Wer wie

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Wer wie

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Ganz einfach.
Es gibt u
Zuletzt geändert von prophyta am So 3. Apr 2016, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

Maverick78
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:applaus: :!:

und überhaupt, ich bin dafür das die Rangordnung an der Ladestation von der Länge des Schlauch... äähh Kabels, der Größe des Smartphone und der Anzahl der Fliegen an den Seitenscheiben abhängig gemacht wird. :twisted:

Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

rolandk
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@prohphyta:
Im Prinzip gebe ich Dir recht. Andererseits sollte es vielleicht so etwas wie einen "Ladeknigge" geben.
Wir wissen im Prinzip worauf es ankommt, Anfänger eben nicht. Und die machen dabei halt "Fehler". Es ist eben nicht so, das man einfach so vom Verbrenner zum E-Auto umsteigen kann. Es gibt halt einiges zu beachten. Das fängt bereits damit an, das man das Fahrzeug nicht einmal pro Woche zum Tankwart fährt, sondern das man eben zu jeder Zeit zu Hause (im Betrieb) laden kann, genauso wie man es mit seiner elekrischen Zahnbürste, dem Handy oder dem Laptop macht.

Wenn man dann statt CCS mit Typ2 an AC43 lädt ist das natürlich ein echtes Problem. Nur, wie willst du das "Neulingen" sagen? Wenn selbst Händler zu dumm sind, Journalisten den richtigen Gebrauch zu zeigen und die darauf hin stranden, weißt Du, wo wir im Moment stehen.

Das Problem ist nur, das jeder der einen Führerschein hat, der Meinung ist, er könnte damit auch E-Auto fahren. Das das eben nicht der Fall ist, sehen wir mittlerweile immer öfter.

Ich hatte auch einen dieser Fahrer schon am Triple-Lader.... seit 15 Minuten angeschlossen und es geht kaum Strom ins Auto. Kein Wunder, der war auch schon zu 98% geladen.

Woher soll der Mann (wahrscheinlich war der Wagen nur geliehen / Testfahrt übers Wochenende) das wissen, das man mit dieser "Restladung" den Wagen nicht mehr füllt (zumindest nicht wesentlich). Da läßt sich doch keiner etwas sagen. Wenn ich ihn darauf hinweise, wird der erst einmal meinen, das ich nur meinen eigenen Vorteil nutzen will (also an die Ladestation) und er gibt den Wagen eben nicht "vollgeladen" wieder ab und handelt sich Ärger ein.

Alles nicht ganz einfach.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)

Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

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Im Prinzip ist es ganz einfach:
Wer zuerst kommt lädt zuerst.

Wie will man aber jemandem vorschreiben, welchen Ladepunkte er zu nehmen hat?
Auf der BAB Tripplelader, wird sich kaum jemand der DC kann an AC hängen, es sei denn es liegt ein defekt vor. Ich denke dort wird es keine Probleme geben.

Wie sieht es aber bei einem Tripplelader an einem EKZ oder normalen Parkplatz aus. Wenn ich vorhabe drei Stunden einzukaufen und die drei Stunden an AC laden kann, kann man es keinem versenken trotz DC Möglichkeit AC zu nehmen. Warum soll derjenige nach 30 Minuten nach dem ersten erfolgreichen Einkauf und eigentlich Lust auf einen Vanille geschwängerten Latte zurück zum Auto hetzen und umparken. AC ist da viel praktischer.
Was kann der Ladende dafür, wenn niemand begreift, dass auch 10 Schuko oder diverse 11 kW Typ 2 Sinn machen.

Ach Sorry ich vergaß, dann wird ja gleich wieder zugeschlagen, was soll der Quatsch, dafür hole ich doch kein Kabel raus.

Hier herrscht nicht mal unter den EV Fahrern Einigkeit und einige fühlen sich wichtiger als andere. Aber denkt doch bitte mal dran, dass es Leute gibt, den gehen Foren am Allerwertesten vorbei. Die haben was von EV gehört, können es sich leisten und kaufen hält eins. Die wissen wahrscheinlich nicht mal, das es verschiedene Ladestecker und -Geschwindigkeiten gibt. Wer soll es ihnen auch erklären? Der Fachkundige Händler? In der Regel wohl eher nicht, weil die meisten sich nur darüber freuen den Ladenhüter einem dummen abgedreht zu haben.

Wir können es nicht regeln. Das kann nur die Infrastruktur mit mehr sinnvollen Landeplätzen.
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

Maverick78
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Mein Reden, mehr Steckdosen braucht das Land. Schnelllader am Einkaufszentrum oder Parkhäusern und Co. sind Humbug.
Schnelllader an die Fernrouten und an jeden 2. Parkplatz eine Steckdose bitte.

Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

DaftWully
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rolandk hat geschrieben: Das Problem ist nur, das jeder der einen Führerschein hat, der Meinung ist, er könnte damit auch E-Auto fahren. Das das eben nicht der Fall ist, sehen wir mittlerweile immer öfter.
Ähh? Das ist doch jetzt ironisch gemeint, oder?

Ja, es kann und darf jeder Führerscheininhaber ein E-Mobil fahren. Eine Zusatzprüfung über die verschiedenen Ladetechniken ist nicht vorgeschrieben.

Sollte das Ladeverhalten eines E-Mobil-Neulings nicht mit deinem kompatibel sein, reicht ja wohl ein kurzes, freundliches und informatives Gespräch über die Ladedauer verschiedener Fahrzeuge aufgrund ihrer Technik. Dem wird sich sicherlich niemand verschließen.

Und eine gute Tat ist es obendrein.

Nur die teils abfälligen Äußerungen zu diesem Thema hier im Forum können einem schon aufs Scrotum gehen.

DaftWully
e-Golf Verbrauch zzt. Bild

Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

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@DaftWully

:applaus:



Ich hatte gehofft, dass das überhebliche Getue einiger Zoe Fahrer mal langsam abnimmt !

Leider war ich da wohl zu naiv :doof:

Meine Spendenbereitschaft für die Crowdfunding Ladepunkte habe ich vorsorglich erst mal gecancelt.

Und ob ich im nächsten Jahr bei Veranstaltungen teilnehme werde ich mir noch genau überlegen.
Wenn dann nur wenn einige e-Wölfe dabei sind.
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Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

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tesla hat immer vorrang,ladestellen sind frei zu machen
leaf hat vorrang,wenn kein tesla in der nähe ist
zoe darf dann,wenn kein tesla ode leaf in der nähe ist
alle anderen haben immer ohne murren zu warten

so einfach ist das

mir ist es 2 mal passiert,das ein tesla ohne fahrer mit dem chademo adapter geladen hat.
einmal war der tesla schon voll,da hab ich den chademo getrennt,den leaf geladen,und dann den tesla wieder angesteckt.
beim zweiten mal war ich zwar fast leer,der tesla aber auch,so habe ich den tesla nicht getrennt,und bin im schritttempo zur 2 kilometer entfernten typ2 gefahren,um eine stunde zu laden.im nachhinein denke ich ,hätte ich den tesla abstecken sollen,war aber smatrics,d.h. ich hätte notaus drücken müssen,und dann mit meiner karte das laden starten.hätte ich den tesla wieder angesteckt,müsste ich auch mit meiner karte starten,und der teslafahre hätte seine ladung nicht normal beenden können,nur mit dem notaus.ob er das bedacht hätte,weiß ich nicht
Lebenskunst ist die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Intelligenz ist, wenn man unlogische Sachverhalte logisch einordnen kann

Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

rolandk
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DaftWully hat geschrieben:
rolandk hat geschrieben: Das Problem ist nur, das jeder der einen Führerschein hat, der Meinung ist, er könnte damit auch E-Auto fahren. Das das eben nicht der Fall ist, sehen wir mittlerweile immer öfter.
Ähh? Das ist doch jetzt ironisch gemeint, oder?
Nein, das meine ich tatsächlich ernst. Aber eben nicht in dem negativen Ton, wie Du es hier interpretierst.
DaftWully hat geschrieben: Ja, es kann und darf jeder Führerscheininhaber ein E-Mobil fahren. Eine Zusatzprüfung über die verschiedenen Ladetechniken ist nicht vorgeschrieben.
Es geht nicht darum, jemandem das Fahren abzusprechen. Aber wie Du es auch erkennst, gibt es eben verschiedene Ladetechniken mit den entsprechenden Konsequenzen bei der Nutzung.
DaftWully hat geschrieben: Sollte das Ladeverhalten eines E-Mobil-Neulings nicht mit deinem kompatibel sein, reicht ja wohl ein kurzes, freundliches und informatives Gespräch über die Ladedauer verschiedener Fahrzeuge aufgrund ihrer Technik. Dem wird sich sicherlich niemand verschließen.
Ich habe noch nie irgendwelche Probleme mit dem Ladeverhalten von irgendjemandem gehabt. Allerdings stelle ich hier fest, das man hier in eine Ecke gestellt wird, wenn man darauf hinweist, das es eben Probleme geben kann, wenn man eben nicht geschult wurde. Findest Du es denn ernsthaft korrekt, wenn ein langsam ladendes Fahrzeug trotz vorhandenem passenden Anschluß den entsprechend schnelleren Anschluß blockiert?
DaftWully hat geschrieben: Nur die teils abfälligen Äußerungen zu diesem Thema hier im Forum können einem schon aufs Scrotum gehen.
Du meinst damit aber jetzt nicht meinen Eintrag, oder?

Gruß
Roland
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Re: Wer wie lange, wer zuerst, darf er das und warum überhau

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Es geht ja nicht um meckern, anpöbeln oder beschmipfen. Daher bin ich für klare Regeln, die jeder Lesen und hoffentlich verstehen kann.

Ganze einfach und klar verständlich maximale Ladedauer 1h - danach nur, wenn niemand anderes eingeschränkt wird.

Wenn eh keiner weiter läd, kann man da auch 6h stehen, aber man muss halt in angemessener Zeit d.h. max. 5min vor Ort sein können.

Bei den CF-Boxen gibt es ja immer einen zweiten Anschluß, welchen man als Langsamlader dann eben verwendet. Klar macht das mehr mühe eine Box oder ein Kabel raus zu kramen, als einfach das Kabel zu nehmen und anzustöpseln, aber wenn man dort eh 3-6h ist, halte ich das für zumutbar.
Jmd. der mal 15min zwischenladen muß, damit er den nächsten 43KW punkt erreicht, hält das ansonsten unnötig auf.

Gerade wenn man mit min 22KW Routen plant, ist ein Ladestop eben keine Museumsbesuch o.ä., sondern soll einfach schnell vorbei sein, weil man noch dreimal Ladestop einlegen muss, um nach Hause zu fahren. Wer das nicht verstehen kann, kann ja mal ne Schulung bei meiner Süßen absolvieren. Die findet dafür dann deutlichere Worte als ich bzw. hat noch einen Grund mehr allen zu erzählen wie Sch... Elektroautos auf Reise sind. :roll:
So wird das nix mit der ELektromobilität.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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