Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zukunft

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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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graefe hat geschrieben: Das ist ein rein theoretischer Wert. Wie würde das in der Praxis aussehen? Wer würde sich die Mühe machen, den Akku jeden Tag schön aufzuladen, wenn auch noch genug Benzin im Tank ist? Und das angesichts hoher Strom- und niedriger Benzinpreise.
Wäre mal interessant zu wissen, wieviel Prozent Plug-ins elektrisch unterwegs sind (wenn der Fahrer kein GE-Enthusiast ist). Vermutlich würde die Typ2-Buchse als Berechtigung zur Blockierung von Elektroladeplätzen verkommen.
An meinem Heimparkplatz ist die Mühe, zum Kofferraum öffnen & zum Typ2 Stecker greifen, identisch (nämlich nahe null). Morgens habe ich immer 63 elektrische Km an Board die ich gerne einsetze und meine Standardstrecke zur Arbeit 25 Km und zurück also komplett abdecken. Das Treibstofftanken alle 4-6 Wochen ist da schon etwas mühevoller macht aber wegen Ölstand, Wischwasser und Ascher leeren dann ein sinnvolles Komplettpaket. :)
Prius 2 2 2 2004 :o
Ioniq PHEV silber; Pre/SD/Interieur hell: seit 1.9.2017
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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ich sag mal so, zumindest von dem was ich so höre, ärgern sich die mir bekannten PHEV Fahrer eher darüber, dass die elektrische Reichweite so kurz ist, als dass sie nicht laden...
Gruß

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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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harlem24 hat geschrieben:ich sag mal so, zumindest von dem was ich so höre, ärgern sich die mir bekannten PHEV Fahrer eher darüber, dass die elektrische Reichweite so kurz ist, als dass sie nicht laden...
Korrekt und diese Mini-Reichweite wird im Winter und bei zunehmender Alterung nicht besser.
Ich bin immer ganz platt, was für diese klassischen PlugIns für Unmengen an Euros bezahlt werden. Gut - die Teile sind ja auch echte Ingenieurskunst. Allein die Kombi der beiden völlig unterschiedlichen Antriebskonzepte ist eine heftige Herausforderung.

Mir persönlich ist das aber die völlig falsche Entwicklung. Da E-Motore massig Leistung + Drehmoment auf kleinsten Raum vereinen, entfällt das Argument, dass man größere E-Motore bräuchte. Das Einzige was stört, ist das alte Ur-Monster mit 4 bis 6 Zylindern.

Ich kann nur hoffen, dass endlich neue, auf reine Stromerzeugung ausgelegte, Rex-Maschinen kommen, die serielle Hybriden für die Masse ermöglichen.
Bereits die aktuelle Akkugeneration hat bezüglich Dauerhaftigkeit kein Problem, wenn die sporadisch vom Rex nachgeladen wird (das BMS muss natürlich funktionieren). Gefördert wurde schon erheblich für diese neuen Rex-Motoren - nur kaufbare Ergebnisse fehlen wie so oft in Germany :-(. Man hat fast den Eindruck, dass die Ergebnisse absichtlich in der Schublade schlummern.
VG U x I

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

campr
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Weiß jemand, welchen Range Extender einer deutsche Firma Prof. Schuh meint? Ich hab mal ein YT-Video gesehen, kann es aber nicht mehr finden.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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ich kann mich da an nix erinnern. Es ist aber nicht zu erwarten, das man da etwas von der Stange nimmt. Wenn man wirklich an Rex glaubt, also an "serielle Hybride", die den Strom zur Nutzungszeit in die Batterie nachladen, dann braucht man ja ohnehin keine hohen Leistungen. 15 bis 20 kW elektrisch reichen ja für eine "unendliche" Ladungserhaltung aus, weil ein E-Auto ja nur per Vergewaltigung zu höherem Verbrauch zu bekommen ist.

Das sind Leistungsbereiche, die sich unsere Autohersteller gar nicht vorstellen können, knapp über Mofa.

Bisher war das Marktpotential für eine hohe Nachfrage von Generatoren in diesem Leistungsbereich nicht gegeben. Für Haushalte ist es viele zu viel, für industrielle Anforderungen zu wenig.

Vielleicht findet sich nun aber doch jemand, der mal über Freikolben-Motore nachdenket, die nur einen Kolben als Schwingkörper haben, damit man damit die Spule erregen kann. Eine Leistungs- oder Drehzahlregelung ist nicht nötig, Ventile können vermutlich wegfallen... Man sollte einen Besen fressen, wenn man da nicht auch beim Wirkungsgrad noch hochkommt. Bauraum könnte recht klein sein. Wenn ich dem Verbrennungszeugs nicht abgeschworen hätte - es könnte mich fast pfupfern...
Gruß

tango

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12/2022 ID.3 Pro
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Da wurde vor einiger Zeit mal über einen Wankelmotor-RE der in eine Reserverad-Mulde passt berichtet. Ich vermute die Gedanken gehen bei Herrn Prof.Dr. Schuh in diese Richtung. Der vibriert auch sehr wenig.
http://www.pt-em.de/de/1648.php
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

zoppotrump
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tango hat geschrieben:Wenn man wirklich an Rex glaubt, also an "serielle Hybride", die den Strom zur Nutzungszeit in die Batterie nachladen, dann braucht man ja ohnehin keine hohen Leistungen. 15 bis 20 kW elektrisch reichen ja für eine "unendliche" Ladungserhaltung aus, weil ein E-Auto ja nur per Vergewaltigung zu höherem Verbrauch zu bekommen ist.
Naja, mit einem Model S würdest Du dann nicht mal die Richtgeschwindigkeit auf einer deutschen Autobahn schaffen: http://www.klausolafzehle.de/teslablog/ ... eit-km.jpg
Daher halte ich das für deutlich zu wenig Leistung.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Es gibt viele Leute denen ist es absolut egal ob sie die Richtgeschwindigkeit mit RE schaffen.Ein Marathonläufer der den Marathon unter 3 Stunden bewältigt kann sich vielleicht darauf etwas einbilden aber bestimmt niemand der seinen Hintern immer mit 130km/h kutschiert bekommt weil er genug Geld dafür ausgegeben hat.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

Schüddi
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Sollte es aber nicht außer man ist sehr egoistisch unterwegs.
Is heißt ja RICHTgeschwindigkeit weil sich jeder danach richten sollte. Das erhöht die Sicherheit und verringert die Staugefahr.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Das verstehst du irgendwie falsch, die ist eher als maximale empfohlene Geschwindigleit gedacht.

Zitat:
"Ein Überschreiten der Richtgeschwindigkeit stellt weder eine Ordnungswidrigkeit noch eine Straftat dar. Jedoch kann sich eine Haftung beim Überschreiten bei einem Unfall aus Mitverschulden ergeben, wie die Rechtsprechung in verschiedenen Fällen festgestellt hat."
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