Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

Alles zum Energiespeicher eines Elektroautos

Re: Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

Mei
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Helfried hat geschrieben:Der war gut. Diese zugegeben ungustiöse Firma ist Zulieferer fast aller Autos.
Da bleibt ja nur Bosch und Brose übrig.
Bosch Akkus kann man neu bestücken.
Also bleibt wohl nur Brose übrig ;)
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Re: Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

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Helfried hat geschrieben:Akkus gehen gegen Ende ihres Lebens plötzlich kaputt. Unter anderem deshalb, weil 1 Zelle als erste den Geist aufgibt und dann das ganze Auto wertlos ist.
FUD?

Ich weiß von wenigstens 2 "Drillingen" (C-Zero / i-MiEV / iOn), bei denen Einzelzellen getauscht wurden - in Eigenregie. Nachzulesen hier im Drillingsforum.

Gruß
Werner
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

Mei
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Deshalb fährt man auch iOn ;)

Aber z.B. beim i3 sind mehrere Zellen zu einem Block verklebt.
Zwei Zellen kaputt heist also im schlechten Fall zwei Blöcke tauschen.

Linear kann der Verfall ja schon mal gar nicht sein.
Einfaches Beispiel:
Hat der Akku nur noch 50%, braucht man ja doppelt soviel Zyklen für die gleiche Strecke.

Hat der Akku nur noch 50%, wird der mit mit doppelt so hoher C-Rate belastet.

Einfach den Dreisatz nehmen klappt also überhaupt nicht.

Re: Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

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Mei hat geschrieben: Linear kann der Verfall ja schon mal gar nicht sein.
Einfaches Beispiel:
Hat der Akku nur noch 50%, braucht man ja doppelt soviel Zyklen für die gleiche Strecke.
Hat der Akku nur noch 50%, wird der mit mit doppelt so hoher C-Rate belastet.
Da hast Du nicht ganz unrecht. Nur spielt die größere Zyklenzahl bei der Alterung nur eine untergeordnete Rolle. Die rechnerisch höhere C-Rate spielt keine Rolle, da sich ja der Innenwiderstand, der den möglichen Strom begrenzt, bei der Alterung nicht nennenswert ändert. Und wir reden ja hier nicht von 50% Kapazitätsverlust sondern nach 10 Jahren vielleicht von 10%. Dann beträgt der jährliche Kapazitätsverlust vielleicht statt 1% im Jahr 1,1% oder so. Der schnellere Verfall ist also so gering, dass er praktisch kaum berücksichtig werden muss.

Auch wenn nicht 100% linear, kann man näherungsweise linear hochrechnen. Zumindest wenn wir im Zeitfenster unterhalb von 20 Jahren bleiben. Bei E-Fahrzeugen mit "H" Kennzeichen ist das dann eine andere Sache. Aber reden wir in 30 Jahren nochmal :mrgreen:
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

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10% nach 10 jahren....woher stammt die erkenntnis?

Mein akku gepflegt wird in 6 jahren 10. da werde ich bestimmt von jetzt 19,5 kwh nutzbar auf <12 kwh fallen....ist ne prognose
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

Mei
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Priusfahrer hat geschrieben:....

Da hast Du nicht ganz unrecht. Nur spielt die größere Zyklenzahl bei der Alterung nur eine untergeordnete Rolle. Die rechnerisch höhere C-Rate spielt keine Rolle, da sich ja der Innenwiderstand, der den möglichen Strom begrenzt, bei der Alterung nicht nennenswert ändert. Und wir reden ja hier nicht von 50% Kapazitätsverlust sondern nach 10 Jahren vielleicht von 10%. Dann beträgt der jährliche Kapazitätsverlust vielleicht statt 1% im Jahr 1,1% oder so. Der schnellere Verfall ist also so gering, dass er praktisch kaum berücksichtig werden muss.

Auch wenn nicht 100% linear, kann man näherungsweise linear hochrechnen. Zumindest wenn wir im Zeitfenster unterhalb von 20 Jahren bleiben. Bei E-Fahrzeugen mit "H" Kennzeichen ist das dann eine andere Sache. Aber reden wir in 30 Jahren nochmal :mrgreen:

träum weiter.....

Re: Haltbarkeit der Fahrbatterie Spezialisten sind gefragt?

novalek
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Bin zwar kein Spezi, aber in Hab-Acht-Stellung, sollte ich aus einer Miet-Batterie mal eine Kaufbatterie machen bzw. ein Neufahrzeug mit jener erwerben.
Gelernt hab ich hiervon:
http://batteryuniversity.com/learn/arti ... _batteries
... das Resultat ist zwiespältig.
- will man die lade-zyklenabhängige Alterung minimieren, geht das nur in der Nutzungsspanne 75 -> 65%
- bei Ladebereichen von 100% sei es fast egal, ob man auf 25%, 40% oder 50% entlädt.
- Über- Untertemperatur, dafür ist das Ladesystem des Fahrzeugs zuständig (wenn es das kann)
- 100% Ladung und Landzeit-Parken hat man in der Hand
- häufige Hochlast muß mit eigenem Fahrstil kompensiert werden - die Grenz-Maßzahl wäre wohl 1 C, also z.B. 41kW.
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