Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

TeeKay
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Die Tatsache, dass schlecht finanzierte Startups wie Greenway und Ecotricity einen stabilen Betrieb hinbekommen, die Tatsache, dass kleine aber gut finanzierte Startups wie Fastned und Clever einen stabilen Betrieb hinbekommen, zeigt doch, dass wir es hier nicht mit einem quasi nur durch Zufall lösbaren Problem zu tun haben. Es mangelt bei E.ON offensichtlich sowohl an Kompetenz als auch am Willen, etwas zu ändern. Das kann auf mangelde Finanzierung zurückzuführen sein oder auch auf das Fehlen von intrinsischer Motivation bei den dafür abgestellten Mitarbeitern kombiniert mit totalem Desinteresse des dafür zuständigen Managements.

Woran es definitiv nicht liegen kann, ist quasi unbeherrschbare Technik. Der Fakt, dass die selbe Technik vergleichsweise gut lief, bevor E.ON Software installiert wurde und bei Innogy und Allego auch nach wie vor vergleichsweise stabil läuft, zeigt mir, wo das Problem liegt. Ein Unternehmen, dem die Kunden nicht am Arsch vorbeigehen, hätte nach einer Woche Katastrophe im Januar die Efacec-Standardsoftware installiert und solange mit der Säule auf dem Werkshof experimentiert, bis die eigene Software läuft.

Auch die AC-Säulen laufen nicht. Ein Bekannter, der nie öffentlich lädt, wagte sich in Bayern, mal an einem touristischen Ziel laden zu wollen. Ging nicht. Ging auch nicht mit meiner Hilfe. Ging auch nicht, nachdem ich zusammen mit der E.ON Hotline experimentierte. Und das ist kein Einzelfall. Bei GE sind bei diversen an sich simplen AC-Säulen im ganzen Bundesgebiet Fehler gemeldet. Mein Gott, warum nehmt ihr nicht einfach die Hilfe von E.ON Dänemark und deren alte, erprobte Better Place Technik in Anspruch? Die können es ja offensichtlich.

Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

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Das Problem aus meiner Sicht ist, dass man die Ladeinfrastruktur weder als ein Business, noch als eine kritische Infrastruktur betrachtet. Es ist mehr eine Werbesäule oder etwas woran man sich ausprobiert, deshalb ists auch nicht so schlimm, wenn sie mal ein paar Wochen nicht geht. Blöd, dass es mittlerweile viele Nutzer gibt, die darauf angewiesen sind.
Maßnahmen, wie ein anfälliges Bezahlsystem im großen Stile auszurollen, sind dann noch weniger verständlich.
Es ist ja auch nicht das erste Update, dass die Ladesäulen mit größerer Instabilität beglückt...
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Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

Naheris
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Habt ein bisschen Mitleid für unser armes Social Media Team. Die können sicherlich nichts dafür. Warum glaubt ihr gibt es in E.On zwei Abteilungen zur E-Mobilität, und dann auch noch Innogy? :mrgreen:
_____________________________________

Hier ist die Geschichte eines Stromanbieter-Großkonzerns, nennen wir ihn einfach mal S.AN ("Strom.An").


Was bisher geschah:

Ca. 2008 beschloss S.AN, dass man auch mal etwas mit diesem E-Mobilitätskram zu tun haben muss, weil das gerade so in ist, und das PR und der Vorstand da irgend etwas von labern. Es wurde ein schickes Budget und ein Headcount zur Verfügung gestellt, und das für Jahre, ohne irgend einen Druck auf Erfolg. Es gab ja noch keine Elektroautos.

Diese neue Abteilung, das "E-Mobility Innovation & Competence Power Center" (kurz ICP oder "InComP") - eine Stabsabteilung des Vertriebsvorstands mit wie gesagt viel Geld - brauchte also Leute. Also wurden alle Abteilungen aufgefordert ihre besten Leute, die auch mal außerhalb ihrer komfortablen Schachtel denken konnten, dorthin zu schicken. Wie das in großen Konzernen so üblich ist, wurden natürlich ganz definitiv die absolut Besten der Besten dorthin weggelobt und -befördert. Weil wen interessiert schon das Tagesgeschäft, das Geld verdient?

Die neue Abteilung - mit all ihrer geballten Kompetenz - war dann auch gleich ganz gut dabei, das Geld auszugeben - vor allem, indem man externe Berater Power-Points malen und externe Dienstleister Säulen bauen ließ - letzteres vor allem mit Geld von irgendwelchen Bürgermeistern, die mal dringend in die Zeitung mussten.

Alles war super Shiny!

Zehn Jahre später.

Jeder in der Abteilung hatte es sich so super komfortabel gemacht. Nach einem kleinen Anfangsschock so ca. 2012 - Tesla - war mit dem Superchargern die erste Risikoprüfung für Europas zukünftig größtes Ladenetz mit bravour gemeistert worden.

Alles lief in geordneten Bahnen. Jeder wusste, was er zu tun hatte (v.A. also wie man Incident "bearbeitet"). Erfolge und Boni wurden in Pins auf der Landkarte gemessen. Der Staat gab Geld. Die Bürgermeister schüttelten Hände. Die PR-Abteilung konnte überall toll Werbung für den eigenen Strom tapezieren und in der Werbung eine große Zahl von diesen verfügbaren Steckerhalterdingsens bewerben. Mit dem neuen Mega-Deal über den Betrieb von so Stromsteckdingern auf den Parkplätzen von Tank&Rast hatte man diese Anzahl gerade auch noch mächtig erhöht.

Alles war super Shiny!

Und dann kam Tank&Rast daher und war so unverschämt sich anstatt über die Hotline gleich direkt beim Vorstand darüber zu beschweren, dass bei ihnen einige Kunden nicht laden konnten. Kunden, die noch nicht einmal daran gedacht hatten, dass es Tank&Rast hieß, nicht Lade&Rast. Und die einfach nicht zu wissen schienen, dass Elektroautos einfach noch nicht weit fahren können. Und der Vorstand fragte auch noch an, warum denn da so ein Problem beim Laden bestünde.

Das war natürlich jetzt doof. Wer konnte 2008 schon vorher sehen, dass noch vor der eigenen Rente mit mehr als einer handvoll Kunden zu rechnen sei?

Also wurden viele Besprechungen abgehalten und letztendlich ein externer Dienstleister beauftragt. Der hatte dann auch eine super, bahnbrechende, absolut geniale Idee, welche alle Probleme lösen würde: eine auf dem Mobiltelefon laufendes Programm, mit der jeder Kunde jede Säule einfach und ohne Zutun der Stabsabteilung starten konnte, und wodurch sogar Geld in die Kassen gespült wurde! Das hervorragende Power-Point, bei einem hervorragenden Enten-Weihnachtsessen vorgestellt, war eindeutig. Also wurde der Dienstleister unverzüglich im Mai 2018 beauftragt die Software zu schreiben. Selber kümmerte man sich vor allem um das "Lenken" und "Kontrollieren" des ganzen Vorhabens, und dem Löschen, err, bearbeiten der Incident-Tracker - mit gnadenlosen Arbeitszeiten von 9-15:55 Uhr am Tag, 32 Stunden die Woche.

Die Software wurde dann endlich aufgespielt. Aber leider, leider ging irgend etwas schief. Zumindest nahmen die Arbeitslast noch nicht ab (d.h. die Beschwerden im Incident-Tracker wurden nicht weniger) und es lief auch definitiv nicht so wie auf dem Power-Point dargestellt. Zumindest erschien kein Geld von Nutzern auf dem Konto von S.AN.

Das war natürlich jetzt wieder doof. Schließlich war die Software intern als Lösung aller Probleme schon fest gesetzt und der Vorstand erwartete Ergebnisse!

Also wurde in vielen endlosen, komplett überfüllten Besprechungsrunden erörtert, wie man das Problem lösen könnte. Also so komplett, holistisch, für immer und überhaupt. Diesmal natürlich richtig. Aber so eine Analyse dauert natürlich, vor allem, weil jetzt schon so unerwartet wieder Weihnachten vor der Türe steht!


Was die Zukunft bringt:

Ungefähr im März (2019), wenn jeder wieder aus dem Urlaub und den vielen Überstunden aufgrund der Besprechungen zurück ist, wird man dann die wichtigste Frage geklärt haben: wer hatte die Schuld. Aus gut informierten Quellen ist bereits zu hören, dass es höchstwahrscheinlich ein Festplattendefekt eines der externen Entwicklers gewesen sein wird, welche als Subkontraktor in Indien entwickelt hat.

Das konnte natürlich niemand voraussehen.

Natürlich gab es auch Umsetzungsprobleme und der externe Berater hat sich nicht an die Vorgaben der Projektleitung gehalten. Zudem waren die Ziele viel zu optimistisch und der Markt hat sich anders entwickelt, als erwartet. Und natürlich waren die ganzen Störungen im Telekommunikationsnetz der Kunden, natürlich immer genau dann wenn diese laden wollten, komplett außerhalb der eigenen Macht.

Es ist also zu erwarten, dass im April eine neue Ausschreibung stattfindet. Die Präsentationen Anfang Mai werden natürlich ausführlichst analysiert und dann schnellstmöglich eine faire, unparteiische Entscheidung getroffen. Der neue externe Berater - ein wirklich namenhaftes Beratungshaus mit hervorragendem Ruf, mehr sei noch nicht verraten - wird dann ab Juli mit der Arbeit beginnen. Er wird nach drei Monaten einen Bericht vorlegen, welche die grundlegenden Mängel an der "App" des Mitbewerbers ausweisen wird. Davon sind jetzt schon mehrere wichtige Punkte bekannt, z.B. das nicht passende Design zum Eigenbild, die falsch platzierten Knöpfe und eine umständliche Benutzerführung.

Da man aber aufgrund des kompletten Versagens des letzten externen Beratungshauses mit all den defekten Ladesäulen und Incidents im Tracker so unglaublich viel zu tun hat, muss die komplette Neuentwicklung natürlich Extern erfolgen - diesmal auch mit der Projektsteuerung. Man wird sich also auf die Abnahme der dann natürlich perfekten Lösung beschränken. Dafür braucht man aber ganz dringend noch drei Vollzeitkräfte mehr.

Die Entwicklung wird wohl sechs Monate in Anspruch nehmen und mit einem noch einmal dreimonatigen Puffer (man hat ja gelernt) dann Mitte 2020 ausgerollt werden. Schneller ist es einfach nicht möglich, wegen der total besonderen Umstände bei S.AN gegenüber den anderen Mitbewerbern, bei denen alles viel einfacher ist.

Ab Juli 2020 ist dann wirklich alles gut! Versprochen!

Der erste Change Request für den Vertrag ist auch schon abgestimmt. Die Incidents aus dem Tracker sollen demnächst automatisch bearbeitet und die Tickets geschlossen werden.


Was sonst noch geschah:

Währenddessen hat der Vorstand der S.AN auch schon zwei weitere eigene Projekte angestoßen:

1) Die Übernahme eines existierenden, funktionellen Ladenetzes "Erfindery".

2) Die Gründung eines neuen "Innovationhub S.AN E-Mobility" (InS.ANE). Dazu wurden gezielt echte innovative, dynamische Personen mit Interesse an der E-Mobilität gesucht, welche sich auch trauen die rauen, feindlichen und durch die von ICP ausgesetzten Treibminen verseuchten Gewässer der Social Media zu navigieren. Aufgrund interne Prozesse ist die Steuerung des Regelbetriebs aber noch Aufgabe der ursprünglichen "EIC", zumindest an den Bestands-Ladestandorten.
Heute: Taycan / Gestern: ID.4, e-Tron 55, Leaf ZE1+, I-Pace, Kona, e-Golf 300, Model S AP1, Passat GTE Mk-1 / Morgen: ?
Antike: V60 PHEV, V60, XC60, LS, IS, A6 / Geschenke: A2, Lupo 3L, Golf II.
Fan von: Volvo, Lexus.

Re: Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

JuGoing
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Ich glaube ja, dass wir das völlig falsch sehen.
Das Unternehmen ist ganz weit vorne, wir merken das nur nicht
EON Assistant

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