Wieviel Akku braucht das Auto?

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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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  • Wiese
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Ich müsste jetzt mehrere User zitieren, das spare ich mir.
Also zunächst einmal meine ich das mit der technischen Begrenzung ernst. Der durchschnittliche Autofahrer kann Fahrzeuge die schneller als 200 fahren, und mit über 500 PS beschleunigen nicht beherrschen. Natürlich klingt das für einige lächerlich, aber Sicherheit sollte wichtiger sein als persönliche Freiheit. Es bleibt dabei jedem freigestellt, auf dem Nürburgring sein Können zu beweißen, aber bitte nicht im öffentlichen Straßenverkehr. Diese Wahnsinn muss doch mal beendet werden! Bei der heutigen Technik wäre es problemlos möglich Fahrzeuge mit 1000 PS zu bauen, diese aber sobald sie im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs sind auf 500 PS (nur ein Vorschlag) zu begrenzen. In Amerika, wo man nur 120 fahren darf, werden auch Porsche und Ferrari gekauft. Es geht nicht darum Luxus und Statussymbole zu verbieten, es geht nur darum Obergrenzen zu setzen die man nicht nur nicht überschreiten darf, sondern auch nicht überschreiten kann. Auch automatische Geschwindigkeitsbegrenzer wären kein Problem. Die Technik ist vorhanden, aber Blitzanlagen bringen Kohle, wäre doch ärgerlich, wenn jedes Auto in der Autobahnbaustelle nur noch 80 fahren könnte, egal wieviel Gas der Fahrer gibt.

Ich hoffe Ihr versteht das richtig. Wir wollen alle unsere Freiheit genießen, aber man muss dort Grenzen setzen, wo es um Menschenleben und Schicksale von Schwerverletzten geht. Unser Autowahnsinn zerstört Familien, zerstört Leben, und wir hätten es in der Hand, dass es wirklich nur noch unvermeidbare Unfälle gibt.
Umweltrelevantes: ab 2007 5,76 kWp PV, ab 2008 Naturstromkunde, ab 2009 20m² Thermie, ab 3. Dez. 19 Ioniq FL Style in blau
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Wiese hat geschrieben:Unser Autowahnsinn zerstört Familien, zerstört Leben, und wir hätten es in der Hand, dass es wirklich nur noch unvermeidbare Unfälle gibt.
Statistisch stehen wir gerade sehr gut da. Auch wäre ich für ein Tempolimit.
Aber nicht für eine Kastration der Fahrzeuge. Ich bezweifele auch, dass es ein verbreitetes Problem dadurch gäbe, dass Fahrer mit der Leistung nicht zurecht kommen.
Fahrer kommen mit der Geschwindigkeit zuweilen nicht zurecht, aber das geht genauso mit einem 40 PS Polo oder mit Motor aus bergab.
Wiese hat geschrieben: es geht nur darum Obergrenzen zu setzen
Ist das eigentlich das Unwort 2017 geworden? Das Potential hätte es ... :lol:
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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  • Wiese
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Karlsson, lade mal 100 zufällig ausgewählte Fahrer/innen auf einen Übungsplatz ein. Mehr als die Hälfte sind nicht mal dazu in der Lage eine Vollbremsung zu machen, oder einem Hindernis auszuweichen. Viele sind nicht in der Lage die Abmessungen ihres Fahzeugs abzuschätzen, oder die Geschwindigkeit eines andern Fahrzeugs zu beurteilem um einzufädeln. Und solche Leute sollen sich zusammen mit rasenden Routiniers die Straße teilen? Dann ist es doch besser die "guten Autofahrer" einzubremsen, um die schwächeren zu schützen.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Nun bist Du aber leider immer noch nicht auf die Frage eingegangen, was das mit der Leistung zu tun haben soll.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

Rudi L
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Unsere Autobahnen sind die sichersten Europas, wir brauchen nicht nicht mehr Verbote. Vielmehr wäre eine verbesserte Fahrausbildung geboten.

Eins unserer Autos mit über 500PS gebe öfter unseren Kindern, bislang waren sie nicht damit überfordert.Und werden es auch nicht, weil sie wissen was sie für eine Verantwortung haben wenn sie damit fahren.

Ich würde einen extra Führerschein für solche Autos befürworten um erwiesene Stiesel davon abzuhalten damit Unheil anzurichten.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Karlsson hat geschrieben: Das habe ich Dir auch schon mal geschrieben, warum blendest Du die Fakten aus?


Du bist schon wieder unsachlich.
Ach Karlsson, warum reden wir eigentlich immer aneinander vorbei? Oder bin ich einfach nur von vorneherein ein rotes Tuch für dich?

Nur weil du die Brennstoffzelle scheiße findest, blende ich FAKTEN aus? Du kannst auch nicht vorhersagen, wie sich die Dinge entwickeln und was sich zu welchem Zweck durchsetzt.

Weil ich ein fünfsitziges Fahrzeug in seinem Verbrauch mit einem anderen fünfsitzigen Fahrzeug vergleiche, mit dem man von A nach B fahren kann, bin ich unsachlich? Du siehst zwei verschiedene Fahrzeugklassen, ich sehe nur zwei Fahrzeuge.

Ich sage hier übrigens immer nur meine Meinung, wohingegen du gerne mal auf meine Meinung draufhaust. Ich finde deine Einstellung eigentlich ganz nachvollziehbar, in deinen Augen scheine ich aber nur der Ökospinner zu sein, der andere einschränken will.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Rudi L hat geschrieben:Und nur mit vollem Bauch und gesättigten Grundbedürfnissen macht man sich überhaupt Gedanken um die Umwelt.
Ich fürchte, genau in diesem Zustand ist die Umwelt uns vollkommen egal. Es läuft ja alles. Alles ist im Überfluss vorhanden. Der Strom kommt aus der Steckdose, die Supermärkte sind voll, die Tankstellen immer gut gefüllt, der Müll wird immer brav abgeholt.

Ansonsten kann ich deine Aussagen nachvollziehen, aber nicht gutheißen.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Schneemann hat geschrieben: Ach Karlsson, warum reden wir eigentlich immer aneinander vorbei?
Tun wir das? Du schreibst halt oft falsche Dinge.
Schneemann hat geschrieben: Nur weil du die Brennstoffzelle scheiße findest, blende ich FAKTEN aus?
Gutes Beispiel. Erstmal die Unterstellung, dass meine Einschätzung der FC etwas mit Deinen Fehlern zu tun hätte. Ich habe nur Fakten bewertet.
Du hast vom Status quo geschrieben, dass die Brennstoffzelle unter gewissen Umtständen die bessere Alternative sein kann. Da weder Fahrzeuge noch Infrastruktur nennenswert vorhanden sind, kann davon schon mal gar keine Rede sein.
Schneemann hat geschrieben:Weil ich ein fünfsitziges Fahrzeug in seinem Verbrauch mit einem anderen fünfsitzigen Fahrzeug vergleiche, mit dem man von A nach B fahren kann, bin ich unsachlich? Du siehst zwei verschiedene Fahrzeugklassen, ich sehe nur zwei Fahrzeuge.
Das ist ein Äpfel-Birnen Vergleich wie Mercedes und Dacia. Auch erfüllen die Fahrzeuge die Funktion nicht im gleichen Maße. Der Tesla fährt wesentlich weiter, hat mehr Stauraum, optional auch mehr Sitze und lädt schneller.
Schneemann hat geschrieben:Ich sage hier übrigens immer nur meine Meinung,
Bei Status quo und Brennstoffzelle gibt es auch einfach Fakten bezgl Verfügbarkeit, Infrastruktur und Preisen. Das hat nichts mit Meinung zu tun.
Schneemann hat geschrieben:in deinen Augen scheine ich aber nur der Ökospinner zu sein, der andere einschränken will.
Du weigerst Dich halt, Dinge anzuerkennen. So wie ich mich weigere, Falschaussagen durchgehen zu lassen.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Karlsson hat geschrieben: Tun wir das? Du schreibst halt oft falsche Dinge.

Da weder Fahrzeuge noch Infrastruktur nennenswert vorhanden sind, kann davon schon mal gar keine Rede sein.

Der Tesla fährt wesentlich weiter, hat mehr Stauraum, optional auch mehr Sitze und lädt schneller.


Bei Status quo und Brennstoffzelle gibt es auch einfach Fakten bezgl Verfügbarkeit, Infrastruktur und Preisen. Das hat nichts mit Meinung zu tun.


Du weigerst Dich halt, Dinge anzuerkennen. So wie ich mich weigere, Falschaussagen durchgehen zu lassen.
1. Tue ich das? Siehe Punkte 2 bis 4.

2. Langstreckenfahrzeuge mit Batterie sind noch weniger nennenswert vorhanden.

3. Bei Ioniq und Model S reden wir wohl kaum von Ladewundern und um die reine Reichweite geht es nicht, lediglich um die aus einer bestimmten Strommenge erzielbare Reichweite.

4. Beim Status quo Batteriefahrzeug ist das auch so. Brennstoffzellenfahrzeuge kommen weiter als batteriegetriebene Fahrzeuge.

5. Der ist gut. Siehe Punkte 2 bis 4.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

Rudi L
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Schneemann hat geschrieben:
Rudi L hat geschrieben:Und nur mit vollem Bauch und gesättigten Grundbedürfnissen macht man sich überhaupt Gedanken um die Umwelt.
Ich fürchte, genau in diesem Zustand ist die Umwelt uns vollkommen egal. Es läuft ja alles. Alles ist im Überfluss vorhanden. Der Strom kommt aus der Steckdose, die Supermärkte sind voll, die Tankstellen immer gut gefüllt, der Müll wird immer brav abgeholt.

Ansonsten kann ich deine Aussagen nachvollziehen, aber nicht gutheißen.
Könnte sein, aber wenn Du auf der anderen Seite täglich ums Überleben kämpfen müsstest, glaubst Du Du würdest an Umweltschutz denken?

Ist jetzt etwas OT, aber auch die Mitglieder der 68er Bewegung waren Wohlstandskinder. Sie wären vermutlich nicht auf die Idee gekommen vieles zu hinterfragen wenn sie hätten Hunger leiden müssen, wie ihre Eltern und Großeltern während und nach dem Krieg.

Erst kommt das Fressen dann die Moral ;)
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