Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

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Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

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  • Efan
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zottel hat geschrieben:..
Ein Elektroauto ist heute kein gleichwertiger Ersatz für einen Verbrenner in allen Disziplinen....
Leaf nein, Tesla ja,

Aber der Leaf ist es nur deshalb nicht, weil ich meinen Leaf "zwinge" an die Grenzen zu gehen, heute abend werde ich 130km fahren, mit 60km/h auf der Landstraße.

Ich WILL die 130km schaffen, Punkt. Es geht schon, wenn man will.

Insofern habe ich andere Ziele als Verbrennerfahrer, dafür lade ich Braunkohlestrom genauso gerne wie Atomstrom oder Windenergie ;-)
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Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

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Super-E hat geschrieben:Man muss eigentlich immer den Strommix annehmen. Selbst wenn man selber direkt aus der PV-Anlage tankt. Denn wenn theoretisch alle Leute ihren PV Strom vertanken, dann speist man keinen Strom ein und der Strommix verschlechtert sich.
Man sollte die Dinge nicht aus dem Zusammhang reißen und auch mal bewerten, jeder Einzelne für eine sauberere Zukunft tut.

Meist hängen ja anschaffung von PV-Anlage und Eletroauto miteinander zusammen. Ein Mensch, der positiv in die zukunft denkt und aktiv etwas tun möchte,kauft sich eien PV-Anlage und schaut, das er möglichst viel Strom davon im Auto verwenden kann.

Der klassische Mieter bekommt meist beides nicht ohne Weiteres hin. Es hapert an der Infrastruktur. Die meisten Fahrzeuge sind nun mal Stehzeuge. Die stehen oft zu besten Sonnen- und Windzeiten herum und können ausgleichend auf das Netz wirken
d.h. der Strom kann sich dadurch sogar verbesser, da nicht unnütz Kohlkraftwerke aufgrund der vorgeschobenen Netzstabilität Überschüsse produzieren,die dann exportiert werden.

Dem typischen Pendler iste s doch ziemlich egal, wann zwischen 9 und 17 Uhr seine morgendlich verfahrenen 30km wieder aufgeladen werden. Mit entsprechender Steuerung und Vergütung kann man sogar 5-10% des Akkus für kurzfristige Netzstabilisierung Nutzen,also eher im Minutenbereich.

Was sind denn Erstwagen? Istein erstwagen das Fahrzeug, welches ich bevorzugt möglichst oft einsetze?
Wieviel Tage im Jahr muß der "typische Normalbürger" so weite Strecken fahren? Bei heute gängigen Akkugrößen von 16-24 kwh ist der Kreis derer,die damit öfter nicht auskommen noch recht groß.
Bei 35-45 kwh Brutto sieht das bei kleinen Fanrzeugen schon deutlich anders aus,wenn es etsprechende Schnelllademöglichkeit flächendeckend gibt. Nach 2-3h Fahrt tut dem Körper un Geist eine Pause gut und wird dann schon eher als angenehm empfunden.

@Atomfan Ja, echte Männer brauchen keinen "Angstverbrenner" :twisted: :mrgreen: Wenn mich Leute auf meien LAdekabel am Leaf ansprechen, gehen viele davon aus, das da noch ein Verbrenner mit verbaut ist. Die Begeisterung springt dann auch mal auf Entsetzen oder Ungläubigkeit um 8-) :lol:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: AW: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

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Ein Erstwagen ist ein Fahrzeug, das als alleiniges Fahrzeug alles abdecken kann - meine Definition.

Die einzigen E-Erstwagen sind für mich deshalb Tesla S, Ampera und vielleicht noch i3 mit RE.
Was ich als nächstes aber eigentlich bräuchte, wäre ein bezahlbarer Erstwagen-Kombi.
Ich befürchte, dass das elektrisch nichts wird und erst der nächste Zweitwagen dann ein rein elektrischer.
Oder doch Ampera. Aber solange Opel nicht mit dem Preis zum erneuern der Zellen rausrückt, werden wir keine Freunde.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

mawat
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zottel hat geschrieben:mawat, ich weiß nicht, wo ich Dich einordnen soll.

Einige Posts klingen tatsächlich nach dem schon erhobenen Vorwurf Troll oder, um das selbst zu ergänzen, Shill, andere lese ich gerne und finde sie sehr erhellend.

Zum Beispiel war mir nicht bewusst, wie heutige Mikro-/Mild-Hybrid-Technologien funktionieren, danke für die Erklärung!

Trotzdem bleibt der Eindruck, dass Du versuchst, Verbrennertechnologien schönzureden und gleichzeitig Maßstäbe an die Elektromobilität anlegst, die sie heute (und wahrscheinlich auch in der absehbaren Zukunft) nicht erfüllen kann, was aber hier ohnehin jedem bewusst ist.

Ein Elektroauto ist heute kein gleichwertiger Ersatz für einen Verbrenner in allen Disziplinen. Mit Range Extender vielleicht, aber da gerät zumindest für mich persönlich die Argumentation pro Elektro zumindest zum Teil ohnehin ins Wanken.

Das ist jedem Elektroauto-Fahrer klar. Ein Elektroauto als „Erstwagen“ funktioniert nur, wenn man das Mobilitätskonzept insgesamt umstellt, was sicher sinnvoll ist, aber nicht immer möglich und noch viel seltener erwünscht.

Insofern ist es unsinnig, Verbrenner und Elektroauto 1:1 zu vergleichen, so als ob Elektroautos in ihrer heutigen Form antreten würden, den Verbrenner an sich zu verdrängen.

200 km/h? Urlaubsfahrten? Sowas leisten unbezahlbare Elektroautos oder Studien, aber nicht das, was es für Ottonormalverbaucher auf dem Markt gibt.

Und ja, das wissen wir alle.

Der Punkt, an dem ein Elektroauto für die Masse der Nutzer sinnvoll wird, ist der Zweitwagen.

In den meisten Fällen ist das noch teurer als der Verbrenner, aber ein VW ist auch teurer als ein KIA. Oder auch als ein Skoda, wo dann sogar das gleiche drinsteckt.

Dafür gibt es bessere Energie-Effizienz – selbst im 1:1-Vergleich, noch viel mehr aber im Vergleich des typischen Einsatzprofils eines Elektroautos mit einem Verbrenner im gleichen Profil. Und mehr Fahrspaß. :-)

Insofern ist das Elektroauto an sich gut und sinnvoll. Und auch weit besser als mancher Äpfel-Birnen-Vergleich vermuten lässt. Aber nicht für jeden Einsatz und für jeden Autokäufer.
Hallo Zottel,
liegt daran, dass du mich keinem Antriebslager zuordnen kannst. Hier im Forum wird aber scheinbar eine sehr emotionsgeladene und in weiten Teilen eine schwarz/weiß Diskussion geführt. Ich bin in der Entwicklung und Produktion von konventionellen-u. elektrischen Antrieben tätig und glaube, dass ich in einigen technischen Belangen auch etwas Wissen weitergeben kann. Nur weil ich hier auch mal einen aktuellen Zustandsbericht zur Neuwageneffizienz von Verbrenner abgebe, um auch da mit aktuellen Zahlen zu argumentieren, heißt das überhaupt nicht, das ich den EVs ihren Effizienzvorteil abspreche. Vielen hier scheint gar nicht bewusst zu sein, dass bis zum Phev alle Fahrzeuge einen Verbrenner haben und auch da Effizienzverbesserung der Umwelt dienen.

Eine wahrheitsgetreue Aussage zum Verbrenner --> viele fallen über einen her, zitieren und kommentieren jeden Satz einzeln und stecken dich sofort in eine Ecke (dabei kann ich über Troll vielleicht noch lachen)
Eine Aussage (lieber nur Pro-Aussagen) zum Elektrofahrzeug --> alles ist schön, und du bist ein Botschafter oder Pionier

Ich denke das ist mir doch zu blöd und werde demzufolge dem Forum wieder den Rücken kehren, da ich auch nicht immer die Zeit habe oder das schriftstellerische Geschick, jede Aussage von Anfang an lückenlos, ausführlich, fehlerfrei, für jeden verständlich zu formulieren. Auf die sofortigen Anfeindungen und den ständigen Vorwurf der Verherrlichung von Verbrennern habe ich auf Dauer keine Lust.

Re: AW: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

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Karlsson hat geschrieben:
Kelomat hat geschrieben:Ein Diesel Pkw braucht so ca. 6,5l/100km = 78kWh für 100km
E-Auto: 15kWh /100km
Um auf 6,5 Liter zu kommen, muss ich das Pedal aber schon seeeehr tief ins Bodenblech drücken. Ein gleich gefahrener Zoe kommt da nicht mit 15kwh hin (erst recht nicht ab Steckdose)
Oder du fährst in der Stadt herum.

Ich fahre mit meinem Leaf mit 15kWh auf 100km ab Steckdose. (Der schnitt von den Letzten 4 Monaten)
Als ich noch Verbrenner gefahren bin, hab ich 6,5l/100km gebraucht. Ok ich muss zugeben das ist jetzt schon ca. 4 Jahre her.
Karlsson hat geschrieben:Also 100% Abdeckung mit eigener PV scheint mir nur von der Bilanz her möglich zu sein.
Ja wenn ich mir die Strom Jahresabrechnung ansehe und mehr Strom geliefert als ich gekauft habe, kann ich behaupten meinen gesamten Energieverbrauch selbst zu erzeugen. Zwar nicht gleichzeitig aber in der Summe.
Auch wenn ich mal auswärts lade (was sehr selten vorkommt) kann ich sagen das ich zuhause die Energie erzeugt habe. Zwar ist es nicht physikalisch der gleiche Strom, denn den hat sich höchst wahrscheinlich mein Nachbar geschnappt.
Hauptauto: Hyundai Ioniq Österreichischer Style
Zweitauto: Nissan Leaf 2012er mit isolierter Heizung
Sonst keine fossile Dreckschleuder zur Fortbewegung ;)

Reserviert: Sono Motors Sion

Strom kommt von der PV-Anlage ca. 25kWp mit Speicher

Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

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Also mawat, ich habe das jetzt nicht so sehr verfolgt, aber scheinbar hast du mit ein, zwei Leuten hier ein Problem?
Niemand sollte dich in irgendeine Schublade stecken. Jeder hat einen anderen Zugang zur Elektromobilität und alternativen Antrieben.

Ich finde elektrisches Fahren einfach "geil". Es ist easy, es macht Spaß.
MIR war der ökologische Faktor NIE dermaßen wichtig, was das E-Auto angeht. Denn da macht das E-Auto alleine nicht alles aus
(es geht um regenerative Erzeugung des Stromes usw.).

So aber ich bin ein Technik-Fan, darum E-Auto. Es ist cool, es hat nicht jeder.
Aber wer Verbrenner fährt, den verurteile ich deshalb NICHT gleich. Ich hab was gegen Angeber mit ihren Prolo-Schüsseln, aber jeder wie er meint. Ich hab auch was gegen Leute, die sagen, dass ist Mist, das klappt eh nie, scheiss E-Autos sind schwul usw.

Ich fahre selbst noch einen 2011er CommonRail Diesel mit Dieselpartikelfilter. Na was glaubst du was sich da wohl manche denken, feinste Dieselabgase, krebserregend und was weiß ich. Ja aber was soll ich machen? Ich habe den ZOE nicht vor Dezember.

Ich sage auch nicht, dass Elektroautos alles können oder besser können, aber jetzt ist der Beginn (wiedereinmal) und es geht stetig bergauf (Tesla kommt nach DE, Akkus werden billiger, immer mehr Hersteller von EVs usw.).

Also ich finde, jeder hat das Recht das zu sagen was er sich denkt. Nur die Unwahrheit sprechen und sie als die Wahrheit zu verkaufen geht natürlich nicht. Also entspannt euch :)
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

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mawat hat geschrieben:Hey Kelomat,
hier einige Grafiken zu meinen Behauptungen (Stand 2009).
Die Fahrzeuge sind nun 2013 im Markt.

Bild
Bild
Ich kann mich nur meinem Vorschreiber MarkusD anhängen.
Den Grafiken vertraue ich nicht denn da zwingt sich mir der Verdacht auf das sie zugunsten der Verbrenner geschönt sind.

Für mich muss ich außerdem den Österreichischen Strommix annehmen.
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Zweitauto: Nissan Leaf 2012er mit isolierter Heizung
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Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

MarkusD
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Twizyflu hat geschrieben:Ich hab auch was gegen Leute, die sagen, dass ist Mist, das klappt eh nie, scheiss E-Autos sind schwul usw.
Dazu kommen Leute, die folgendes von Elektro-Fahrzeugen erwarten:
- mindestens 200km/h schnell
- in 5 Minuten aufgeladen
- 1000km Reichweite (die der Otto-Normal-Fahrer vielleicht zwei Mal im Jahr wirklich benötigt)
- ach ja, das Klavier soll man auch noch transportieren können (hm, ja, schon klar, kann das dein jetztiges Auto? Nicht? Warum forderst du das dann vom E-Auto?)
- die Anschaffungskosten amortisieren sich nie (ein absolut blödsinniges Argument, bei welchem Auto armortisieren die sich schon - und vor allem auch: im Vergleich zu was?)
- ein E-Auto ist ohnehin nicht ökologischer (im Vergleich zu was denn nun wieder?)
- wenn jetzt alle E-Auto-Fahren, reicht der Strom nicht mehr (es wird sogar kolportiert, daß in diesem Fall unterm Strich sogar weniger Strom als jetzt benötigt wird. Raffinierien und die ganze sonstige Erzeugerkette läuft auch nicht durch gutes Zureden.).
- usw.

Am lustigsten finde ich dann immer die Leute, die über E-Autos herziehen, aber noch nie einem gesessen sind. Keine Ahnung, aber große Klappe. Ein entfernter Bekannter auch. Der wollte sich nichtmal hineinsetzen, damit ich ihn ein wenig herumkutschieren konnte.

@mawat:
Hast du dich denn nun mit dem Antriebskonzept des Ampera beschäftigt? Deine Antwort dazu steht noch aus.
Oder wie soll ich diese Aussage von dir verstehen:
Der Ampera ist für meinen Anwendungsfall nicht alltagstauglich.
Aber vielleicht kannst du einen Tipp geben, welches Fahrzeug für mich infrage kommen könnte.
Ich benutze mein Auto täglich zwischen 40 und 90 km im Stadtverkehr und auf der Autobahn. 2x im Monat kommt eine Einzelfahrt mit je 200km dazu. Urlaube und Kurztrips lasse ich jetzt mal unerwähnt, da müsste ich wahrscheinlich im Falle eines E-Autos, einen Verbrenner mieten. Das Fahrzeug ist entweder Laternenparker oder steht in einer Tiefgarage ohne Lademöglichkeit. Aufgrund von Schichtarbeit muss eine Ladung zu jedem Tageszeitpunkt möglich sein. Fahrleistungen und Wertigkeit sollten in etwa der eines BMW 123d entsprechen. Wobei aber Vmax von 200 km/h reichen sollten. Auf der Kostenseite habe ich 20000€ Anschaffungskosten (2Jahre alt/Kilometerstand:20000km) und monatliche Kraftstoffkosten von 80€ für ca. 1000km.
Ich sag's nochmal: Diese Anforderungen erfüllt der Ampera.

Gruß
Markus

Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

mawat
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Hallo Twizyflu (und alle Automobilfans),
wie du oder ihr seht, haben sich zwei meiner Probleme, gleich wieder gemeldet. Ich denke in diesem Forum bin ich falsch. Oder?

Hallo Kelomat, hallo MarkusD,
ich weis nicht, wie ich mit euch umgehen soll? Seit ihr zu einer objektiven Betrachtung überhaupt fähig? Ich bemühe mich um eine herstellerunabhängige und breitentaugliche Meinungsäußerung. Mir ist eine vorurteils-u. lagerfreie Diskussion von Vor-u. Nachteilen wichtig. Ich versuche eine Stammtischdiskussion, über Einzelfälle und subjektives Empfinden zu vermeiden.
Ihr stellt mir zu viele Fragen in zu kurzer Zeit, zum Teil im Grundlagenbereich die ich unmöglich allumfassend beantworten oder aufgreifen kann. Ihr könnt euch aber einige Fragen im Selbststudium selber beantworten.

- Feldstudie (Wie und mit welchem Aufwand werden sie erstellt, Warum sind sie wichtig, Welchen Zweck erfüllen sie, Wer sollte sie durchführen)
- Energiemix (Rahmenbedingungen, topologischer Faktor)
- Vorkette bei Mineralölprodukten (Eigenschaften von chemischen Energieträgern: Lagerung, Transport)
- Verteilung und Umspannung (Hochspannungsnetz, Versorgungsnetz, Umspannungswerk und Trafo-Stationen)
Tipp: versucht mal ein modernes Umspannungswerk zu besuchen --> ist total interessant!
- serielles Hybridsystem: z. B. Opel Ampera (Aufbau, Komponenten, Vor-u. Nachteile, Range Extender (REX), Energiewandler)
- Lithium-Ionen-Akkumulator (Vor-u. Nachteile --> Schwerpunkt: Temperatureinfluss, Ladestrategien)

Allgemeiner Tipp:
- organisiert euch Schulungsunterlagen von Hochvolttechnikern aus dem KFZ-Bereich (wendet euch an TÜV, Dekra oder Automobilhersteller)
- und immer über den eigenen Tellerrand schauen!

Re: Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos?

dkt
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  • Registriert: Mi 5. Jun 2013, 08:19
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Hallo mawat,

was willst Du eigentlich hier einbringen?
Wenn Du einen Elektromotor mit einem Verbrenner vergleichen willst – wo gibt es da „wissenschaftliche“ Zweifel an der effektiven Umsetzung von Energie in Bewegung?

Der Hubkolbenmotor ist die Fortsetzung der Dampfmaschine. Der Elektromotor, setzt die Energie nahtlos in Bewegung um, ohne nennenswerte Wärmeverluste.

Egal weg, woher der Strom kommt, sind da Welten dazwischen.

Wer den Energieeinsatz eines Hubkolbenmotors mit dem Elektromotor gleichstellen will, oder Zweifel an dem Nutzen des Energieeinsatz, zu Gunsten des Elektromotors hat, müsste eigentlich sein Ingenieursdiplom zurückgeben.

Deinen allgemeinen Tipp gebe ich Dir hiermit zurück: „Schaue einmal über Deinen verstaubten Tellerrand“.

Gruß

Dieter
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