Böser großer Akku

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Re: Böser großer Akku

Jossle
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Ölmultis. In den besagten Lieferländern und den entsprechenden Unternehmen gibt es nur wenige weibliche Führungskräfte.
Seit dem 07.11.17 mit dem Ioniq unterwegs :D
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Re: Böser großer Akku

umali
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EVduck hat geschrieben:Ich setze nicht darauf, Öl, in welcher Form auch immer, zu verbrennen um daraus Vortrieb zu erzeugen.
Ich schon - und zwar während der kompletten Umbruchphase, die gerade erst losgeht.

Selbst wenn der Sprit 5 Eur/l kostet, macht das dem Durchschnittsfahrer wenig aus, sofern die paar Langstrecken "seriell gerext" werden können.
Das wäre aktuell wirtschaftlicher, sicherer und weit förderlicher für E-Mobilität als diese 2t SUV-Teile, die man als Monsterakkuträger einsetzt. Das ist die Schiene mit der Tesla begann, nun mit M3 aber schon etwas weiter ist. Allerdings würde ich einem M3 immer noch einen Golf/Passat Variant mit 200km Akkureichweite + sRex vorziehen.

VG U x I

ps
Pass' schön auf, dass Du kein Öl auf der Fahrradkette verwendest - Butter geht auch :lol: .

Re: Böser großer Akku

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Priusfahrer hat geschrieben:Naja so viel planen muss man heute nicht mehr. Mittlerweile stehen an fast allen Raststätten und Autohöfen Lader rum. Meist gehen die auch und sind frei. Diesel entspannt nachfüllen sehe ich nicht so entspannt an. Während mein Auto am Schnelllader hängt gehe ich Pinkeln und esse danach was. Das wird schwierig wenn das Fahrzeug am Dieselrüssel hängt oder man an der Kasse in der Tankstelle geht. Das "Geschäft" muss ich eben danach erledigen und schon sind auch beim Verbrenner 30min und mehr weg. Und entspannt nenne ich das nicht wirklich.
Im besten Fall kann man gleich tanken. Sonst steht man schon gut 5 Min, bis man dran ist, im Fernreiseverkehr - wenn Holländer - unterwegs sind, auch mal 20 Min., Danach kommen die berühmten 5 Min. fürs Tanken, dann 5 Min. fürs bezahlen (eher 10) dann umparken, Parkplatz suchen zum Restaurant laufen... nochmal 10 Min.. Dann kommt das eigentliche, pinkeln, Restaurant besuchen, dann die übliche 20 - bis 30 Min... Im "blödesten" Fall biste mit dem Elektroauto schneller wieder weg. Im Tesla an einem fast freien 8er oder 10 SuC auf jeden Fall.

5 Min. warten
5 Min. tanken
5 Min. bezahlen
----
15 Min. best case an der Tankstelle auf der autobahn. Wenn ich mir die OMV Tankstellen in Östereich so anschauen, mit bis zu 8 Autos pro Tankrüssel...



Viel länger steh ich im Tesla eh nicht am Supercharger rum.
Zuletzt geändert von Tesla Model S 135 am Do 18. Okt 2018, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Böser großer Akku

stelen
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umali hat geschrieben:Das wäre aktuell wirtschaftlicher, sicherer und weit förderlicher für E-Mobilität als diese 2t SUV-Teile, die man als Monsterakkuträger einsetzt. Das ist die Schiene mit der Tesla begann, nun mit M3 aber schon etwas weiter ist. Allerdings würde ich einem M3 immer noch einen Golf/Passat Variant mit 200km Akkureichweite + sRex vorziehen.


Sehe ich anders. Auch ein REX ist ein zusätzlicher Verbrenner, OK mein aktueller ist mit 235KW vielleicht etwas überdimensioniert, aber entweder ich wechsel auf ein BEV (dann aber nur mit ausreichend Reichweite, mir persönlich ist der Akku vom E-Tron fast schon zu klein) oder ich bleibe gleich beim PHEV.

Von daher ist erstmal die Frage zu klären: Wo beginnt ein böser, großer Akku? Ich halte alles unter 80kwh für (zu) klein und damit indiskutabel.
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Meine Website rund um PHEV und E-Mobilität allgemein: v60-hybrid.de

Re: Böser großer Akku

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HW120 hat geschrieben:Eine Steckdose zuhause reicht nicht, da wird das Auto nicht voll. Zumindest wenn man behauptet immer morgens voll loszufahren. Ich meine damit Autos mit Akkus ab 40 kWh aufwärts.
Wir haben mal ein Hotel zur Übernachtung gebucht, waren mit dem Tesla unterwegs. Mehr als eine Steckdose hatten die nicht, diese aber mit Herzblut uns zu Verfügung gestellt. Auto um 19 Uhr angeschlossen, morgen um 9.30 Uhr abgefahren. Im Akku waren dann 203 KM geladen. Und jetzt, meinste das reicht dem normalen Dödel Fahrer nicht um "nachzuladen". Eine übliche Steckdose, (richtig verbaut und ordentlichen Querschnitt) reicht jedem aus.
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Re: Böser großer Akku

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HW120 hat geschrieben:Wieso kommt jetzt ein persönlicher Angriff? Wie begründest Du den angeblichen "Schwachsinn" ?

Nur weil es nicht Deiner Lebenswirklichkeit oder Wunschvorstellung entspricht? Das ist nunmal so. Mit so einem kleinen Akku lockst Du niemand ins Elektroauto, weil das zuviele Kompromisse bedeutet.

Einigermaßen ernst nehmen kann man Elektroautos ab 40kWh Kapazität, Tendenz steigend.
Laut deiner Signatur bist Du Anwärter auf dein erstes Elektroauto. Die Leute die du hier Dinge versuchst zu erklären, haben teilweise schon jahrelange Erfahrung mit E-Autos. Wenn du deinen Kona 64 kWh nicht täglich komplett leer fährst, taugt eine übliche blaue Steckdose zum auf/nachladen. Da kannst hier noch seitenweise das HB Mänchen machen. Du hast doch null Erfahrung auf diesem Gebiet.
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Re: Böser großer Akku

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iOnier hat geschrieben:Wenn wir bei in naher Zukunft aktuellen PKW auch nur von 40 kWh ausgehen und Du mal mit 25 kWh mehr verfahren hast als sonst in Alltag üblich, dann sind immer noch 15 kWh drin ... und morgens ist der Akku eh immer voll.
So wie ich die Dinge die angekündigt sind erkenne, sind 40kWh das absolute minimum. ZOE und Sion, darunter erkenne ich kaum etwas was weniger Hubraum.... äääh, Akku hat. Das sind +-300 KM reale Reichweite. Für den 98% Alltagseinsatz für Leute mit eigener Garage tut es das laden an Camping blau vollends aus. Wer tagsübe sein PV nutzen möchte oder kann, wird eh nicht zum roten Stecker greifen.
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Re: Böser großer Akku

umali
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stelen hat geschrieben:...
Von daher ist erstmal die Frage zu klären: Wo beginnt ein böser, großer Akku? Ich halte alles unter 80kwh für (zu) klein und damit indiskutabel.
Ich denke dort, wo man 2 oder mehr Fahrzeuge mit einem aufgeteiletn Monsterakku bauen könnte ;-).
Gesamtökologisch betrachtet macht es eben keinen Sinn, (heute) dicke SUV's zu elektrifizieren statt 2...3 Kleinwagen für die Stadtnutzung damit auszustatten.

Mehr noch - normale 150km-Akkus können durch Kombination mit dem sRex-system auf übliche "Vernunftautos" ausgedehnt werden. Die Einspareffekte an CO2, NOx, Feinstaub,... würden als leistbare Massenanwendung deutlich früher ökologische Verbesserungen herbeiführen als aktuelle deutsche Entwicklungen der deutschen Premiummarken.

Mal ehrlich - ein E-SUV ist doch ein ÖkoMöchteGern-Symbol. Allein der erhöhte Energieverbrauch infolge der Form und dicker Schlappen konterkariert jeglichen Einspareffekt.

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Re: Böser großer Akku

stelen
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umali hat geschrieben:Mal ehrlich - ein E-SUV ist doch ein ÖkoMöchteGern-Symbol. Allein der erhöhte Energieverbrauch infolge der Form und dicker Schlappen konterkariert jeglichen Einspareffekt.

Mal ehrlich, als derzeitiger bekennender (PHEV-) Suff Fahrer ist für mich ein SUFF als BEV genau das gewünschte Fahrzeug. Ob sich bei mir ein Einspareffekt ergibt wird sich dann zeigen. Mir ist es halt wichtig vom Verbrenner (daher halte ich auch nichts von Rexen) wegzukommen.

Das es zusätzlich auch einer weiteren Energiewende weg von den Kohlekraftwewrken bedarf ist klar. Da mir aber gerade die Mittel fehlen um RWE und EON aufzukaufen und umzudrehen muß es halt erstmal beim BEV bleiben.


Ich gestehe aber, das ich nicht bereit bin auf den gewohnten Komfort und Luxus zu verzichten und daher dann auch den dicken Akku brauche. Möglich ists zwar, das ich auch noch den Porsche Taycan abwarte, aber der bekommt (hoffentlich) dann auch einen noch größeren Akku.


Ob das Gesamtökologogisch Sinn macht, kann und will ich nicht beurteilen, aber mit einem Stadtauto kann meinereiner z. B. so rein gar nichts anfangen, da müßte ich dann beim teilelektrischen bleiben
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Re: Böser großer Akku

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Tesla Model S 135 hat geschrieben:...Wer tagsübe sein PV nutzen möchte oder kann, wird eh nicht zum roten Stecker greifen.
Warum nicht ?
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