Laden beim Arbeitgeber

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Hallo,
Ich bin zur Zeit in einer "komischen" Situation bei meinem Arbeitgeber.
Wir haben eine Ladesäule errichtet und mein Chef möchte das dies, um "Benziner" nicht zu diskriminieren, berechnet wird.
(Gibt böses Blut wenn man nur wegen dem Elektroauto "umsonst tanken" kann :roll: )

Auf jedenfall haben wir uns eine Säule aufgebaut, teilweise in Eigenbau. Der Hersteller der Ladesäule hat allerdings die Interne Messung leicht vergeigt.

Heißt im Klartext:
Die Säule misst bei ca. 22kW Leistung ~20% zuviel kWh und bei ~7kW ~60-70% ungenau :shock: :wand:


Wie wird es bei euch geregelt? Vorraus gesetzt ihr könnt beim Arbeitgeber Laden.

Mein Vorschlag wäre z.b. eine "Flatrate" wie einige Ladesäulenbetreiber sie haben.
Evtl. angepasst an die Entfernung vom Arbeitnehmer/Nutzer ~15-25€
(Dies würde weitere Umbauten bzw eine geeichte Messung ersparen und wäre leichter abzurechnen, ohne Ständiges ausgeben der geladenen kWh)
Noch zur Info: Es handelt sich nicht über eine öffentliche Säule, nur für Firmenangehörige, schon alleine da diese sich im abgeschlossenen Bereich befindet.

Vielen Dank schonmal über eure Infos/Vorschläge.
Seit 07/2019 Model 3 SR+ Firmenwagen
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Re: Laden beim Arbeitgeber

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Moin!
Ich würde da auch versuchen eine Pauschale zu vereinbaren. Bei rund 200 Areitstagen kann man ja auch in etwa hochrechnen was da an Strom (in der Theorie) zusammenkommt.
Gruß Ingo

Re: Laden beim Arbeitgeber

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Das wäre ja ca. mein Vorschlag ;)
Mal schauen wie es bei anderen so läuft / abgemacht wurde :)
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Re: Laden beim Arbeitgeber

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Ich arbeite für einen Großkonzern und wir dürfen gratis laden.

Es soll auch in Zukunft so bleiben und aktuell wird die Anzahl der Ladesäulen ausgebaut. Mich freut es und war der Hauptgrund mir ein BEV zu kaufen.

Meine "Verbrenner" Kollegen schimpfen zwar, da ich in Spätschichtwochen nicht das Problem der Parkplatzsuche habe, aber jeder hat die Möglichkeit diese Ladeplätze zu nutzen, es braucht halt nur ein entsprechendes Auto ;)

Re: Laden beim Arbeitgeber

AndiH
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Bei uns gibt es seit einiger Zeit die monatlichen 44 Euro Tankkarten für Mitarbeiter. Bei mir wurde dann einfach der NEFZ Wert auf die km und den Strom Bezugspreis der Firma umgerechnet, seither kriege ich nur noch neun Tankkarten pro Jahr und Strom in der TG.

Zur Kostenkontrolle für die Firma laufen alle Ladestationen über einen vom Rest der Firma getrennten Anschluss.
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Re: Laden beim Arbeitgeber

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Ich würde auch eine Pauschale anstreben, weil eine kWh-basierte Abrechnung zieht vielerlei rechtlichen Kram nach sich. Als ich in der Firma noch alleine geladen hatte, kam der geeichte Zähler hinter der Steckdose auf 1180 kWh in drei Jahren (kann nicht zuhause laden). Da dies keine 10 Euro im Monat ausmachte, wurde die Pauschale auf den nächst niedrigeren runden 10 Euro-Wert abgerundet. Vorbehaltlich Änderung der Umstände, versteht sich.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Laden beim Arbeitgeber

bernd
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Furlinger hat geschrieben:Die Säule misst bei ca. 22kW Leistung ~20% zuviel kWh und bei ~7kW ~60-70% ungenau
Wie habt Ihr das festgestellt?

Re: Laden beim Arbeitgeber

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Das haben mir mit einem MID konformen Zähler in der Zuleitung gemessen und die Differenz ermittelt :?
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Re: Laden beim Arbeitgeber

einfallzel
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Bei uns wurden private Heldele Stromtankstellen (Typ-2 22kW) installiert, leider auf guten (beliebten) Stellplätzen.
Freischaltung mit Mitarbeiterausweis (RFID), Abrechnung pauschal 2€ pro Ladevorgang von (ca.) 2h über das Zahlungssystem der Cafeteria (kein Witz).
Für PHEV gibt es noch eine öffentliche Säule vom lokalen EVU auf dem Besucherparkplatz, leider mit ebenfalls sehr begehrten Stellplätzen.
--
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Re: Laden beim Arbeitgeber

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Ich hab auch ne Flatrate. CHF 5.00 im Monat
Ist also etwas günstiger als zuhause (aber die kaufen den Strom ja auch für die Hälfte).
Ich hab 70 km hin und zurück (35 km ein Weg)
seit 26.03.2021: DS7 Crossback E-Tense 4x4
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