Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Wieviel Energie benötige ich um die Menge Wasserstoff herzustellen um mit einen PKW 100 km zu fahren?
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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redvienna hat geschrieben:Mir ist schon klar, dass die Technik komplizierter ist.

Aber der Markt entscheidet. Wir werden ja noch sehen.
So gesehen hat der Markt ja schon entschieden. Diesel und Benzin haben das Rennen gemacht.
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Greenhorn hat geschrieben:Wieviel Energie benötige ich um die Menge Wasserstoff herzustellen um mit einen PKW 100 km zu fahren?
Es geht ungefähr um die 3-4 fache Menge Strom, die ein BEV braucht.

Wasserstoff wird aber auch momentan eher aus Erdgas hergestellt. Ist dann halt wieder fossil.
Oder aus Biogas. Ist vom Flächenverbrauch her recht hoch, da hat man wieder die Tank-Teller-Diskussion.

Statt den Wasserstoff aus Methan zu erzeugen, kann man aber auch einfach direkt mit Methan fahren. Dafür gibt es diverse Fahrzeuge, die gar nicht so teuer sind, gut funktionieren und für die es vor allem eine Infrastruktur gibt.
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Dann hast Du aber ja wieder den Verbrenner mit seinen Verlusten im Spiel, wobei mit dieser Technik Flüssiggas direkt vom Gerät in Strom gewandelt wird, heißt, mit diesem Gerät in groß kann man Flüssiggas tanken und mit Strom fahren.

https://www.youtube.com/watch?v=sT5FP4AJcdg
Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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...und woher kommt das Flüssiggas? Natürlich fossil.
...und woher kommt das Erdgas?
- Heute meistens noch fossil, also nicht akzeptabel.
- Biogas aus extra angebautem Mais? Nickt akzeptabel (Brot gehört nicht in den Tank)
- Biogas aus Abfällen? Akzeptabel, reicht aber nur für vielleicht 1% der Autos.
Hier im Forum war vor Kurzem eine Aufstellung:
- 1 Hektar "ernährt" per Biofuel etwa 1-2 Pkw. Und ist eine Monokultur mit extremem Spritz- und Düngebedarf.
- 1 Hektar "ernährt" per Solarenergie etwa 700 BEV. Und ist eine wertvolle Brache.
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Jan hat geschrieben:Dann hast Du aber ja wieder den Verbrenner mit seinen Verlusten im Spiel,
Die Brennstoffzelle ist mit der Wasserstofferzeugung und Rückverstromung doch auch nicht wirklich besser als ein Prius auf CNG.
Und selbst wenn da noch ein paar Prozente zu holen sind, rechtfertigt das nicht den Aufwand, da CNG kein Rohstoff der Zukunft ist.
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Ich sehe diese Anwendung auch nicht im Normalbetrieb, also Alltag, aber als Extender um dann auch mal schnell weitere Strecken zu fahren. Man reduziert so ja die Haltezeiten. Schön wäre so ein Teil, kompakt als Kiste mit Tank und Stecker dran. Auf der anderen Seite nehmen diese Flüssiggasbomben im Kofferraum ja auch nun schon sehr viel Platz ein. Und das zusätzliche Gewicht als Akku kann sich dann auch wieder sehen lassen.
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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@Jan: Der Tesla brauch schon heute keinen Extender, die Bezahlbaren werden in 5 Jahren keinen mehr brauchen.

Und das Gewicht ist bei BEVs dank Reku ja auch kein großes Problem mehr. Wenn jetzt noch rekuperierende Stoßdämpfer dazukommen, sind wir noch einen Schritt weiter.
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Der Extender ist ja nun eine vorübergehende Erscheinung. In einigen Jahren wirst Du so etwas gar nicht mehr brauchen.
Da macht es doch keinen Sinn, dafür noch extra eine neue Infrastruktur zu schaffen.

Wenn BMW statt dem RE dem i3 eine Brennstoffzelle spendiert hätte....völlig sinnfrei. Da die Infrastruktur komplett fehlt, hilft das im Ernstfall überhaupt nicht.
Und gerade wenn die Brennstoffzelle nur ein RE sein soll, sind die Speicherverluste ja noch viel schlimmer.
Und gerade als Notfall-RE ist das letzte Quäntchen Effizienz ja nun nicht wichtig. Viel wichtiger ist, dass es leicht, klein, einfach und billig ist und es vor allem eine Infrastruktur mit großer Verbreitung und Zuverlässigkeit gibt. Das ist mit Benzin gegeben.

Ich hoffe auf baldige e-Autos mit Benzin-RE, die dann möglichst bald die heutigen Benziner und Diesel auch auf Langstrecken komplett ohne wenn und aber ersetzen können und schon 95% elektrisch fahren.
Und in 10 Jahren ist ein Standardakku dann so groß und die Ladeinfrastruktur so gut, dass der RE ein Auslaufmodell wird.

Aber wir brauchen keinerlei Investitionen für die sinnfreie Errichtung einer H2 Infrastruktur.
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Re: Wie geht es weiter ? - Größere Akkus - Ladung

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Wobei, wie schon gesagt, in diesem Fall ist es Flüssiggas und das gibt es ja an der Tanke. Wie auch immer, ich finde, man muss auch immer ein wenig darauf achten, nicht zu verbohrt immer nur Akkus toll zu finden, denn dann verhält man sich so blöd, wie die Verbrenner Lobby. Es soll ja das beste Produkt das Licht der Welt erblicken und nicht ein Wettbewerb der Rechthaber sein. Ich bin deshalb immer erst einmal für alles offen, was einen echten Vorteil verspricht und wenn am Ende dann ein toller Akku mit Schnellladeeigenschaften steht, umso besser. Irgendwo habe ich gelesen, das Entwickler die Leistung des Akkus mit Vitamin C verbessert haben. Versteht man das? Ich noch nicht. Aber da hat wieder jemand etwas Neues probiert, nur so geht's.
Rekuperierende Stoßdämpfer sind ja auch eine lustige Idee. :) man sollte in in dem Fall einmal die Kangeroos befragen. )
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