Batteriewechsel: So klappt es mit den E Autos in der Zukunft

[Fluencemobil]

Nur mal so eine Frage nebenbei, sind Kontakte der 250-600 kg Batterien gesteckt oder geschraubt?

Darf man dann die selber festschrauben? Wäre eine gute Zusatzheizung im Winter wenn doch nicht ganz fest.
Es gibt dann sicher Mindestlöhner mit Hochvoltschein.

Die Höhle der Löwen wird sagen: Das ist nicht mein Gebiet und ich bin dann raus.

[mlie]

Mal einen Abgleich mit der Realität schaffen: Ich kenne keine Firma, die ohne Not Leute einstellt, ganz im Gegenteil, meistens werden - aus welchen Gründen auch immer - Personalabbaumaßnahmen vorangetrieben. Und jetzt will jemand ohne jeden Bedarf 30 Leute pro Standort einstellen, die Akkus tauschen? Selbst wenn das alles die "neuen Halbtagsjobs" (auf 450€ Basis) sind, wer soll das denn ernsthaft bezahlen? NIEMAND wird 50€ pro Akktausch ausgeben.

Der Bedarf an Tauschakku geht spätestens mit 70-90kWh Akkus auf Null, weil man dann eigentlich immer genug Reichweite hat und an Fernstrecken nach 3 Stunden Fahrt auch mal pinkeln muss. Im Alltagsbetrieb wird einfach bei Aldi 40 Minuten nachgeladen, reicht dann wieder für 3 Tage. Oder am Arbeitsplatz, dann haben wir die Wohnsilobewohner auch brauchbar versorgt.

Vielleicht sollte MOTELS einfach mal für ein paar Tage Elektroauto fahren, dann kommt er von alleine auf die Unsinnigkeit dieser Idee.

[Majaleia]

Nette Idee, aber ganz ehrlich: ich will einfach abends mein E-Auto in die Garage stellen und morgens voll geladen wieder rausfahren und nicht extra zu einer Stelle fahren, um den Akku tauschen (zu lassen). Das ist dann ja wie mit den Verbrennern, da muss man ja auch extra zu einer TANKstelle fahren, was für eine unnötige Fahrerei.

Ich habe gerade ein paar tausend elektrische Kilometer hinter mir. Weitestgehend am Stück. Geladen wurde mit Supercharger und Destinationcharging. Wechselakku? Blödsinn!

[umberto]

NIEMAND wird 50€ pro Akktausch ausgeben.

Na, dann laß Dich mal überraschen, was in ein paar Jahren eine DC-Schnelladung an der Autobahn kostet...ich befürchte das schlimmste...

Gruss
Umbi

[DeJay58]

Füttert nicht den Troll. Der ist ja komplett beratungsresisdent! Geht ja auch auf nix ein. Nicht mal auf die Frage ob er ein E-Auto hat.
Soll ers doch patentieren lassen und bauen. Danach kommt er eh wieder jammern, dass er in Konkurs ist und wir schuld sind weil wir seine so tolle Idee nicht genutzt haben.
Merkt ihr nicht dass er nur provozieren will? Warum sonst sollte man in einem Forum seine (unbrauchbare) Idee präsentieren, nur auf Ablehnung stoßen (von Leuten noch dazu die offensichtlich nichts gegen Innovationen haben - sonst würden sie nicht elektrisch fahren) und dennoch nicht von seinem Standpunkt abweichen? Aber nicht einen Millimeter. Das ist doch eindeutig Provokation. Eigentlich sollte der Thread zugemacht und der User gesperrt werden in meinen Augen, da er ja offensichtlich schon in vielen Foren dasselbe versucht hat. Technisches Wissen ist nicht vorhanden und es ist ohnehin nur BlaBla. Denn wer etwas kann, der tut es und versucht nicht nur etwas gutzureden oder eine tote Technologie zum Leben zu erwecken.

Schloss bitte!

[tango]

Natürlich sollte man hier nicht den Troll füttern, der sich ja auch gar nicht wirklich an der Diskussion inhaltlich beteiligt.
Aber die ganzen vielen anderen Stimmen beteiligen sich ja hier nicht als Trolle, sondern mit ihren ganz praktischen Erfahrungen.

Bisher gab es im Forum offenbar niemanden, der die Idee ausreichend gut fand, sie zu unterstützen, aber es gab viele Praktiker, die das entkräften konnten.
Die Diskussion geht doch deshalb so hoch her, weil sie das zentrale Killerargument "Ladeweile" umkreist.

Mit jedem Tag, den ich länger als E-Fahrer unterwegs bin, wird das aber unbedeutender. Neulich auf der eTourEurope, an 9 Tagen auf rund 4.000 km, also im Schnitt 440 km am Tag und mit meiner ZOE rund drei Ladehalten am Tag, war die Ladeweile das kleinste Problem. Öfters war das Laden schneller fertig, als mein Team, wir waren regelrecht im "Ladestress", konnten unseren Kaffe kaum recht austrinken, da war der Akku schon voll. Auch die Ladekarten waren nicht das Problem, die meisten Ladesäulen konnten mit einer von drei Karten gestartet werden. Das war vor einem Jahr noch völlig anders.

Und das Laden unterwegs ist zumindest in meinem Alltag die Ausnahme, bei deutlich weniger als 10% der LAdungen bin ich unterwegs. Viel wichtiger ist die flächendeckende Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur. Sowohl unterwegs, wie auch an Zielorten. Und dafür brauchen wir keine Erfindungen, sondern ein Umsetzen. Das hat uns Tesla vorgemacht, es muss nur ausgerollt werden. Eigentlich ganz easy.

Na, dann laß Dich mal überraschen, was in ein paar Jahren eine DC-Schnelladung an der Autobahn kostet...ich befürchte das schlimmste...

Wieso in ein paar Jahren? Eine Ladung des Tesla 85kWh-Akkus von 0 auf 90% dauert 100min. Macht bei 50 Cent pro Minute schon heute 50 Euro.

Für deutsche Ohren ist das schon absurd teuer. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das in Österreichischen Ohren klingt, die normalerweise nur 8,5 Cent pro kWh bezahlen.

Better Place kostete wohl 3000 Dollar pro Jahr für Akkumiete und Tausch. Das sind dann selbst bei 50 Cent pro Minute 6000min Laden. Also 60 Tesla 90% Ladungen oder 200 80% Ladungen eines Leaf/i3 etc.
Da nehm ich doch lieber Fastned oder von mir aus auch den TNM 50 Cent/min Tarif.

[Zoelibat]

Zehn Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zoo

Das ist die einzige richtige Antwort auf das Kindergeschrei hier.

[ufty]

Die Methode mit dem Elektrolytaustausch find ich auch gut, wurde aber wahrscheinlich abgeblasen weil es Säure ist oder anderweitig ätzend oder gesundheitsschädlich

Salzlösungen sind unzumutbar,ja regelrecht lebensgefährlich, da gebe ich dir Recht, nicht auszudenken wenn davon zum Beispiel im Winter mal was auf die Straße kommt!