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MarkusD hat geschrieben:... der Elektromotor kann sogar auf einen Wirkungsgrad von über 100% kommen.
... Es ist eine Frage der Ausgangssituation.
... Aus dem gleichen Grund kann ein E-Motor über einen definierten Zeitraum auch eine Effizienz von mehr als 100% aufweisen.
Karlsson hat geschrieben:Du willst es nicht begreifen, oder?
Es kann beim E-Auto sein, dass nach einer Strecke X ( mit x>0) mehr Strom im Akku ist also vorher.
Das ist kein Perpetuum Mobile sondern Rekuperation.
Fremd zugeführte Energie, ja.
Und auch die Wandlung hat als nicht idealer Prozess Verluste.
Beim Verbrennungsmotor ist diese Wandlung aber nicht möglich. Daher ist es sinnvoll, auch diesen Unterschied zu berücksichtigen.
Wenn ich potentielle Energie nicht als hineingesteckt betrachte, weil diese beim Verbrennungsmotor nur in Form von Wärme und Verschleiß in den Bremsen endet, kann ich den E-Antrieb auf über 100% Wirkungsgrad bilanzieren.
Das ist nicht verkehrt, sondern einfach eine gleiche Betrachtungsweise beider Antriebe.
Oder man rechnet zum Sprit bzw Strom noch die verlorene potentielle Energie als Aufwand dazu. Dann ein der Wirkungsgrad natürlich immer unter 100%.
Hat mit der Praxis aber nichts zu tun.
Kelomat hat geschrieben:Ich sag mal er hat es nicht begriffen.
Nehmt einfach die potenzielle Energie beim Bergabfahren in die Rechnung mit hinein.
Dann kommt das E-Auto nicht über 100% und der Verbrenner wird noch schlechter.
Doch halt! Man darf den Verbrenner ja nicht schlecht machen!![]()
lingley hat geschrieben:Reku führt in der Tat zu kuriosen Reichweiten ...
http://www.goingelectric.de/forum/renault-zoe-batterie-reichweite/zoe-reichweiten-olympiade-t1056-20.html#p23009
... das ist mir mit 'nem Verbrenner noch nie passiert
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