Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Können wir also festhalten: Nachdem selbst die Fanboys es aufgegeben haben, H2 weiter zu hypen, beschränken sie sich nun darauf, zu bejubeln, dass der Porsche nach 10 Jahren langsam die Kurve gekratzt hat.

Hurraaa, Porsche hat´s kapiert! Der eZug ist nicht mehr zu stoppen. Schon gar nicht durch den toten Gaul H2. Ok, sorry, den toten Mustang... :lol:

Können wir des Weiteren festhalten: Jedes neue eAuto ist gut für die Umwelt. Auch von Porsche. Aber so eine Sichtweise geht wohl über den Horizont eindimensionaler Fanboys ;)
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Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Joe-Hotzi hat geschrieben:Mmm, ich bin ja schon etwas älter, vermutlich klemmt es daher gerade ein wenig.
SRAM hat geschrieben:Um den Innenwiderstand eines Akkus zu bestimmen bedarf es nur einer Messung......
...... und der Rest ist bisschen Physik. :D
Nach meiner Schulbildung errechnet sich der Innenwiderstand aus Leerlaufspannung /Kurzschlusstrom.
Wie machst Du das mit nur einer Messung / ohne Bestimmung des Kurzschlusstromes?

Dass die knapp 400V die Leerlaufspannung sind, ist wohl unbestritten. Doch woher nimmst Du den Kurzschlussstrom des Akku, wenn da im Diagramm noch einiges an Elektronik mit dran hängt, was den fließenden Strom beeinflusst?
Auch den Asynchronmotor würde ich nun nicht gerade als Messwiderstand für so etwas nutzen.

Auch wenn das eigentlich so gar nichts mit der Thematik BSZ-Auto zu BEV zu tun hat, ist es schon interessant.

@Lukeshort:
Ich würde mich freuen, wenn Du zwischen Deinen "Freudensprüngen" auch einmal wieder zum Thema zurückfindest.
Du brauchst nicht den Kurzschlussstrom. Es genügt den Spannungsabfall über den Akku und den zugehörigen Strom zu messen.

Ist sogar genauer, weil der zu diesem Betriebspunkt gehörende Innenwiderstand gemessen wird und nichtlineare Effekte, wie beim Kurzschluss, den die Zelle nicht dauerhaft überstehen kann, unterbleiben.

Wenn man eine Strom / Spannungskennlinie eines Akkus hat, kann man aus dieser den Innenwiderstand als Funktion der Strombelastung bestimmen, was nochmals genauer wird. Ist aber in einem recht weiten Bereich des normalen Arbeitsbereiches konstant.

Gruß SRAM

Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Ja und?

Was hat das jetzt mit dem Fred-Titel zu tun? Deine Verwirrspielchen können nicht davon ablenken, dass H2 ein totes Pferd ist ;)
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Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Joe-Hotzi hat geschrieben:...
Nur bitte: Was hat diese Diskussion hier zu suchen?!?
Das ist eine Feststellung passend zum Thema:
Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle.
Ich habe bereits eine direkte Gegenüberstellung gepostet, zu der ich stehe:
Ein BEV hat nach meiner Betrachtung folgenden Gesamt-Wirkungsgrad:
95% E-Motor x 95% Leistungselektronik x 85% Ladewirkungsgrad x 95% Entladewirkungsgrad = 73%
(Der Ladewirkungsgrad beinhaltet ein aktives Balancing und ist bei einem passiven Balancing deutlich schlechter)
FCEV: 95% E-Motor x 95% Leistungselektronik x 60% FC-Stack = 54%
(Der Wirkungsgrad des FC -Stack ist sehr niedrig angesetzt und dürfte zukünftig in einem für PKW's akzeptablen Kostenrahmen bei 70% liegen)
Die Ausweitung des Themas auf "Well to Wheel" wurde bereits hier diskutiert:
off-topic-stammtisch/well-to-wheel-bren ... 33264.html
IMO ergebnislos u.a. durch massive Störung eines Schreihalses.

Bitte verstehe, dass diese Diskussion für mich wegen der massiven Turbulenz beendet ist, das liegt nicht an dir, auch wenn du immer wieder die Ausweitung gesucht und polemisch alle Register gezogen hast...es war erträglich. :D

Ach noch zur Messung des Innenwiderstandes: Die Messung des Kurzschluss-Stroms ist beim Fahrakku tunlichst zu vermeiden...das ist dir bekannt ;)
Ich würde es z.B. mit dem BIM-HV machen, sollte auch beim 800 Volt Porsche Akku funktionieren
https://www.brs-messtechnik.de/deutsch/produkte.html
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Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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@Alex1:

ca. 60% des threadtitels lauten:

Wirkungsgrad Akku

Ich glaube, mein obiger Beitrag war in diesem thread der erste, der überhaupt mal den Wirkungsgrad eines realen Akkus unter realen Bedingungen aufgezeigt hat und auch noch gleich angegeben hat, wie man diesen mißt. :geek: ;)

Grüssle SRAM

Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Och jo, es ging aber nicht darum, ob der schon weit über dem der FoolCell liegende Wirkungsgrades des Tesla-Akkus vom über 10 Jahre jüngeren Porsche möglicherweise übertroffen wird.

Sondern darum, dass H2 ein totes Pferd ist, das gegen Akkus keinen Stich macht. Jedenfalls nicht bei Pkws ;)
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Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Wenn der Thread nicht ins Offtopic soll, dann bitte hier schleunigst private Diskussionen unterlassen und beim Thema bleiben.

Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Gerne wieder onTopic: Weiterhin steht fest, dass der Akku mindestens einen doppelt so hohen Wirkungsgrad hat wie die FoolCell (wie sie unter Kennern genannt wird). Trotz aller Zahlen-Verwirrspiele.
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Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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SRAM hat geschrieben:Du brauchst nicht den Kurzschlussstrom. Es genügt den Spannungsabfall über den Akku und den zugehörigen Strom zu messen.
Mmmm, ich bin da wohl etwas altmodisch, komme aber zu ähnlichem Ergebnis.
Beschleunigungsdiagramm_Auswertung_Ri.jpg
Man misst bei mehreren verschiedenen Srömen /Widerständen den Spannungsabfall und kann so auf den Kurzschlusstrom (Spannung = 0) interpolieren, den man ja nicht wirklich praktisch ermitteln kann. Ich komme so auf ca. 0,072Ohm, werde /will mich aber keineswegs um Tausendstel streiten und zwecks besserer Verwendbarkeit mit 0,075Ohm rechnen
Ich hätte halt nur gern den anderen Weg begriffen.

Nimm mal bitte Rücksicht auf mein eingerostetes Schulwissen und erläutere nachvollziehbar, wie Du auf:
"Entlade-Wirkungsgrad des Akkus zu nur 73,7%" kommst und wieso 132kW (!) im Akku verbraten werden sollen - wenn auch nur für wenige Sekunden.
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Re: Wirkungsgrad Akku vs. Brennstoffzelle

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Lukeshort hat geschrieben:Ich habe bereits eine direkte Gegenüberstellung gepostet, zu der ich stehe:
Ein BEV hat nach meiner Betrachtung folgenden Gesamt-Wirkungsgrad: ... 73%
FCEV: 95% E-Motor x 95% Leistungselektronik x 60% FC-Stack = 54%
Dann frage ich mich, warum ein BEV Hyundai Ioniq ab Steckdose mit 16,5kWh 100km weit fährt (das ist eher ein hoher Wert, lt. Spritmonitor 13,5kWh/100km, beworben wird er mit 11,5kWh/100km), ein FCEV Toyota Mirai dafür aber 33kWh (1kg H2, das ist eher das Minimum, 0,76kg H2, = 25kWh werden beworben) ab Tanksäule benötigt.

Das ist bei mir ein Faktor von 2 bei der TTW-Betrachtung, die die Fahrzeugeffizienz darstellt.
Dabei kann man sich sogar noch streiten, ob die Ladeverluste dazugehören. Ich rechne immer ab Steckdose (also inkl. aller Verluste), da dies die Kosten abbildet, die ich letztlich zu zahlen habe.

Also muss entweder der Wirkungsgrad des BEV besser, oder der des FCEV schlechter sein als Du "glaubst". :wink:
Ist doch nicht zu schwer, das nachzuvollziehen, oder?
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Sa 3. Nov 2018, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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