Schneller Laden oder mehr Reichweite ?

[Tengri_Lethos]

abgetrennt von Wahrscheinlich ein Hoax: IONIQ mit 64 kWh-Akku?

Ein großer Akku ist unnötig. 80% der EV's fahren täglich kaum mehr als 50km. Lieber in richtige Schnelllader inverstieren.

Sehe ich anders! Mit großem Akku ist man flexibler und halt nicht auf schnelle und teure Lader angewiesen. Schnelllader haben in Zukunft nur was auf Fernstrecke zu suchen, im Alltag sollte man langsam mal dazu übergehen lieber mehr langsame überall wie paar "Schnelllader, mit für den Standort unpassenden Beschränkungen" zu bauen. 1-2 Stunden max Parkdauer in Kino Reichweite dafür 22kW .....lieber 10x 3,2 oder so kW und dann 4 Stunden! Am Standort sollte man bei , der dort üblichen, Verweildauer den benötigten Verbrauch hin (im Zweifel zusätzlich zurück) nachladen. Zweite Beispiel: Schwimmbad: 2x22 kW ohne Begrenzung.....hier wären 20x 3,2 oder so kW deutlich passender!

Für mich haben immer noch zu viele diesen Tankstellengedanken im Kopf; auch welche die sogar schon elektrisch unterwegs sind!

[eDEVIL]

Schnelllader haben in Zukunft nur was auf Fernstrecke zu suchen, im Alltag sollte man langsam mal dazu übergehen lieber mehr langsame überall wie paar "Schnelllader, mit für den Standort unpassenden Beschränkungen" zu bauen. 1-2 Stunden max Parkdauer in Kino Reichweite dafür 22kW .....lieber 10x 3,2 oder so kW und dann 4 Stunden! Am Standort sollte man bei , der dort üblichen, Verweildauer den benötigten Verbrauch hin (im Zweifel zusätzlich zurück) nachladen. Zweite Beispiel: Schwimmbad: 2x22 kW ohne Begrenzung.....hier wären 20x 3,2 oder so kW deutlich passender!

2h bei 3,7 kw sind dann aber nur rund 7 kwh im Akku. Nicht jeder kann zu Hause oder am Arbeitsplatz laden.

Schwimmhalle heißt für mich 1-1,5h Verweildauer. Im Winter bekomme ich da an ner 22kW ZOE noch nicht mal ganz voll.

Für mich haben immer noch zu viele diesen Tankstellengedanken im Kopf; auch welche die sogar schon elektrisch unterwegs sind!

Für mich haben immer noch zu viele diesen Heimladermussseingedanken im Kopf

Man sollte als Nutzer die Wahl haben. Wenn es am Kino mehrere ladeleistungen zur Auswahl gibt, kann jeder das passende Wählen. Ein PHEV stöpselt man dann an einer der 9 3,7 KW Anschlüsse (max. 4h) an und den R90 ZOE an einer der 4 22KW Anschlüsse (max. 2h) und hat dann nach dem Kinofilm den Akku grad so voll.
Diese 13 Anschlüsse können über einen 125A Anschluß versorgt werden, wenn man den 3,7 KW Anschlüsse die volle Leistung zusichert und die Restleistung dann gerecht auf die 4 22er Anschlüsse verteilt.
D.h. bei Vollauslastung hat jeder 22er Anschluß noch 19A d.h. je nach Fahrzeug 12-13kW
Da nie alle gleichzeitig ankommen und gleich große Akkus haben, wird eine Drosselung selten statt finden.

Wer einen recht großen Akku hat, kann sich dann auch öfter an 3,7 kW Anstöpseln, wenn der Akku eh noch zu 70% voll ist und die Ladung nicht wirklich nötig ist.

[Tengri_Lethos]

2h bei 3,7 kw sind dann aber nur rund 7 kwh im Akku. Nicht jeder kann zu Hause oder am Arbeitsplatz laden.

Schwimmhalle heißt für mich 1-1,5h Verweildauer. Im Winter bekomme ich da an ner 22kW ZOE noch nicht mal ganz voll.

Genau den Gedanken meine ich ..... vollladen.....Wenn nur paar kWh für Fahrt hin und zurück benötige, sollte diese nachgeladen werden können an immer mehr Standorten und nicht "mist Akku wieder leer mal sehen wo ich vollbekomme".

Für mich haben immer noch zu viele diesen Heimladermussseingedanken im Kopf

Man sollte als Nutzer die Wahl haben. Wenn es am Kino mehrere ladeleistungen zur Auswahl gibt, kann jeder das passende Wählen. Ein PHEV stöpselt man dann an einer der 9 3,7 KW Anschlüsse (max. 4h) an und den R90 ZOE an einer der 4 22KW Anschlüsse (max. 2h) und hat dann nach dem Kinofilm den Akku grad so voll.
Diese 13 Anschlüsse können über einen 125A Anschluß versorgt werden, wenn man den 3,7 KW Anschlüsse die volle Leistung zusichert und die Restleistung dann gerecht auf die 4 22er Anschlüsse verteilt.
D.h. bei Vollauslastung hat jeder 22er Anschluß noch 19A d.h. je nach Fahrzeug 12-13kW
Da nie alle gleichzeitig ankommen und gleich große Akkus haben, wird eine Drosselung selten statt finden.

Wer einen recht großen Akku hat, kann sich dann auch öfter an 3,7 kW Anstöpseln, wenn der Akku eh noch zu 70% voll ist und die Ladung nicht wirklich nötig ist.

Wahl ist klar Optimum , aber befürchte da weiter die Disskusion wer wo laden soll und warum; gibt es ja jetzt schon. Hier würde ich halt massig mehr Ladepunkte mit geringer Ladeleistung vorziehen, damit weniger "Kampf" um passenden Ladepunkt gibt...... Lieber öfter nebenbei anstöpseln wie auf "Bedarf laden", dahin sollte der Ausbau gehen.
Mehr Reichweite nur positiver Nebenneffekt btw, generell geht es mir darum einfach Laden als nebenbei zu etablieren und nicht als Bedarf (ausser halt auf Fahrten über Akkureichweite!) Hauptpunkte , wo ich Handlungsbedarf sehe sind Mitarbeiterparkplätze, Parkhäuser und klar "private" Parkplätze!

[eDEVIL]

Genau den Gedanken meine ich ..... vollladen.....Wenn nur paar kWh für Fahrt hin und zurück benötige, sollte diese nachgeladen werden können an immer mehr Standorten und nicht "mist Akku wieder leer mal sehen wo ich vollbekomme".

Entscheidend für mich ist, das ich mich gern dort anstöpseln würde, wo ich eh das Auto abstellen. Da es wohl noch sehr lange dauern wird, dass man flächendeckend überall laden kann, sollten die Stationen, wo das aktuell möglich ist, den Akku soweit füllen können, dass ich im Stadtbetrieb damit 1-3 tage hin komme.
In 15min Fussweg Entfernung habe ich zu Hause ein Ladestation, aber das Kostet mich dann min. 30min Lebenszeit und 6 EUR.
Um die Ecke von der nächstgelegenen Schwimmhalle ist sogar eine 11 KW Station, aber dort darf ich dann 6 EUR pauschal zahlen und schaffe es da im besten Fall 13 kwh nachzuladen. Im Winter kann es doof laufen, das der Akku kalt ist und ich dann <10 kwh laden kann. Ist mir dann etwas happig.

[E-lmo]

Was ist denn " eine 1KW Station"?

[eDEVIL]

ELF KA WEH

[Tengri_Lethos]

Genau den Gedanken meine ich ..... vollladen.....Wenn nur paar kWh für Fahrt hin und zurück benötige, sollte diese nachgeladen werden können an immer mehr Standorten und nicht "mist Akku wieder leer mal sehen wo ich vollbekomme".

Entscheidend für mich ist, das ich mich gern dort anstöpseln würde, wo ich eh das Auto abstellen. Da es wohl noch sehr lange dauern wird, dass man flächendeckend überall laden kann, sollten die Stationen, wo das aktuell möglich ist, den Akku soweit füllen können, dass ich im Stadtbetrieb damit 1-3 tage hin komme.
In 15min Fussweg Entfernung habe ich zu Hause ein Ladestation, aber das Kostet mich dann min. 30min Lebenszeit und 6 EUR.
Um die Ecke von der nächstgelegenen Schwimmhalle ist sogar eine 11 KW Station, aber dort darf ich dann 6 EUR pauschal zahlen und schaffe es da im besten Fall 13 kwh nachzuladen. Im Winter kann es doof laufen, das der Akku kalt ist und ich dann <10 kwh laden kann. Ist mir dann etwas happig.

Ja, stimmt , aber wenn weiter so gebaut wird ,dauert es ewig. Hier (private-ladeinfrastruktur/status-ladepl ... 30514.html sollte man schon echt auf Masse gehen! SO ist es ein gutes Beispiel von altem Denken und Fehlplanung in meinen Augen.
Zum SchwimmBAD : Hier gibt es halt 2x22 kW ohne Begrenzung und kostenlos für Badegäste (ist aber auch ein eher großes Schwimmbad inklusive Sauna und co) , denke schon das man sich da 2-3 Stunden mindestens aufhält und Einzugsbereich ca 50 -100 km.Guter Anfang aber zu wenig und 11 kW locker ausreichend!