Flatrate und Ladekarte von E.ON

Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

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karo2204 hat geschrieben:Und selbst bei der "Flatrate" ist das Laden bei AC bis 3 Std. und bei DC bis 1 Std. inkludiert. Für mich keine echte Flatrate.
In dieser Zeit sind alle gängigen E-Autos (außer Tesla) vollgeladen. Alles andere ist ein sinnloses Besetzen der Säule und das sollte nicht Bestandteil einer Flat sein.
Das Angebot finde ich grds nicht schlecht.
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14.10.2020: Hyundai Kona EV 64kW, Premium (MY20), Dark Knight | 8.000 km

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Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

Niev
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Ich finde man hätte besser Minutenpreis nach Ende der Ladung machen sollen. Denn so lange ich eben lade, sehe ich es bei einer Flat nicht ein zu zahlen, wenn das Auto noch nicht voll ist.

Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

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nono hat geschrieben: In dieser Zeit sind alle gängigen E-Autos
Echt? Ein Volkswagen ist in nur 3 h per AC aufgeladen?

Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

Sewi
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nono hat geschrieben:
karo2204 hat geschrieben:Und selbst bei der "Flatrate" ist das Laden bei AC bis 3 Std. und bei DC bis 1 Std. inkludiert. Für mich keine echte Flatrate.
In dieser Zeit sind alle gängigen E-Autos (außer Tesla) vollgeladen. Alles andere ist ein sinnloses Besetzen der Säule und das sollte nicht Bestandteil einer Flat sein.
Das Angebot finde ich grds nicht schlecht.
Der e-NV braucht rein theoretisch rechnerisch 4 Stunden bei 6,6kW um seine 24kWh voll zu bekommen, dem Leaf dürfte es (da elektrisch baugleich) genau so gehen. Realistisch laden beide bei >80% auch nicht mehr mit voller Leistung, also reichen die 4h am Ende auch nicht aus.

Mit New Motion bei EON würden wir - zumindest wenn man die bisherigen Säulen als Referenz nimmt - schnuckelige 50 Euro auf 100km zahlen. Leider wieder ein E-Verhinderungsangebot :-(

Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

michael060392
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Wie schaut's denn bei E.ON mit der "Ausnutzung" der Flatrate aus? Ich käme da auf locker 400 kWh im Monat, was normalerweise 180 EUR kosten würde. Da wären 50 EUR schon ein Schnapp! Oder wird mir dann ganz schnell gekündigt?
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Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

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michael060392 hat geschrieben:Wie schaut's denn bei E.ON mit der "Ausnutzung" der Flatrate aus? Ich käme da auf locker 400 kWh im Monat, was normalerweise 180 EUR kosten würde. Da wären 50 EUR schon ein Schnapp! Oder wird mir dann ganz schnell gekündigt?
Wobei 180€ auch ganz schön viel ist, ich zahle bei der vielgeschmähten TNM 132€ inl Mwst. + 0,35 € pro Ladung,also immer noch unter 150€. :mrgreen:
LG esykel
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Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

michael060392
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Haja
esykel hat geschrieben:Wobei 180€ auch ganz schön viel ist, ich zahle bei der vielgeschmähten TNM 132€ inl Mwst. + 0,35 € pro Ladung,also immer noch unter 150€. :mrgreen:
LG esykel
Haja... Allego und EnbW... 0,69 €/kWh und 0,54 €/min... Da lohnt sich eine Flatrate schon echt, so denn sie nicht gekündigt wird, wegen übermäßigem Gebrauch. Drum frage ich ja :D
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Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

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michael060392 hat geschrieben: Haja... Allego und EnbW... 0,69 €/kWh und 0,54 €/min... Da lohnt sich eine Flatrate schon echt, so denn sie nicht gekündigt wird, wegen übermäßigem Gebrauch. Drum frage ich ja :D
Bei TNM kostet die Kwh 0,27€ + Mehrwertsteuer und einmalig pro Ladevorgang 0,35 €.Natuerlich werden Säulen gemieden die auf Zeit abrechnen.Auch mal zwischendurch bei T&R laden senkt die Betriebskosten :mrgreen:
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Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

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Also mit Entega noch keine Probleme, obwohl schon 22500km gefahren. In knapp 6 Monaten.
Bestellt 17.11.22 Ioniq 6 AWD, Unique Paket, Nocturne grey Matt. Unterwegs damit seit 24.3.23

Re: Flatrate und Ladekarte von E.ON

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Die Karte hat einen eklatanten Schönheitsfehler: Das 3 Stunden Ladelimit an AC-Säulen ist praxisfern und sogar kontraproduktiv.

Ich weiß, dass damit das Ladeparken verhindert werden soll und der Überlastung der Infrastruktur vorbeugt werden soll.
In der Praxis erreicht e.on damit aber das genaue Gegenteil. Sie sorgen damit dafür, dass die Ladesäulen länger als nötig und vollkommen ohne Nutzen blockiert werden.

Warum?

Kaum ein Auto (außer den Zoes) kann in 3 Stunden an AC geladen werden. Selbst an den 22 kW-Säulen klappt das nicht.

Ein eGolf (35 kWh Akkukapazität) schafft in 3 Stunden keine 20 kWh.
Der neue Leaf (40 kWh) schafft nicht einmal 14 kWh, also nur ein Drittel.
Bei 11 kW-Ladesäulen sieht es noch übler aus.

Unterm Strich führt das dann dazu, dass die Leute 3 Stunden laden. Dann das Laden unterbrechen, aber 2 Stunden stehen bleiben ("fake laden") und dann weiter laden.

Wenn ich mit meinem IONIQ mit 15 % an die Ladesäule fahre, müsste ich eigentlich 23,8 kWh laden. Wenn ich das nach Norm mit meinem 20 A-Kabel (4,6 kW) mache, brauche ich dafür eigentlich gut 5 Stunden.
Mit der Ladekarte brauche ich dafür über 7 Stunden, wobei ich 2 Stunden lang die Ladesäule sinnlos blockiere, da ich nicht laden kann, ohne absurd hohe Kosten aufzutürmen.
Wenn man das für eine 11 kW-Säule durchrechnet, dann kommt man auf knapp 7 Stunden eigentliche Ladezeit verglichen mit 11 Stunden durch eure Laderegelung. Also 4 Stunden sinnlose Blockiererei.

Und in Zukunft wird das mit größeren Akkus eher noch schlimmer.

Gleichzeitig zwingt e.on die Leute praktisch dazu, die Schieflastverordnung zu ignorieren und sich Ladekabel zu besorgen, mit denen man die volle Leistung auf einer Phase ziehen kann, um in den 3 Stunden so viel wie möglich zu laden.
Wieder kontraproduktiv.

E.on sollte das Produkt überdenken. Das ergibt so keinen Sinn. Das sieht wieder wie etwas aus, was am grünen Tisch von Leuten entwickelt wurde, die selbst kein Elektroauto fahren. Schade!
IONIQ "Bumblebee" 05.04.2017-18.11.2018
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