Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zukunft

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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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umali hat geschrieben:
jennss hat geschrieben:... Beim i3 REx finde ich in erster Linie störend, dass man damit die schlechteren Fahrleistungen hat. Fast 1 Sekunde auf 100 verliert man (grob von 7 auf 8 Sekunden). Der gleiche E-Motor+Akku hätte mit Getriebe und einem 218i-Dreizylinder um die 300 PS, mit Allradantrieb - eine ganz andere Leistungsklasse. ...j.
Du liegst mit vielen Deiner Sichtweisen richtig, aber wenn ich obiges lese und Deine Begeisterung für 300 PS spüre, frage ich mich, ob das auch Lieschen Müller (die Mehrzahl der Leute) so sieht :roll: .
Macht halt Spaß :D. Das wäre ein Golf R-Konkurrent. Es funktioniert natürlich auch noch darunter, aber mir scheint, dass es sich in der Klasse unter 200 PS mit PlugIns nicht so richtig lohnt. Die Asiaten bauen das ja und für ihre PS-Klassen sind die PlugIns dort zu teuer (Ioniq und Prius). Während die BMWs mit 224/252 PS nicht teurer sind als reine PS-vergleichbare Verbrenner könnte es in der Klasse um die 150 PS schon wieder anders aussehen. Außerdem wäre dann auch der E-Motor relativ schwach. Ein Ioniq PlugIn hat nur einen 61 PS-E-Motor. Ich bin ihn noch nicht gefahren, frage mich, ob das nicht etwas mager ist. Das "Problem" beim PlugIn ist ja, dass die Motoren auch einzeln brauchbar fahren müssen. Die 88 PS unseres 225xe laufen prima und ich bin an der Ampel schon rein elektrisch klar schneller als der Durchschnitt :D, aber 61 PS... ich weiß nicht. Ich würde das schon gerne mal probieren.
Das 2. Problem beim PlugIn ist der Platzbedarf. Einen eUp könnte ich mir noch mit REx vorstellen, auch leistungsmäßig, aber als PlugIn hätte der wohl keine Rücksitze mehr. In der Klasse eines ActiveTourers klappt das PlugIn-Konzept fast ohne Platzverlust (nur kleinerer Unterboden im Kofferraum).
j.
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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umali hat geschrieben: Für diese Brot&Butterfahrten ist das BEV mit kleinem Wendekreis ideal und es wird auch voll genutzt.
Dafür ein PHEV oder Kombi - never! Wir lieben dieses agile und handliche Großstadtgerät.
Das musst Du natürlich für Dich selbst bewerten. Ich hatte mit dem Golf Variant aber keine derartigen Probleme und hab mit dem auch 5 Jahre in der Großstadt gewohnt. Wenn wir nur ein Auto hätten, wäre das halt ein Golf, Focus, Astra als Kombi.
Da wir zwei brauchen, ist es derselbe Kombi + BEV.
umali hat geschrieben:Im Urlaub werfe ich die Ski und alles andere in den Kombi (Jetbagverweigerer).
...
Ich denke mal über privates Carsharing nach, denn das Größenproblem bleibt immer
Bevor ich mir nur wegen der Urlaubsfahrten eine Klasse größer hole, probiere ich es doch erstmal mit dem Jetbag.
Carsharing auf keinen Fall. Was leihen für nen Umzug ist OK, aber mal 2 Wochen mit der Familie wo hin fahren muss mit eigenen Fahrzeugen gehen.
jennss hat geschrieben:Macht halt Spaß . Das wäre ein Golf R-Konkurrent.
Zweifelsohne. Aber kostet auch kräftig und das haben die wenigsten über. Von daher finde ich es zwar nett, dass es auch leistungsstarke Fahrzeuge gibt, aber das bringt nicht die Masse zur E-Mobilität und genau das wäre mein Anliegen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

OlafSt
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jennss hat geschrieben:Ein Ioniq PlugIn hat nur einen 61 PS-E-Motor. Ich bin ihn noch nicht gefahren, frage mich, ob das nicht etwas mager ist. Das "Problem" beim PlugIn ist ja, dass die Motoren auch einzeln brauchbar fahren müssen. Die 88 PS unseres 225xe laufen prima und ich bin an der Ampel schon rein elektrisch klar schneller als der Durchschnitt :D, aber 61 PS... ich weiß nicht. Ich würde das schon gerne mal probieren.
Du darfst nicht vergessen, das ein E-Motor eine völlig andere Drehmoment"kurve" hat, als ein Verbrenner. Diese ist bei letzterem eine ziemlich breite Gauß'sche Kurve, beim E-Motor aber eine Gerade. So reichen die "mickrigen" 44kW in meinem Kia Niro PlugIn mit 1,6t Gewicht dicke aus, um einem X5 deutlich zu zeigen, das er nervt.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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Karlsson hat geschrieben:Carsharing auf keinen Fall. Was leihen für nen Umzug ist OK, aber mal 2 Wochen mit der Familie wo hin fahren muss mit eigenen Fahrzeugen gehen.
Wenn schon carsharing, dann verleihe ich MEINEN Kombi ;) . Da sind die selbst benötigten Fahrten immer abgesichert.
VG U x I

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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OlafSt hat geschrieben:
jennss hat geschrieben:Ein Ioniq PlugIn hat nur einen 61 PS-E-Motor. Ich bin ihn noch nicht gefahren, frage mich, ob das nicht etwas mager ist. Das "Problem" beim PlugIn ist ja, dass die Motoren auch einzeln brauchbar fahren müssen. Die 88 PS unseres 225xe laufen prima und ich bin an der Ampel schon rein elektrisch klar schneller als der Durchschnitt :D, aber 61 PS... ich weiß nicht. Ich würde das schon gerne mal probieren.
Du darfst nicht vergessen, das ein E-Motor eine völlig andere Drehmoment"kurve" hat, als ein Verbrenner. Diese ist bei letzterem eine ziemlich breite Gauß'sche Kurve, beim E-Motor aber eine Gerade. So reichen die "mickrigen" 44kW in meinem Kia Niro PlugIn mit 1,6t Gewicht dicke aus, um einem X5 deutlich zu zeigen, das er nervt.
Ja, ich weiß. Ein Verbrenner in der Kompaktklasse mit 61 PS wäre ganz übel. Beim E-Motor geht es vielleicht noch. Unser Golf 2 mit 55 PS damals war furchtbar lahm :). Die E-Motoren haben erst obenrum nachlassendes Drehmoment. Ob mir ein Ionic mit 61 PS reichen würde, müsste ich probieren.
j.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Karlsson hat geschrieben:
jennss hat geschrieben:Macht halt Spaß . Das wäre ein Golf R-Konkurrent.
Zweifelsohne. Aber kostet auch kräftig und das haben die wenigsten über. Von daher finde ich es zwar nett, dass es auch leistungsstarke Fahrzeuge gibt, aber das bringt nicht die Masse zur E-Mobilität und genau das wäre mein Anliegen.
Ja, stimmt, die untere Klasse wird bei den deutschen Herstellern elektrisch kaum bedient. Der eUp! ist eigentlich auch ziemlich teuer für seine Klasse. Den Durchbruch könnte ausgerechnet der e.Go des Herrn Schuh bringen. Der e.Go life 60 beschleunigt auf 100 schneller als ein eUp! und ist dabei günstiger (wenn man die Prämie einrechnet), also 8,6 s. vs. 8,8 s. :).

Mal sehen, was der Herr Schuh beim Hybrid bringt, ob eher eine REx-Version oder eher als normaler PlugIn-Hybrid.
Ansonsten finde ich den Microlino auch cool, leider ohne Prämie, da wie der Twizzy als Quad eingestuft.
j.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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jennss hat geschrieben: Mal sehen, was der Herr Schuh beim Hybrid bringt, ob eher eine REx-Version oder eher als normaler PlugIn-Hybrid.
Ich setze 50,- auf seriellen Rex. Hältst Du dagegen indem Du auf PHEV setzt :lol: ?
VG U x I

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

zoppotrump
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In irgendeinem Podcast hat der doch neulich schon gesagt, dass es ein Rex wird, AFAIR.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Wie groß wird das Auto denn? Davon würde ich es abhängig machen, was mehr Sinn macht.
j.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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jennss hat geschrieben:Wie groß wird das Auto denn? Davon würde ich es abhängig machen, was mehr Sinn macht.
j.
Guckst Du hier:
prototypen-studien/e-go-booster-t29849.html
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