Verluste Ladung / Entladung Li-Ion

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Re: Verluste Ladung / Entladung Li-Ion

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  • Michael_Ohl
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Einen schlechteren Wirkungsgrad bei steigender Ausgangsspannung haben Schaltnetzteile nicht. Die Verluste sind eher proportional kleiner. Ein schlechterer Gesamtwirkungsgrad könnte sich durch andere Faktoren wie verbrauch von diversen Steuergeräten, Schützen, Kühlung oder Heizung der Batterie ergeben. Diese Verbraucher würden bei sinkenden Ladeströmen im Verhältnis mehr verbrauchen.

Mfg
Michael
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Re: Verluste Ladung / Entladung Li-Ion

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E-lmo hat geschrieben:Ich habe da eher den Verdacht, dass die Prozentanzeige nicht ganz perfekt ist und dadurch der Effekt entsteht. Auch kommt dazu, dass sich der Ladestrom gerade hier stark verringert und die Temperatur vom Akku auch nicht mehr weiter steigt. All die Parameter (Temperatur, Spannung, Strom) gehen halt in die Prozentanzeige ein.
Da finde ich deinen Ansatz, mit verschiedenen Ladeständen die gleiche Strecke abzufahren schon erfolgversprechender.
Genial wäre ein Rollenprüfstand. Aber das würde mich einige 100 Euro kosten.
Oder hier müsste irgendwo auf einem hohen Berg eine Ladestation sein.
DAnn würde ich im Tal den Akku auf einen bestimmten Ladestand bringen und den Berg hoch fahren.
Die Abweichungen dürften dann sehr gering sein, im Gegensatz zum Fahren bei konstanter Geschwindigkeit (Wind, Verkehrshinernisse,...).
Aber immerhin waren die Ergebnisse am Schnelllader ähnlich denen mit AC2x16A.
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Re: Verluste Ladung / Entladung Li-Ion

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Eigentlich sollten bei CCS geringere Verlusste zu erwarten sein, da das Ladegerät im Auto umgangen wird.
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Re: Verluste Ladung / Entladung Li-Ion

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Ist ja auch so. 4% statt 8% im Bereich 30-80% SOC.
15% statt 20% bei ca. 90% SOC (nutzbarer Kapazität)
Allerdings: Leistung ist mit 40kW bzw. später reduziert, viel höher als 7,4kW. Und trotzdem weniger Verluste.

Wüsste mal gerne, wie hoch die Verluste wären, wenn ich ein 1kW Gleichstrom-Ladegerät hätte und damit via Combo-Stecker die Batterie laden könnte, falls das überhaupt geht.
DAnn könnte ich wunderbar die PV-Energie mit wenig Verlusten ins Auto schicken.
Das Gleichstrom-Ladegerät wäre natürlich auf die 1000W optimiert vom Wirkungsgrad. Würde mir meistens ausreichen.
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