EWE und Ladenetz

[hekupe]

Na da bin ich aber gespannt.
Ich wette bis 1. April sind die Säulen noch nicht mal dementsprechend beschildert.

Mag ja sein. Aber immerhin zeigen die Displays der Säulen die anzuwählenden Telefonnummern schon an (siehe mein Foto vom 1.03.16).

Die Ansprechpartnerin der EWE teilte heute mit, dass die SMS-Freischaltung in etwa 2 Wochen aktiviert werden wird. Ladung pro Stunde für 3,90 €.

Kann denen mal bitte einer sagen, daß es auch noch andere E-Fahrzeuge als Renault Zoe gibt?

Für die meisten Einphasen-Lader heißt das über einen Euro pro kWh.

Zeittarife... Schnäppchen!

[ElektroAutoPionier]

Die Ansprechpartnerin der EWE teilte heute mit, dass die SMS-Freischaltung in etwa 2 Wochen aktiviert werden wird. Ladung pro Stunde für 3,90 €.

Kann denen mal bitte einer sagen, daß es auch noch andere E-Fahrzeuge als Renault Zoe gibt?

Für die meisten Einphasen-Lader heißt das über einen Euro pro kWh.

Das wäre aber eine Alternative für meinen Urlaub im August. Nur dann sollten die Säulen auch funktionieren.
Leafler ist diese Woche in Cuxhaven und hat auf der Strecke Säulen erlebt, bei denen die Klappen nciht richtig öffneten usw.

Sonst wären 19 ct pro 1 kw bei Abgabe 22kwh in Ordnung.

Jetzt bin ich mal gemein und sage, 'ja BMW, VW und die anderen denken ja ihr saugt nur den Strom an der heimischen Ladestation und unterwegs nur CCS und Chademo, nur Renault, TESLA, SMART und Mercedes B ED( Mercedes nur zugekauft) haben nachgedacht und stellen sich auch vor, dass man AC auch unterwegs schnell laden möchte'.

Jetzt bin ich mal gemein und sage, 'ja BMW, VW und die anderen denken ja ihr saugt nur den Strom an der heimischen Ladestation und unterwegs nur CCS und Chademo, nur Renault, TESLA, SMART und Mercedes B ED( Mercedes nur zugekauft) haben nachgedacht und stellen sich auch vor, dass man AC auch unterwegs schnell laden möchte'.

Aha. Toll, dass 90% der Elektroatuos die billigen Ladekosten für die Billigmarke Renault subventionieren sollen.

Tatsache ist, dass von den zum derzeit in Deutschland ca. 26.500 zugelassenen "reinen" Elektro-PKW, ca. 19.000 Plug-In Hybride (u.a. BMW i3 REX) und ca. 4.200 Renault Twizy, gerade einmal ca. 8.000 Fahrzeuge, das sind 16% dieser "PKW mit Stromladeanschluss", wenigstens 11 kW an den AC-Ladestationen nutzen können (es handelt sich um einen kleinen Teil der produktionseingestellten Smart ED3, dem Tesla Model S, dem Mercedes B ED (Tesla Technik), sowie dem Renault Zoe).

Der Anteil der Fahrzeuge, die 22kW an AC-Ladestationen nutzen könnten, ist noch geringer (in Standardausstattung nur die Renault Zoe mit seinem "kreischenden Fehlerstromlader", mit dem man Anwohner malträtiert).

Auch für die absehbare Zukunft wird sich dieser niedrige Anteil kaum ändern: zum einen wird die heute bestehende E-Fahrzeugflotte noch weitere ca. 15 Jahre in Deutschland unterwegs sein. Zum zweiten wird in den nächsten Jahren der Anteil der Plug-In Hybride, die AC stets nur einphasig, d.h. immer unter 11 kW laden können, stärker zunehmen als die Zahl der "reinen" Elektroautos. Und zum Dritten wird selbst von innovativen Herstellern mit Fahrzeugen enormer Batteriegröße wie der Ende 2016 verfügbare GM Bolt bzw. Opel Ampera-E (ein "reines" Elektroauto mit der recht großen 60 kW-Batterie) an AC-Ladesäulen mit max. 7 kW, einphasig, laden können sowie wird bei Tesla die 22 kW-AC Lademöglichkeit derzeit zurückgenommen, d.h. selbst zum evtl. Nachrüsten, wird das für das Model S nicht mehr angeboten bzw. für das neue Model X gleich gar nicht angeboten - da diese Fahrzeuge kostengünstiger per superschneller DC-Ladung (an Autobahnen) aufgeladen werden können.

AC mit TYP2 stirbt aus! Es wird dauern aber kommt. Siehe ADAC Säulen. Am Ende verdienen NUR NOCH!!! Aldi und Ikea. Alle anderen mit Abrechnungssystem zahlen fett drauf. Bis zu den Wasserstoffsäulen - da können sie nicht mithalten - die zahlt Mutti wenn sie sich vom Fachkräfte-Chaos erholt (hat).

[Tho]

Je mehr Fahrzeuge <11kW im Verkehr sind, umso mehr Ladesäulen benötigen wir.

Je mehr Fahrzeuge <11kW im Verkehr sind, umso mehr Ladesäulen benötigen wir.

sicherlich. in massen ohne bezahlung und ohne zeittarife und maximal 3,7kW.

frage: was ist günstiger? an die EU strafzahlungen zu leisten oder ein paar lausige e-auto-futtertröge einzurichten?

wer reisen will muss an einen autobahn-schnelllader. der rest fährt das, wozu ein e-auto gebaut ist: nahbereich. mit maximalem komfort angepasst auf unsere 40km/tag gesamtfahrleistung in europa. die anforderung erfüllt jedes e-auto am markt.

Jetzt bin ich mal gemein und sage, 'ja BMW, VW und die anderen ...

"alle anderen" ist bei dir also:
- Twike
- CityEL/MiniEL
- Citroen Saxo
- Citroen AX
- Renault Kangoo (altes Modell)
- Citroen Berlingo (altes Modell)
- Peugeot Partner
- Peugeot 106
- Mitsubishi i-MiEV/Citroen C-Zero/Peugeot iOn
- Zero (Elektro-Motorrad)
- Renault Twizy
- Renault Fluence
- Bayoa
- Fiat 500 (Karabag)
- Smart ohne 22kW-Option
- Hotzenblitz
- Opel Ampera/Chevrolet Volt

Und das sind jetzt nur die, die ich selbst schon mal gefahren bzw. mal im "Innenhof hin und her bewegt" habe ...
Es gibt noch viele Modelle mehr - und die fahren alle herum.

[PowerTower]

Es ist halt für die Infrastrukturbetreiber schwierig, einen guten Mittelweg zu finden. Die Drewag bietet z.B. an den nkt Ladesäulen einen einphasigen und einen dreiphasigen Zeittarif an, obwohl die Ladesäulen technisch gar nicht in der Lage sind, dies zu unterscheiden. Einige Dreiphasenlader haben das natürlich durchschaut und laden nun zu einem Bruchteil der kostendeckenden Preise. Der Betreiber wird sich das eine Weile anschauen und dann sicher reagieren. Die neueste Ladesäule der ENSO kennt auch nur noch einen einheitlichen Zeittarif (der für Einphasenlader nicht sehr attraktiv ist), obwohl es bisher immer Beides gab.

Klar bevorzugen wir aus Kundensicht die Abrechnung nach Verbrauch. Werden wir aber größtenteils nicht bekommen, weil sich die Betreiber, insbesondere Stadtwerke, mit dem gesteigerten Aufwand schwer tun. Gibt ja noch andere Beispiele wie z.B. bei be emobil Ladesäulen in Berlin mit einheitlichem dreiphasigen Tarif.