Es tut sich: Nichts?

Alles zum Energiespeicher eines Elektroautos

Re: Es tut sich: Nichts?

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Hi Twizyflu,

ich weiß sehr genau was eine Redox-Flow Zelle ist und somit auch, dass Sie für den Automobibereich derzeit eigentlich untauglich ist. Redox-flow ist auch nichts neues und es haben schon viele damit gespielt - vor allem, weil man die Elektrolyte tanken könnte. Das könnte man sogar zu Hause machen. Nur die Energiedichte ist derzeit leider grottig und diese Speicher werden ehrer für stationäre Anwendungen gesehen.
Daher wäre es gut zu Wissen, welche Kapazität das Speichersystem hat, etc. Nur die Info, dass das ein Auto mit Redox-Flow Zelle ist, sagt nichts darüber aus, ob die systembedingten Probleme der Technologie in irgend einer Form gelöst wurden.

Gruß,
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: Es tut sich: Nichts?

liftboy
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Cavaron hat geschrieben:
Denke mal, die Ankündigung kommt nicht vor Ende 2015 und die erste Auslieferung Mitte/Ende 2016. 2014 und die erste Hälfte 2015 gehört dem Model X.
Genauso ist es mir gestern von Tesla bestätigt worden.
Gruß Uli
Model S85 seit 09.01.15, rot, Luft, DL, Technik, 19 ", Nissan-Leaf 06/13 bis 06/16, Zero FX ZF 5,7, PV 7,5 KWp.

Re: Es tut sich: Nichts?

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Klingon77 hat geschrieben:
wasserkocher hat geschrieben:
Ein kleiner positiver Punkt ist auch das VW darüber nachdenkt (oder es schon beschlossene Sache ist) die Reichweite des E-Golf von 190 auf 265 Km zu erhöhen.
Ich lese hier noch etwas ganz anderes in dem Interview. So wird gesagt, dass die zukünftigen VWs mit Elektroantrieb sich auch optisch deutlich von den Verbrennern unterscheiden werden. Das spricht für mich für einen neuen Elektrobaukasten. VW spricht immer vollmundig davon ab 2018 Marktführer für EVs sein zu wollen. Das geht sicher nicht mit ein paar umgerüsteten Verbrennern. Bis 2018 ist aber noch viel Zeit. Würde VW dies, in Ihrer bekannten Gründlichkeit (und den vorhandenen Finanzmitteln) so umsetzen wollen, dass sie mit den jetzt gesammelten Prototyperfahrungen einen grundlegenden und durchdachten E-Baukasten entwickeln, könnte das etwas mehr sein als nur heiße Luft. (Die kennen wir aber sowieso eher von der Tochter Audi)…

Man darf gespannt sein
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Re: AW: Es tut sich: Nichts?

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Ich glaube der Baukasten bleibt. Das werden nur ein paar poppige Anbauteile, wie beim Crosspolo. Aber die Bodengruppe ändert sich nicht, weil da stecken die Kosten.

Finde die Idee auch nicht gut.
Das Design verprellt doch schon viele. Den Nissan findet die Mehrheit der Deutschen doch schon super hässlich.
Beim I-Miev dann wahrscheinlich eher 95%. Fluence sieht auch grausam aus.
Zoe....ja, ich finde ihn optisch gut. Aber warum den Aufwand? Clio wäre doch ok.
Das eigentlich einzige wirklich erfolgreiche Elektroauto ist der Tesla S - und der sieht mal so garnicht nach Ökomobil aus, sondern ist einfach eine schön geschnittene, sportliche Limousine.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Es tut sich: Nichts?

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Wenn ich mir vorstelle ein VW Baukastenmensch zu sein und aus deren Sicht auf das i3 Fahrgestell schaue, dann bekomme ich doch feuchte Augen. Wenn man das von vorherein auf Skalierbarkeit plant - in Breite und Länge, feste Positionen für verschiedene Motoren definiert (incl. Allradvariante). Dann noch einen Platz für verschiedene REX-Varianten definiere (wenn leer, dann halt Frunk) und im Kofferraum noch Platz für den Tank lasse, dann kann man daraus ganze Familien ableiten. Das kostet natürlich einen Haufen Geld und das war für die erste Generation wohl nicht denkbar. Nachdem die Stückzahlen gerade anfangen, sich aus dem homöopathischen Bereich zur Kleinserie zu entwickeln, ist es vielleicht an der Zeit das Geld in die Hand zu nehmen. Ich denke, dass jeder bei VW weiß, dass man nicht ewig auf umgerüstete Verbrenner setzen kann.
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Re: Es tut sich: Nichts?

ratzfatz
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In den Staaten tut sich offenbar was: http://www.technologyreview.com/news/52 ... -refilled/

Es geht um eine Technologie mit Elektrolytflüssigkeit, die nachgetankt werden kann, eine höhere Energiedichte hat, kompakter und leichter baut und 800 km Reichweite bringen soll. Wird staatlich gefördert und GM ist auch dabei.
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