Wer kann 22 KW AC laden?

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Re: Wer kann 22 KW AC laden?

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ev4all hat geschrieben:Ein nachvollziehbares Argument für einphasige Ladegeräte ist natürlich noch, dass sie weltweit funktionieren, dreiphasiges Laden ist nur in einem kleinen Teil des Marktes möglich.
Möööp ich kann auch 1Phasig mit meinem dreiphasigen Lader Laden :-) Es spircht nichts dagegen etwas gerhirnschmalz von Seiten der Hersteller reinzustecken und das einfach Modular aufzubauen.
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Re: Wer kann 22 KW AC laden?

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150kW hat geschrieben: Den Motor können sie ja selbst bauen und trotzdem ALLCHARGE dazu kaufen.
Nach meinem Verständnis ist der E-Motor bei der Technik eine Kern-Komponente (Speziell angepasst). Irgendeinen anderen nehmen wird nicht funktionieren.[/quote]

So wie ich das in dem Vortrag vom ContiLader verstanden habe wollen/müssen sie den auf den jeweiligen Motor anpassen. Ich halte die Ladetechnik durchaus für genau so wichtig wie den Motor selber und die Batterie. Einen Auto mit 60kwh und 3,7kw lader würde ich mir einfach nicht kaufen!
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Re: Wer kann 22 KW AC laden?

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150kW hat geschrieben:Nach meinem Verständnis ist der E-Motor bei der Technik eine Kern-Komponente (Speziell angepasst). Irgendeinen anderen nehmen wird nicht funktionieren.
Nein, das ist wohl nicht nötig. Ich habe ein Bild von dem Prototypen gesehen, der in einem Golf verbaut war.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wer kann 22 KW AC laden?

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Zoe717 hat geschrieben:...Zoe kommt 2019/2020 mit CCS. Spannend wird sein, ob sie sich dennoch dem schnellen AC-Lader treu bleiben. Das wäre allen deutschen Konkorrenten gegenüber das Killerfeature.
Sie wären äußerst dämlich, wenn sie AC22 weg alssen würden.Heißt aber nicht, dass sie das nicht trotzdem tun :roll: (sieht 7kW Kangoo mit 33kwh Akku :evil: )


Hand hoch von allen DC-Junkies, die noch auf DC Schwören würden, wenn sie nich zu Hause laden könnten und alle DC-LAder ausnahmslos zu den Happigen Preisen verfügbar wären. :twisted:

Mal so als einwurf: in der Landeshaupstadt Potsdam ist es bisher noch nicht möglich DC zu laden. AC gibt es zumindest einige Möglichkeiten. auf meinem kürzlichen Ulraub in Nordfriesland bin ich nirgends an CCS-Ladern vorbei gekommen (nach Ankunft)
, aber konnte sehr entspannt diverse 22kW Säulen nutzen, die großteils auch kostenlos waren.
Am Ferienhaus gabe es keine Ladestation oder CEE-Dose.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Wer kann 22 KW AC laden?

BurkhardRenk
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Für die Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden gilt dasselbe :) sieht man von einem Allegolader bei der Metro ab, irgendwo dazwischen.

Re: Wer kann 22 KW AC laden?

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  • AbRiNgOi
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es geht hier um die eigenen Ziele und um das, was für einen Freiheit bedeutet. Wie im Nachbar-threat "Durchschnittsgeschwindigkeit inkl Ladungen?" beschrieben, hat man mit 22kW nur maximal 50km/h auf der Langstrecke. Für Kroatien und Urlaub durchaus genug um bis Dubrovnik zu fahren, was bleibt einem anderes über, da gibt es kein DC. Wer aber die 85km/h eines IONIQs auf der DACH-Autoban braucht und als seine persönliche Freiheit empfindet kann die Bürgermeister Ladestelle mit 22kW nur belächeln. Nicht umsonst wird der IONIQ als Tesla des kleinen Mannes bezeichnet, nur das Tesla mehr DC Ladestellen hat und pro Ladestelle mindestens 4 Stecker...
Na ja, ich bin mit meinen 73km/h auf den DACH-Autobahnen recht zufrieden, dafür aber eben die 50km/h in Kroatien, dass schafft wiederum der IONIQ nicht. Es kommt auf die Einsatzgebiete an, es gibt kein allgemeines besser, sondern nur ein Besser für Dich oder mich.
(und natürlich 3000km durch Kroatien mit 0€ Stromkosten, aber das wird sicher auch bald aufhören...)
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 149.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Wer kann 22 KW AC laden?

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AbRiNgOi hat geschrieben:Wie im Nachbar-threat "Durchschnittsgeschwindigkeit inkl Ladungen?" beschrieben, hat man mit 22kW nur maximal 50km/h auf der Langstrecke. Für Kroatien und Urlaub durchaus genug um bis Dubrovnik zu fahren,
Krass, da hast Du ja fast 20h reine Fahrzeit :!:
Mit dem Verbrenner reisen wir ca doppelt so schnell oder mehr und selbst da würden wir 1000km Anreise nur für einen 2-wöchigen Aufenthalt fahren, weil die Fahrt einfach zu lang dauert.
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Re: Wer kann 22 KW AC laden?

danieldownload
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Ein mobiler ac2dc Lader, der z.B. in den E-Golf Zwischenboden passt wäre eine Variante. Das Ding müsste natürlich bezahlbar sein, würde das Fahrzeug wirklich aufwerten.
e-Golf 300 - 2017

Re: Wer kann 22 KW AC laden?

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Ich halte die 22 kW-Lademöglichkeit im urbanen Bereich weiterhin für unerlässlich. Und solange Renault das exklusiv anbietet, sind sie für mich das Stadt-E-Auto ohne Alternative.

An den Supermärkten z.B. macht weniger Ladeleistung für mich keinen Sinn, da die Standzeit zu kurz ist. Mehr Ladeleistung wird bei sagen wir Lademöglichkeiten für 20 oder 50 Stellplätze zu teuer. Daher sind die 22 kW hier das Optimum für die effiziente Massenversorgung. Wenn der Durchschnittsakku mal bei einer Größe von rund 50 kWh liegt, ist er an 22 kW in rund 2,5 h aufgeladen. Wo außer beim Arbeitgeber stehe ich länger?

Für den Laternenparker sind 22 kW schlicht am effizientesten, besonders, wenn irgendwann mal die Hälfte der Fahrzeuge elektrifiziert sind. Dann werden wir mit den paar DC-Schnelladern nicht mehr hinkommen und der Aufwand, für alle DC-Schnelllader aufzubauen wird sehr kosten- und leistungsintensiv.

Alarmierend ist in dem Zusammenhang aber die Anzahl der 22 kW-Säulen in Relation zu den aktuellen und geplanten Fahrzeugen, die daran optimal laden können.

Re: Wer kann 22 KW AC laden?

Fidel
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  • Registriert: Mo 12. Dez 2016, 19:18
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Welche geplanten Fahrzeuge sollen das dann sein?
Für die Masse mit ihren Fahrleistungen unter 100km täglich wären 6 Lader mit 3,7kW für das Laden über Nacht viel nützlicher als eine 22kW-Säule, DA (nachts) stehen nämlich die Laternenparker am längsten, nicht tagsüber beim Arbeitgeber. In Norwegen sind an den Straßen hauptsächlich Schuko-Steckdosen und keine 22kW-Lader.
Wenn die Ladezeit nur einen Bruchteil der Standzeit beträgt und man deshalb entweder umparken muss oder die Ladesäule dann zwei Drittel oder drei Viertel der Zeit ungenutzt besetzt, ist das eben NICHT effizient.


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