Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Straßen

Alle Themen über Elektroautos, zu denen es kein eigenes Forum gibt

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

DonDonaldi
  • Beiträge: 1038
  • Registriert: Fr 1. Apr 2016, 08:39
read
Karlsson hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben:Ich erkenne auch längst nicht alle eAutos, denen ich begegne. Also werden es schon wesentlich mehr sein als gefühlt.
Die VWs erkennt man an den Leuchten ja ganz gut, wenn sie fahren. Da sehe ich hier schon öfter welche, vor allem den Golf.
Der i3 ist eh sehr gut erkennbar. Zoe sehe ich hin und wieder. Leaf eher selten, den Kia in freier Wildbahn noch nie.

Bei meinen Eltern und uns ist es jetzt 50% Anteil. In der entfernteren Familie ist noch ein weiteres E-Auto, dort als einziges Auto.
Ich bin mal gespannt wann wir den ersten Leaf in freier Wildbahn sehen. Meine Frau meint eine Zoe mal gesehen zu haben. Aber 100% sicher ist sie nicht.
Anzeige

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

twiker01
  • Beiträge: 230
  • Registriert: So 26. Apr 2015, 15:33
  • Danke erhalten: 1 Mal
read
Die E-Fahrzeuge sind natürlich noch nicht gleichmäßig über das Land verteilt. Einer fängt damit an, dann bilden sich Cluster insbesondere um die Fabriken der Hersteller und in emobilität-Projektgebieten. In den USA fährt ein Großteil in Kalifornien.

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

DonDonaldi
  • Beiträge: 1038
  • Registriert: Fr 1. Apr 2016, 08:39
read
Ich glaube wir können uns auf folgendes einigen. Es sind entschieden zu wenig.

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

USER_AVATAR
read
Auf meinem täglichen Weg zur Arbeit sehe ich im Schnitt ein Elektroauto täglich. (Manchmal keines, manchmal vier). Hier in der Region um Nürnberg sind schon einige unterwegs. Selbst in meinen Ort gibt es schon mehrere ...
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

USER_AVATAR
read
Ich würde gerne mal auf einen Aspekt hinweisen:

Die Unterscheidung zwischen Privat- und Firmenfahrzeugen ist irreführend.
1.) Die Firmenfahrzeuge werden häufig auch privat genutzt, besonders bei kleinen Firmen und Selbständigen. Ich denke da z.B. an meinen Solarteur, wo beide Chefs eine Zoe fahren.
2.) Die Fahrzeuge im Carsharing werden als Firmenfahrzeuge geführt, die endgültige Nutzung ist aber eher privat.

Zum KIA Soul: Ich kenne drei Soul EV Fahrer im 100km Umkreis, mehr wenn man den Kreis vergrößert. Alle die ich kenne fahren ihn privat. Ich bin ihn probegefahren und hatte nicht den Eindruck dass der Händler ihn mir nicht gern verkauft hätte.
Es ist allerdings schwer erst mal einen Händler zu finden der ihn hat.
Twizy 3/2015-1/2023, Zoe Q210 12/2015-11/2017, Ioniq 12/2017-2/2020, Kona seit 2/2020
CF Box 43kW Typ2 Kabel / 22kW Typ2 Buchse / 32A CEE

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

USER_AVATAR
  • Vanellus
  • Beiträge: 1934
  • Registriert: So 30. Jun 2013, 10:42
  • Wohnort: Schleswig-Holstein
  • Hat sich bedankt: 280 Mal
  • Danke erhalten: 126 Mal
read
Vom KBA wissen wir, dass rund 2/3 der E-Autos in DE im weitesten Sinne "gewerblich" genutzt werden. Das sind z.T. die klassischen Firmenwagen, die der Mitarbeiter auch privat nutzen darf, die sich optisch nicht von privaten E-Autos unterscheiden.

Ich vermute aber, dass es einen relativ großen Anteil an E-Autos bei Gemeinden, Stadtwerken und ähnlichen Trägern gibt, die ein politisches Statement setzen wollen und den Wagen mit deutlichen Seitenbeschriftungen versehen ("wir fahren elektrisch" o.ä.) Da hat die Leitungsebene beschlossen, wir schaffen jetzt auch E-Autos an: machen Sie mal.
Meine (nicht belegte) Vermutung ist, dass dann ein oder mehrere i3 oder eGolf angeschafft werden. Beispiel: Fahrbereitschaft Land SH oder Seehafen Kiel GmbH. Leaf und eSoul sehen zu komisch aus als Dienstwagen und Zoe? Doch nicht so ein klappriger Franzose (igitt). Bei deutschen Wagen weiß man, was man hat ;) und über Golf oder BMW wird sich der Chef nicht beschweren und ich als Beschaffer muss mich nicht rechtfertigen, was bei einer Zoe zu befürchten wäre. Und über den hohen Preis kann die Leitungsebene nicht meckern - hat sie schließlich selbst beschlossen.

Bei Privaten sieht die Sache anders aus. Da spielt der Preis der Zoe eine wichtige Rolle, außer bei denen, die aus prinzipiellen Gründen keinen Franzosen kaufen. Und der eine oder andere merkt dann doch rechtzeitig, dass man mit der Zoe an ganz vielen Stellen ziemlich schnell laden kann, was andere nicht können.
So kommt es, dass bei E-Mobiltreffen regelmäßig 5-10mal soviel Zoe kommen wie i3 oder eGolfs. Weil dort nur Private kommen und weniger der Stadtwerke-Mitarbeiter, der werktags mit dem eGolf herumfahren muss.
Ausnahmen gibt es, bestätigen aber eher die Regel.
Zoe Zen seit 10.7.2013, verkauft im Juni 2019 mit 108.000 km, erster Akku, still going strong
Tesla Model 3 seit 12.6.2019

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

DonDonaldi
  • Beiträge: 1038
  • Registriert: Fr 1. Apr 2016, 08:39
read
Vanellus hat geschrieben:Vom KBA wissen wir, dass rund 2/3 der E-Autos in DE im weitesten Sinne "gewerblich" genutzt werden. Das sind z.T. die klassischen Firmenwagen, die der Mitarbeiter auch privat nutzen darf, die sich optisch nicht von privaten E-Autos unterscheiden.

Ich vermute aber, dass es einen relativ großen Anteil an E-Autos bei Gemeinden, Stadtwerken und ähnlichen Trägern gibt, die ein politisches Statement setzen wollen und den Wagen mit deutlichen Seitenbeschriftungen versehen ("wir fahren elektrisch" o.ä.) Da hat die Leitungsebene beschlossen, wir schaffen jetzt auch E-Autos an: machen Sie mal.
Meine (nicht belegte) Vermutung ist, dass dann ein oder mehrere i3 oder eGolf angeschafft werden. Beispiel: Fahrbereitschaft Land SH oder Seehafen Kiel GmbH. Leaf und eSoul sehen zu komisch aus als Dienstwagen und Zoe? Doch nicht so ein klappriger Franzose (igitt). Bei deutschen Wagen weiß man, was man hat ;) und über Golf oder BMW wird sich der Chef nicht beschweren und ich als Beschaffer muss mich nicht rechtfertigen, was bei einer Zoe zu befürchten wäre. Und über den hohen Preis kann die Leitungsebene nicht meckern - hat sie schließlich selbst beschlossen.

Bei Privaten sieht die Sache anders aus. Da spielt der Preis der Zoe eine wichtige Rolle, außer bei denen, die aus prinzipiellen Gründen keinen Franzosen kaufen. Und der eine oder andere merkt dann doch rechtzeitig, dass man mit der Zoe an ganz vielen Stellen ziemlich schnell laden kann, was andere nicht können.
So kommt es, dass bei E-Mobiltreffen regelmäßig 5-10mal soviel Zoe kommen wie i3 oder eGolfs. Weil dort nur Private kommen und weniger der Stadtwerke-Mitarbeiter, der werktags mit dem eGolf herumfahren muss.
Ausnahmen gibt es, bestätigen aber eher die Regel.
Das Problem mit der Zoe ist für viele v.a. die Akkumiete die extrem hoch ist. Wir hätten in 10 Jahren 17.000€ bezahlen müssen und wenn der Akku unter 75% fällt bedeutet das keineswegs, dass man einen nagelneuen mit 100% bekommt. Und ich bin Leaf und Zoe gefahren und der Unterschied ist definitiv gravierend für uns gewesen. Das es nur damit zu tun hat das manche aus prinzipiellen Gründen keinen Franzosen kaufen ist eher in die Schublade Polemik einzuordnen. Schade!
Wir hatten bzw. haben den Twizy und mein Bruder erinnert sich heute noch mit Grauen an den Espace. Aber ok.

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

USER_AVATAR
  • Alex1
  • Beiträge: 14533
  • Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:59
  • Wohnort: Unterfranken
  • Hat sich bedankt: 1417 Mal
  • Danke erhalten: 289 Mal
read
Du fährst Deine Zoe schon 10 Jahre? Potztausend! :lol: Ach nee, Du wolltest. 140 Euro pro Monat, das sind dann 40.000 km im Jahr. Kudos! Ich frage mich gerade, wie Du das mit einem Leaf in der CHAdeMO-Ladwüste hinkriegen willst.

Und warum die Unterstellung, dass bei unter 75% kein neuer Akku bereitgestellt wird? Quelle? Glaskugel?

Und selbst wenn, dann wird der "Neue" eben noch schneller ausgetauscht. Und? Wo ist das Problem?
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

USER_AVATAR
read
DonDonaldi hat geschrieben:Ich bin mal gespannt wann wir den ersten Leaf in freier Wildbahn sehen.
Beim Treffen in Lohfelden waren einige....ist aber nicht richtig freie Wildbahn. Den letzten hab ich beim Autohaus in Walsrode gesehen, auch nicht richtig freie Wildbahn.
Aber der Kia ist hier noch seltener. Bei einer Runde durch die Stadt sind hier 5 und mehr E-Autos aber auch keine Seltenheit.
Den letzten Zoe (der nicht meiner war ;) ) sah ich gestern im Umland.
DonDonaldi hat geschrieben:Bei Smart ist es bei einigen Händler so das die Fahrzeuge Monate und einige über ein Jahr zum nahezu selben Preis angeboten werden. Da liegt bzw. steht schon seit längerer Zeit vieles nur rum.
Kriegste mit 22kW Lader für knapp über 10 Scheine. Meine Eltern haben zugeschlagen.
HubertB hat geschrieben:1.) Die Firmenfahrzeuge werden häufig auch privat genutzt, besonders bei kleinen Firmen und Selbständigen.
Ja....läuft dann aber oft als Versuch und ist eigentlich keine reguläre Nutzung. Man hat etwas Geld und will sich als innovativ zeigen.
DonDonaldi hat geschrieben: Das Problem mit der Zoe ist für viele v.a. die Akkumiete die extrem hoch ist. Wir hätten in 10 Jahren 17.000€ bezahlen müssen
Das tut natürlich weh. Ich hab 12,5tkm/a für unter 1000€/a und bin dann noch etwas weniger gefahren, würde also noch was zurück kriegen.
Ein 3-jähriger Leaf wäre um 5 Jahre Akkumiete teurer gewesen und ich würde nach den 5 Jahren (also der Wagen ist dann 8 Jahre) dann mit einem fälligen Ersatzakku rechnen. Dazu sah der Zoe noch besser aus und hat den flotten Lader für die noch am wenigsten schlechte Typ2 Infrastruktur, da war der Zoe irgendwie trotz der Miete das bessere Angebot.
DonDonaldi hat geschrieben:Und ich bin Leaf und Zoe gefahren und der Unterschied ist definitiv gravierend für uns gewesen.
Lass mich raten...der Leaf ist gravierend besser verarbeitet und zieht gravierend besser?
Dafür lädt der Zoe gravierend schneller und kommt gravierend weiter (ich hätte alternativ ein 2012er Modell ohne Wärmepumpe mit dem kleineren 24kWh Akku gekauft).
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wie viele E-Autos sind wirklich im real Life auf dt. Str

USER_AVATAR
read
@ Alex1
Wo soll das Problem sein wegen Chademo Ladewüste? Ich bin 37 Tkm in 12 Monaten gefahren. Und das nicht nur um meinen Wohnort.
Stell dein persönliches Chademo Problem bitte nicht immer als Fakt für alle hin.
@ Dondonaldi
In HH kein EV zu treffen ist aber schon schwierig.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „Allgemeine Themen“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag