Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

Alles zum Energiespeicher eines Elektroautos

Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

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  • mdm1266
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Der Autozulieferer Bosch zieht sich aus einem zentralen Forschungsbereich zu Elektroautos zurück. Das Unternehmen will keine Batteriezellen selbst produzieren:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 95974.html

Schade, dass die ganze Akku-Entwicklung und -Produktion für Elektroautos den Südkoreanern und Japanern überlassen wird.
Unsere Familie fährt voll elektrisch:
Opel Ampera-e seit November 2017 über 159'400 km - Ø 18.3 kWh/100km
Opel Corsa-e seit Juni 2020 über 71'676 km - Ø 17.2 kWh/100km
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Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

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  • EVduck
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In der Industrie glaubt eben kaum jemand, dass sich eMobilität wirklich durchsetzt. Die wollen weiterhin ihre Pferdekutschen verkaufen...
NewYork19001913.jpg
5th Avenue New York 1900 vs 1913
eMobilität: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe
eFahrzeuge: Zoe Intens perlweiß 125.000km; Zoe Limited Titanium 1.000km

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

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Dass es eine Firma alleine stemmen kann ist vielleicht auch keine so gute Idee. Andere Länder machen jedoch vor wie sowas funktionieren kann. Da müssten mehrere deutsche Firmen gemeinsam forschen und der Staat ist auch gefragt...
Wie wir wissen, fehlt es aber am Willen dazu sowohl in den Unternehmen und noch schlimmer, politisch.
Es wird uns allen irgendwann demnächst wieder auf die Füße fallen. Spätestens wenn es um die Arbeitsplätze der Zukunft geht.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

zitic
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EVduck hat geschrieben:In der Industrie glaubt eben kaum jemand, dass sich eMobilität wirklich durchsetzt. Die wollen weiterhin ihre Pferdekutschen verkaufen...
Das ist wieder das Klischee, dass überall als "Begründung" hineingedrückt werden muss. Wie bm3 auch sagt, gibt es durchaus Gründe, warum man als Einzelunternehmen da nicht einfach so einsteigt. Jaja, Bosch, so groß und reich und so....

Die Japaner und Koreaner haben halt geschichtlich schon eine ganz andere Vorraussetzung. Dass man da als Newcomer einem enormen Preiskampf ausgesetzt ist und dass das letztlich ein Commodity-Produkt ist, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Die haben schon tausende Entwickler an dem Thema und sind in der Praxis fest verankert, haben über ihr Unterhaltungselektroniksegment ein idealen Weg neue Entwicklungen bis zum Automotive-Niveau zu bringen. Bosch hat ja vorher schon gesagt, dass sie da eine neue Technik mit Vorsprung z.B. über Feststoffzellen um da überhaupt sinnvoll in den Markt zu kommen.

In den chinesischen Markt kommt man schon gar nicht rein. Gleichzeitig kommen von dort riesige Angriffe von CATL und Co.. Die müssen sich nur ganz bedingt sorgen um Aktionäre oder Finanzierung machen. Da wird ohne Rücksicht auf Verluste reingebuttert um Weltmarktführer zu werden. Zu nur Not nimmt die lokale Provinz die Ware im Schweinezyklus ab, wenn es am Weltmarkt mal nicht so läuft. Hat man ja alles im PV-Bereich gesehen. Das lässt das westliche Wettbewerbsrecht schon gar nicht zu. Genauso wie diese Jaebeol-Geschichten bei Samsung und Co..

Bedauerlich ist es trotzdem. Da muss man noch nicht mal die nationale oder europäische Karte spielen. Es gibt ja auch jetzt schon zu einer starken Marktkonzentration. Panasonic und LG spielen die erste Geige. Dann kommt bald Samsung und irgendwann noch SK. Dann wird es schon duster. Dann noch die chinesischen Hersteller, die staatlich gelenkt zu Monstern auf dem Markt mutieren. Was jetzt mit CATL läuft, ist bekannt. Denke, dass wir da noch ähnliches von 2-3 Anbietern hören. Das war es absehbar. Die 2-3 europäischen Initiativen sehe ich auch, aber da schlafen die anderen ja auch nicht. Wenn sich das auf eine Hand voll Anbieter konzentriert, ist das für niemanden gut.

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

J_T_Kirk
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zitic hat geschrieben:
EVduck hat geschrieben:In der Industrie glaubt eben kaum jemand, dass sich eMobilität wirklich durchsetzt. Die wollen weiterhin ihre Pferdekutschen verkaufen...
Das ist wieder das Klischee, dass überall als "Begründung" hineingedrückt werden muss. Wie bm3 auch sagt, gibt es durchaus Gründe, warum man als Einzelunternehmen da nicht einfach so einsteigt. Jaja, Bosch, so groß und reich und so....

Die Japaner und Koreaner haben halt geschichtlich schon eine ganz andere Vorraussetzung. Dass man da als Newcomer einem enormen Preiskampf ausgesetzt ist und dass das letztlich ein Commodity-Produkt ist, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Die haben schon tausende Entwickler an dem Thema und sind in der Praxis fest verankert, haben über ihr Unterhaltungselektroniksegment ein idealen Weg neue Entwicklungen bis zum Automotive-Niveau zu bringen. Bosch hat ja vorher schon gesagt, dass sie da eine neue Technik mit Vorsprung z.B. über Feststoffzellen um da überhaupt sinnvoll in den Markt zu kommen.

In den chinesischen Markt kommt man schon gar nicht rein. Gleichzeitig kommen von dort riesige Angriffe von CATL und Co.. Die müssen sich nur ganz bedingt sorgen um Aktionäre oder Finanzierung machen. Da wird ohne Rücksicht auf Verluste reingebuttert um Weltmarktführer zu werden. Zu nur Not nimmt die lokale Provinz die Ware im Schweinezyklus ab, wenn es am Weltmarkt mal nicht so läuft. Hat man ja alles im PV-Bereich gesehen. Das lässt das westliche Wettbewerbsrecht schon gar nicht zu. Genauso wie diese Jaebeol-Geschichten bei Samsung und Co..

Bedauerlich ist es trotzdem. Da muss man noch nicht mal die nationale oder europäische Karte spielen. Es gibt ja auch jetzt schon zu einer starken Marktkonzentration. Panasonic und LG spielen die erste Geige. Dann kommt bald Samsung und irgendwann noch SK. Dann wird es schon duster. Dann noch die chinesischen Hersteller, die staatlich gelenkt zu Monstern auf dem Markt mutieren. Was jetzt mit CATL läuft, ist bekannt. Denke, dass wir da noch ähnliches von 2-3 Anbietern hören. Das war es absehbar. Die 2-3 europäischen Initiativen sehe ich auch, aber da schlafen die anderen ja auch nicht. Wenn sich das auf eine Hand voll Anbieter konzentriert, ist das für niemanden gut.
Mir kommen die Tränen ob der ach so armen deutschen Industrie. Da gibt es Autohersteller die trotz eigenverschuldeter Versenkung von 16 Mrd EUR in einem Jahr im Dieselskandal noch reichlich Gewinn für Aktionäre, Managerboni und Belegschaftsboni erwirtschaften und gleichzeitig nach Papa Staat schreien um Akkuforschung und -entwicklung zu betreiben und Ladeinfrastruktur aufzustellen. Und Firmen wie Bosch haben da nicht unwesentlich mitverdient. Mein Mitgefühl ob der ach so bösen Konkurrenz aus Asien hält sich da stark in Grenzen, zumal ein Gutteil besagter Gewinne in China und anderen asiatischen Ländern generiert werden. Da kann man für die deutschen Arbeitnehmer bei diesen Firmen nur hoffen , dass die verantwortlichen Konzernlenker langsam mal den Schuss hören und realisieren, dass sie ihre Firmen mit dem Festhalten am Geschäftsmodell Verbrennungsmotor mittelfristig zugrunde richten und dabei einen beträchtlicher Teil unserer Volkswirtschaft in Mitleidenschaft gezogen wird. Für weit weniger als die besagten 16 Mrd EUR pro Autokonzern ließe sich auch jetzt noch der Anschluß an die Koreaner, Japaner und Chinesen im Bereich der Akkus herstellen, wenn man denn wollte. Jede Markführerschaft muss irgendwie zunächst "erkauft" werden. Wenn man das Geld nicht gleich hat eben dadurch, dass, wie am Beispiel China, ein autoritärer zentralistischer Staat jeden Bürger direkt oder indirekt verpflichtet seinen Anteil in den Topf zu werfen.

Gruß, Uwe

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

zitic
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J_T_Kirk hat geschrieben:Mir kommen die Tränen ob der ach so armen deutschen Industrie.
Davon war ja in meinem Beitrag(du zitierst mich ja) null die Rede. Nur davon, dass es halt wenig Sinn ergibt für Unternehmen einfach so da einzusteigen. Und ich habe ja auch nicht davon gesprochen, dass es für deutsche Hersteller schlecht ist, wenn 2 Koreaner, ein Japaner und 2-3 Chinesen ein Oligopol aufmachen. Das ist generell nicht im Interesse der Elektromobilität.
Jede Markführerschaft muss irgendwie zunächst "erkauft" werden. Wenn man das Geld nicht gleich hat eben dadurch, dass, wie am Beispiel China, ein autoritärer zentralistischer Staat jeden Bürger direkt oder indirekt verpflichtet seinen Anteil in den Topf zu werfen.
Da ist das Geld ja vorhanden gegenüber westlichen Unternehmen, die den Pensionsfonds etc. verpflichtet sind, die keinen Bock haben bei etablierten Unternehmen anders als bei Startups bis 2025 reinzubuttern und zu hoffen. Nicht schön, aber so läuft's halt. In China gibt es dann halt Kredit nach staatlichem Gutdünken. Und wenn es nicht klappt, dann ist auch nicht so schlimm. Da hat man ja noch 2-3 anderen Unternehmenseisen im Feuer oder es wird im Ausland aufgekauft und transferiert.

Für Autohersteller ergibt es auch keinen Sinn allein da aktiv zu werden und sich auf die eigene erst aufzubauende Kompetenz zu verlassen, aber weniger Skaleneffekte heben zu können, weil kein anderer Hersteller die Zellen von einem kauft. Sehe da nur die Möglichkeit von relativ breiten Joint-Venturen über mehrerer Hersteller weltweit, die eigenständig agierende Konkurrenzzellhersteller anstoßen.

Nebenbei werden durch die E-Autos in jedem Fall Arbeitsplätze wegfallen. Bis auf F&E und ein paar Leute für die Maschinenwartung wird da nicht mehr viel per Hand gemacht. Erstrecht im Zell- und Akku-Bereich. Da werden auch nicht in China oder anderswo annähernd so viele Arbeitsplätze aufgebaut, wie andernorts durch den Verbrennertod wegfallen. Da muss man sich ohnehin mit einer Transformation zu anderen Bereichen beschäftigen.

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

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zitic hat geschrieben: ...Nur davon, dass es halt wenig Sinn ergibt für Unternehmen einfach so da einzusteigen.
...
Jede Markführerschaft muss irgendwie zunächst "erkauft" werden. Wenn man das Geld nicht gleich hat eben dadurch, dass, wie am Beispiel China, ein autoritärer zentralistischer Staat jeden Bürger direkt oder indirekt verpflichtet seinen Anteil in den Topf zu werfen.
....
zitic hat geschrieben:Für Autohersteller ergibt es auch keinen Sinn allein da aktiv zu werden und sich auf die eigene erst aufzubauende Kompetenz zu verlassen, aber weniger Skaleneffekte heben zu können, weil kein anderer Hersteller die Zellen von einem kauft. Sehe da nur die Möglichkeit von relativ breiten Joint-Venturen über mehrerer Hersteller weltweit, die eigenständig agierende Konkurrenzzellhersteller anstoßen.
Da muss man schon Verständnis für die deutschen Unternehmen haben. Die haben ja in der Vergangenheit bewiesen, wie wenig Sinn es gemacht hätte, "einfach so irgendwo einzusteigen" bei Computer-Chip RAM/ROM, Computer-Systemen, Digitalfoto, Handy, CD, TV/Tablet/Handy-LCD´s, Solarzellen usw. .

Und dass kein Geld in der Auto-Hersteller-Zunft da ist, müssen wir jedes Jahr anhand der größer werdenden Zahl der Nullen mit der 1 davor vor dem Komma ( :o stimmt - die haben dort gar kein Komma mehr) und dem kleinen +-Zeichen davor bei den Bilanzvorstellungen zur Kenntnis nehmen.

Wie soll man durch diesen Zahlenwust noch durchblicken, wenn man ständig damit beschäftigt ist, per Brainstorming irgendwie die Unterlagen für die Verwendungsnachweise für die Mittel aus den nationalen und EU-Fördertöpfen zu erstellen.
Warum sollte man eine Produktion anstoßen, wenn erst die Förderung einer Studie bezüglich der Frage der Notwendigkeit weiterer Fördermaßnahmen hinsichtlich des wirtschaftlichen (Un-)Sinns der weiteren Forschung auf dem Gebiet der Wasserstoff-Technologie abgegriffen werden muss, um das Budget der Unternehmen aufzubessern, um damit wiederum den Bestand der zu werbezwecken betriebenen Forschungseinrichtungen mit aus diesem Grund befristet beschäftigten Universitäts-Absolventen weiter zu sichern.

Selbstverständlich haben unsere weltweit agierenden 1A mit Stern-Unternehmer rechtzeitig ihre 2-3 anderen Unternehmenseisen statt aufzukaufen und zu transferieren (in den Weltraum) abgestoßen um sich auf das Kerngeschäft minimale Verantwortung bei Gewinnmaximierung zu beschränken.

Wenn´s nicht mehr läuft, gibt´s bei uns immer noch den staatlichen Steuerzahler, der in den später entstehenden "strukturschwachen Automobilproduktionsbereichen" seinen Anteil in den Topf werfen darf.

Auch hinsichtlich der Produktionszahlen bei unseren Autobauern macht es auch überhaupt keinen Sinn, sich selbst um die Versorgung mit Batteriezellen zu bemühen; die paar benötigten Zellen lassen sich schon - wenn nicht bei dem einen, dann bei dem anderen Hersteller mit ein paar aufwändigen Dienstreisen in Fernost loseisen - und vielleicht bekommt man auch vorübergehend aus der Gigafactory im Hinblick auf die guten Beziehungen vergangener Zeiten noch ein paar übrige Zellen aus dem Auslauf der alten Produkt-Linie.
ZOE R240 10/2015 - Q90 ZE40 (D) 11/2017 - R135 ZE50 ab 07/2020 + TESLA M3P ab 08/2023
Alle sagten, das geht nicht! - Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht ... :? RENAULT schafft das sogar bei Fehlern ...

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

Kermit
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Die Firmen werden ja auch nicht müde zu betonen das in Deutschland eine Batterieproduktion vollkommen undenkbar währe weil wegen weshalb und so.

Da frage ich mich, wenn Musk es schafft das in den USA aufzuziehen, warum soll das dann nicht in Deutschland möglich sein ?

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

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Bosch sieht seine Zukunft wohl noch immer in old scool Verbrenner Technologien. Die haben noch nie Erkannt was angesagt ist. Blaupunkt haben sie auch blind versenkt. Der Name Bosch kann dann in ein paar Jahren ja auch noch gewinnbringend nach China verkauft werden. Vom Erlös gibts ein paar Millionen Abfindung + Bonus und gut ist es.

mfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Bosch baut keine Zellen für E-Auto-Batterien

Schüddi
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Nicht alles ist OldShool und nicht alle Autos sind mit Pferdekutschen.
Ihr wisst schon, das die Entwicklung des Verbrenners auch noch weiter getrieben wird? Siehe Mazda mit ihrem Skyactive-X.
Toyota kommt nun bei ihren neuen Hybriden auch mit dem Direkteinspritzer und verabschiedet sich vom Saugrohr Konzept...
Ich fahre einen der modernsten Plug-In Hybride mit speziell auf diesen Betrieb angepassten Verbrenner an Board.
Ja, Elektroautos sind super! Aber ich finde es war noch nicht die beste Idee nur auf ein Pferd zu setzen. Optionen sind immer gut und einer muss sich auch darum kümmern. Das ist nunmal ihre Kernkompetenz.

Es wird seine Gründe haben, weshalb Bosch sich aus diesem Segment zurück zieht. Eine große Firma trägt eine große Verantwortung und wenn diese Forschung nicht rentabel genug war und vielleicht Arbeitsplätze gekostet hätte, dann ist es schlau, die Notbremse zu ziehen.
Vielleicht gab es auch schon Vorverhandlungen und keiner war bereit später den teuren Preis für ein deutsches Produkt zu bezahlen wenn es so günstig aus fernöstlichen z.B. kommt. Weshalb sollten sie dann weiter entwickeln?
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