Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem aus?

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Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

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  • ge7
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Bin für eine RFID Karte, die für alle Säulen geht. Abrechnung verbrauchsabhängig (bei Handy Verträgen hieß das früher Sekundengenau, also hier Kilowattminutengenau). Von mir aus mit unterschiedlichen Abrechnungsoptionen, d.h. Grundgebühr mit geringen kWmin Kosten für regelmäßige Nutzer, Flatrate für Vielnutzer, höheres Entgelt ohne Grundgebühr für Gelegenheitsnutzer (Heimlader, so wie ich derzeit). SMS und App sind mir echt zu mühsam. Wenn ich denke, mein Paps (74) müsste so tanken... ein Ding der Unmöglichkeit. :?
Gruß, ge7
Gruß vom Rande des Ruhrgebiets. e-Golf elektrifiziert seit November 2014. Facelift e-Golf 300 seit 30.05.17 :)
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Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

ratzfatz
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ge7 hat geschrieben:Bin für eine RFID Karte, die für alle Säulen geht. Abrechnung verbrauchsabhängig (bei Handy Verträgen hieß das früher Sekundengenau, also hier Kilowattminutengenau).
Von der Grundidee her entspricht das auch meinen Vorstellungen. Wobei das mit dem "personalisierten Ladekabel" auch sehr reizvoll ist und eine logische Erweiterung darstellt. Speziell für Fahrzeugflotten halte ich das für sehr praktisch.

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

lamouette
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Ein Personalisiertes Ladekabel gefällt mir nicht gut. Mit steigenden Ladeleistungen werden die Kabel zu sperrig.
Okay für mich wären:
1. wenn es eine einzige, europaweit-taugliche RFID-Karte gäbe (mit Anmeldung, ohne Grundgebühr)
2. Ladekosten über die Mobilfunkrechnung zu zahlen (notfalls auch mit App)
3. Geldkartenfunktion der EC-Karte könnt auch ein Weg sein.

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

MarkusD
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ratzfatz hat geschrieben:Wobei das mit dem "personalisierten Ladekabel" auch sehr reizvoll ist und eine logische Erweiterung darstellt. Speziell für Fahrzeugflotten halte ich das für sehr praktisch.
Vielleicht dafür - und für sonst niemanden.

Datenschutzrechtlich ist schon eine RFID-Karte zum Freischalten der E-Tankstelle bedenklich. Ein personalisiertes Ladekabel, mit dem sich das Auto identifiziert, erst recht.
So ein Kabel würde ich z.B. nicht verleihen, wie ich es bei meinen aktuellen Ladekabeln hin und wieder mache.

eCall, Ladekabel bzw. E-Auto mit eindeutiger ID-Nummer, Bezahlen über personalisierte XYZ-Karten statt bar, die Bestrebungen über die Abschaffung des Bargeldes überhaupt ...
Das sind alles kleine Puzzleteile, um ein lückenloses Bewegungsprofil erstellen zu können.

Gruß
Markus

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

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  • elektrostrom
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Eine RFID Karte für Europa wäre schön.
Eigentlich reicht aber die EC-Karte, die hat jeder.

Jede App braucht ein Smartphone und eine funktionierende Internetverbindung, das hat man in
einigen Gegenden und in vielen Parkhäusern/Tiefgaragen nicht.
Zoe Life Neptun-Grau, 22 kW Ladestation

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

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Eine RFID wie bei TNM ist schon komfortabel. Datenschutz ist natürlich ein Argument. Das gilt aber auch für EC-/Kreditkarte. Außerdem haben wir alle sowiso einen Peilsender (Handy) in der Tasche. Ich denke das TNM und Plugsurfing in Sachen Datenschutz liefern muss.
Wiegt man die Vor- und Nachteile ab, bin ich aber schon für die universale RFID-Karte oder EC-/Kreditkarte. Wichtig ist, dass es eine kWh-genaue Abrechnung gibt, um Fahrzeuge mit geringerer Ladeleistung nicht zu übervorteilen.
Gestaffeltes Preismodell müsste man sich unter Umständen auch mal anschauen.
Renault ZOE Juni 2013 bis April 2016: 65.000 Kilometer
Fahre: Seit April 2016: Tesla Model S 70D Obsidian Black

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

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Personalisiertes Ladekabel funktioniert aber nicht an Säulen mit festem Kabel, oder? Also praktisch nicht an allen Multiladern...
ZOE Intens Q210 2013-2018
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Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

mutle
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EC/Kreditkarte und NFC für ApplePay.

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

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1. RFID
2. kontaktlose KK Bezahlung
3. App
Das ist mein Ranking
i-MiEV Bj. 2011

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

bash_m
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1. a) RFID Karte für Europa. oder
1. b) Zugang wie der Betreiber will aber zusätzlich MUSS über die EuropaRFID der Zugang möglich sein.

2. Abrechnung Miliwattstundengenau. Man muss dringend von den Zeittarifen wegkommen! Langsamladende Fahrzeuge zahlen oft das x fache.
Hier werden an der neuen Säule 4€ /h verlangt, egal ob Schuko oder 22kW Port, ungerecht und für viele dadurch "unbenutzbar".

3. An der Säule soll eine genormte Preistabelle hängen:
Kosten über lokalen Betreiber und Kosten über die EuropaRFID.
Vorher Ein Smartphone rausholen und über eine App den Preis raussuchen in der Hoffnung, dass diese Säule im Verzeichnis ist ist nicht gerade toll.

4. Die EuropaRFID soll keine monatliche Grundgebühr kosten. Einmal bsp. 20 Euro für die Anschaffung ist ok oder wie TNM 35 Cent pro Ladevorgang ist fair. Abrechnung am Monatsende mit Bankeinzug.

Grüsse
Michael
Tesla Model 3, powered by Photovoltaik 20kWp, charged with openWB.de
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