BMW 225xe?

[derchris]

Neeee, Auslieferungsstart ist erst Anfang März. Bis dahin nur die Händlerausstattung.
Bin aber gerade echt stinkig weil am Wochenende wohl BMW die Pressefahrten veranstaltet hat und dadurch einige Tests aufpoppen. Da les' ich also gerade den AMS-Test, da steht da was davon dass die Rückbank ausgerechnet beim 225xe nicht verschiebbar ist.. Aaaargh... Ich fands schon dämlich dass der 2er Gran Tourer nicht mit Hybrid bestellbar war und habs mir dann mit der verschiebbaren Rückbank (wodurch die Kofferraumtiefe auf fast 1m steigen würde) schöbgeredet.
Und ja, mein Freundlicher und ich haben wohl übersehen dass das Travelpaket beim xe nicht die verschiebbare Rückbank umfasst...
naaaaaarf
Ich ärger mich über mich selbst

[JoSo]

Ist eine Anhängerkupplung bestellbar?

[derchris]

Ist eine Anhängerkupplung bestellbar?

ne, natürlich nich :/

hab mich jetzt entschieden mich nicht weiter aufzuregen.. sind ja nur 10 cm *schönred*

[Super-E]

Ich halte das für ein recht gutes Konzept. Getrennter Antriebsstrang (also geringere Komplexität im Vergleich zu VW, qaber trotzdem effizient, da keine unnötigen Wandlerverluste - ein i3 Konzept geht bei so einer E-Reichweite nicht). Recht kleiner Verbrenner. Ja, mehr Akku wäre schön, aber dafür bietet BMW diese Variante ja relativ günstig an. Die richtige Reichweite bei Hybriden ist so eine Sache. Das kostet ja auch Gewicht und Geld.

Ich kenne sehr viele, für die eine 30km elektrische Reichweite absolut ausreichend wäre. Pauschalaussagen wie „unter 50km sind sinnlos“ lassen sich statistisch nicht wirklich untermauern. Ganz im Gegenteil. Die durchschnittlichen täglichen Fahrten der meisten Leute liegen nun mal deutlich drunter, aber diese Diskussion hatten wir hier schon gefühlt tausende Male. Ich wundere mich eher wie viel die Leute hier im Forum immer fahren. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und man musste für jeden Einkauf, die Schule, oder zum Verein ins nächste Dorf/Stadt fahren. Aber fast alle Ziele waren weniger als 10km entfernt. Wenn man die Statistiken anschaut geht es den meisten Menschen so.

Richtig hilfreich bei so kleinen Akkus wäre meiner Meinung nach aber induktives laden. Klar kann man sich regelmäßiges Anstecken auch angewöhnen, aber beim PHEV kommt es auf jede Wattsekunde an. Also selbst, wenn man kurz nach Hause fährt, die Kinder einpackt und wieder losfährt und man nur 20min auf der Ladeplatte mit 3,6kW stand hat man schon wieder „10km“ nachgetankt. Außerdem wird man sich oft fragen, ob sich das anstecken lohnt, wenn der Akku noch 75% voll ist (nach einmal 4km ins Dorf und zurück)…

[Keepout]

Mir fällt zum Werbeslogan: "Das Beste aus zwei Welten" dann immer ein, dass auch die Kosten von zwei Welten zu bezahlen sind. Dabei sind es nicht nur die Anschaffungskosten, sondern die Erhaltungskosten beider Welten, die mir dann Sorgen machen würden. Hat der stolze Hybridbesitzer seine jährlichen Ölwechselinspektionen gezahlt, kommt irgendwann dann der degradierte Akku zum Austausch. Das alles wird auch steuerlich abkassiert und schlussendlich produziert das Ding auch noch CO2 aus beiden Welten. Für mich kann dieses Modell nicht sinnvoll sein!

[Priusfahrer]

Mir fällt zum Werbeslogan: "Das Beste aus zwei Welten" dann immer ein, dass auch die Kosten von zwei Welten zu bezahlen sind. Dabei sind es nicht nur die Anschaffungskosten, sondern die Erhaltungskosten beider Welten, die mir dann Sorgen machen würden. Hat der stolze Hybridbesitzer seine jährlichen Ölwechselinspektionen gezahlt, kommt irgendwann dann der degradierte Akku zum Austausch. Das alles wird auch steuerlich abkassiert und schlussendlich produziert das Ding auch noch CO2 aus beiden Welten. Für mich kann dieses Modell nicht sinnvoll sein!

Du scheinst das Prinzip eines PHEV nicht ganz verstanden zu haben.

Der Akku sollte lebenslang halten. Ölwechsel wie beim vergleichbaren Verbrenner nur weniger da kleinere Maschine. Steuern naja kaum der Rede wert. Und das CO² kommt nur aus dem Verbrenner. Aber auch deutlich weniger, da Rekuperation.

[chris123]

Hallo,
Ich sehe grade beim Akku den Schwachpunkt beim PHEV. Jemand der vom reinen E-Mobil noch nicht überzeugt ist kauft sich erstmal einen Plug in Hybrid. Mit etwas Glück versucht er auch immer zu laden und einen hohen Anteil elektrisch zu fahren. Bei angenommenen 2000 Vollzyklen bis der Akku auf 70% runter ist (30 KM x 2000 = 60000 KM) sagt ihm die Werkstatt, dass es jetzt Zeit für einen neuen Akku für xxxx € ist. Der Besitzer wird sich denken, hab ich's doch gewusst, das ist alles noch nicht ausgereift. Beim nächsten mal wieder ein reiner Verbrenner. Wir als EV Nerds wissen, mit einem E-Golf, ZOE, I3 etc. kommt er, bei angenommenen 130 KM mit einer Ladung ( Mittelwert Sommer /Winter) zumindest schonmal auf auf 260000 KM - von Tesla mal ganz abgesehen. Der "normale Kunde", der im Autohaus auch noch entsprechend Beraten wird (in D wahrscheinlich > 90%) sieht das aber glaube ich nicht.

[Flowerpower]

aber ein Hybrid ist mit 70% Akku nicht unfahrbar. Sind dann halt von 50km Reichweite noch 35km. Immernoch besser als ein reiner Verbrenner.

[chris123]

Das ist richtig, ich meine ja aber das Signal an den normalen Käufer. Jetzt ist der Akku nach 60000 KM "kaputt", gut dass ich das Auto mit dem zusätzlichen Verbrenner genommen habe und mich nicht nur auf die neue Technik verlassen habe. Nächstes mal lieber wieder ein reiner Verbrenner, der ist ja wenigstens zuverlässig.
PS: das ist nicht meine Meinung, ich fahr einen I3 BEV und bin super zufrieden (ich habe aber auch noch einen Backup-Verbrenner, aber eher aus Platzgründen für den Urlaub mit Kind & Kegel).

[Keepout]

Du scheinst das Prinzip eines PHEV nicht ganz verstanden zu haben.

Der Akku sollte lebenslang halten. Ölwechsel wie beim vergleichbaren Verbrenner nur weniger da kleinere Maschine. Steuern naja kaum der Rede wert. Und das CO² kommt nur aus dem Verbrenner. Aber auch deutlich weniger, da Rekuperation.

Denke schon, dass ich das Prinzip verstanden habe, mein Vetter fährt einen Outlander PHEV. Die Inspektion war in etwa gleich teuer wie beim Verbrenner. Und dass der kleine Akku lebenslang hält, kann ich unmöglich glauben, da er praktisch täglich einen Zyklus durchläuft.