Wer ist schuld

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Re: Wer ist schuld

Nordstromer
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Kalocube hat geschrieben:
Nordstromer hat geschrieben: Und wie oft und wie lange ist man an der Straße?
Wenn man an so einer Strasse wohnt und das Fenster geöffnet hat, können da schon einige Stunden an Belastung vorkommen, im Sommer kann die reine Stundenzahl sogar größer sein als die am Arbeitsplatz!

Wenn ich mir die Werte für die Hamburger Meßpunkte in Wohngebieten im Tagesverlauf angucke, so ist die Schadstoffbelastung vom frühen Morgen bis zum frühen Abend hoch und nur Nachts gering!
Und wo wird gemessen? Im Hintergrund in den Wohnungen?
Und wie oft wird gelüftet? Real und sinnvoll. 5 mal á 5 Minuten (Stoßlüften).
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Re: Wer ist schuld

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Hallo Nordstromer

Zitat von Dir:"Doch das du denkst du bist besser und kannst anderen deine Sichtweise aufzwingen?"

Auf keinen Fall! Erstens habe ich lediglich mit teilweise überzogenen Forderungen eine Diskussion anregen wollen, was mir gelungen ist, und mit meiner Antwort wollte ich nur klarstellen, dass ich werde ein Auto noch ein öffentliches Verkehrsmittel nutze um zur Arbeit zu kommen. Mich betrifft das Ganze also gar nicht. Mich betrifft auch der Gestank in der Stadt nicht, ich wohne auf dem Land. Ich sehe aber, dass bei uns einiges schief läuft.

Bei Dir habe ich leider oft den Eindruck, dass Du recht radikale Ansichten hast. Deine Auslegung von Freiheit oder Waffenbesitzrechten ist sehr grenzwertig. Autofahren ist im Gegenteil zu körperlicher Unversehrtheit kein Grundrecht. Du behauptest, dass die Mehrheit bestimmt wer was tun darf, aber das ist ein Irrtum! Gesetze bestimmen wer was tun darf, und das Grundgesetz ist das oberste Gesetz in Deutschland, dem sich alle anderen unterordnen müssen.
Das Grundgesetz wird leider oft übergangen, wenn es um Arbeitspläte und die Gewinnmaximierung der Industrie geht.

Dein posting zum Waffenbesitz hat mich übrigens geschockt. Glaubst Du tatsächlich, dass es in den USA keinen Krieg gibt, weil jeder eine Waffe besitzen darf? Die USA führt überall auf der Welt Kriege, und schafft es auch nicht immer diese Kriege von ihrem eigenen Boden fern zu halten. Der Anschlag am 11. September hat das ja gezeigt. Und den Krieg den sie gegen die Umwelt führen werden sie auch nicht auf andere Länder beschränken können.
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Re: Wer ist schuld

Nordstromer
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Inwiefern radikal? Im Gegenteil den Eindruck habe ich immer wieder hier von einigen so auch hier wenn vorgeblich mit überzogenen Forderungen zum nachdenken und diskutieren angeregt werden soll. So Oberlehrerhaft und am Ende eben doch mit der Attitüde ich habs gerafft jetzt muss ich es den anderen noch schnell verklickern.

Ich habe nicht geschrieben das privater Waffenbesitz Kriege verhindert und für Frieden sorgt. Es ging und geht mir um ein anderes Vorurteil im Bezug auf den Export von Waffen. Das besagt das die Waffenexporte für Kriege und Krisen verantwortlich sind. Ich sage nein die Menschen die die Waffen mißbrauchen sind zu 100% alleine dafür verantwortlich.
Waffen und Militär zu Verteidigung und Abschreckung schützen und helfen unter anderem auch Frieden zu erhalten. Und die schon genannten Regionen sind dafür gute Beispiele.

Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wird bei strenger Betrachtung auf vielfältige Art und Weise im Alltag negativ beeinträchtigt und hier bin ich auch eher pragmatisch als radikal. Wenn Grenzwerte nicht einzuhalten sind sind sie auch zu hinterfragen. Beim NoX wird zum Beispiel nie die Hintergrundbelastung in einer normalen Wohnung genommen und angenommen sie sei genauso hoch wie an einer viel befahrenen Straße.

Und natürlich zählt das Interesse der großen Gruppe mehr als das der kleinen Gruppe. Das ist a) Realität und b) pragmatisch und wieder bin ich nicht radikal, sondern die andere Seite zeigt sich erneut radikal. Und das kritisiere ich und damit das sicher immer wieder mit einfließende (manchmal unterschwellige) ich bin besser, weil ...
Wir fahren alle eine BEV und wir verdienen im Schnitt sicher mehr als der Durchschnitt in diesem Land. Wir können und wollen uns ein BEV leisten. Ich will dabei aber nicht die Bodenhaftung verlieren und lasse mich nicht radikalisieren.
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Re: Wer ist schuld

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Stimmt diese Oberlehre gehabe von einigen hier die meinen die Weisheit für sich gepachtet zu haben geht ganz schön auf den Keks.
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Re: Wer ist schuld

Schüddi
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Nordstromer hat geschrieben: Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wird bei strenger Betrachtung auf vielfältige Art und Weise im Alltag negativ beeinträchtigt und hier bin ich auch eher pragmatisch als radikal. Wenn Grenzwerte nicht einzuhalten sind sind sie auch zu hinterfragen. Beim NoX wird zum Beispiel nie die Hintergrundbelastung in einer normalen Wohnung genommen und angenommen sie sei genauso hoch wie an einer viel befahrenen Straße.

Und natürlich zählt das Interesse der großen Gruppe mehr als das der kleinen Gruppe. Das ist a) Realität und b) pragmatisch und wieder bin ich nicht radikal, sondern die andere Seite zeigt sich erneut radikal. Und das kritisiere ich und damit das sicher immer wieder mit einfließende (manchmal unterschwellige) ich bin besser, weil ...
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Danke, da stimme ich dir in beiden Punkten vollstes zu. Das meine ich schon seit langem, werde aber nie erhört. Viele stellen sich alles sehr sehr einfach vor. Ja klar, Diesel morgen verbieten und übermorgen fahren alle Elektro. Das möchte ich gerne sehen. Spätestens für Berufspendler, Außendienstler, LKW-Fahrer, öffentliche Verkehrsmittel oder schlicht - die meisten MIETER wird es dann sehr schlecht aussehen. Ein BEV ist heute noch Luxus, denn viele haben schlicht nicht die Möglichkeit, eines zu betreiben. Und man kann auch nicht erwarten das jeder ein BEV fährt, wo es gerademal eine Handvoll als Auswahl gibt, die noch nicht so flexibel sind wie ein Verbrenner, Lieferengpässe haben und von der Ladeinfrastruktur fangen wir mal gar nicht an.
Nachhaltigkeit braucht Zeit. Es bringt nichts von heute auf morgen etwas durchzuboxen und ein BEV ist auch noch weit davon entfernt das allerheilmittel zu sein. Das hat vielleicht kein Auspuff am hinteren Ende aber sehr wohl andere Problemchen die es mit sich bringt. Manchmal denke ich viele vollen den Gestank nicht vor der Tür aber was bei Herstellung und Verschrottung passiert sieht man ja nicht also interessiert es auch nicht.
Viele reiten jetzt eben auf dieser Welle des Medienhypes mit. Das geht jetzt noch ein paar Wochen/Monate und dann ist auch schon wieder alles vorbei und der nächste Skandal steht an. Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Ich hoffe nur das die Politiker nichts unüberlegtes tun das nachher der Wirtschaft schadet und alle außer der reiche Mann darunter leiden muss.

Re: Wer ist schuld

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Nordstromer hat geschrieben:Inwiefern radikal? Im Gegenteil den Eindruck habe ich immer wieder hier von einigen so auch hier wenn vorgeblich mit überzogenen Forderungen zum nachdenken und diskutieren angeregt werden.
Überzogene Forderungen sind ja das, was zum Nachdenken und Diskutieren anregt. Wenn ich auf dem Basar 50 Euro für meine Ware haben will muss ich zuerst mal 100 einfordern.
Nordstromer hat geschrieben:
Wir fahren alle eine BEV und wir verdienen im Schnitt sicher mehr als der Durchschnitt in diesem Land. Wir können und wollen uns ein BEV leisten.
Für mich gilt leider weder das Eine noch das Andere. Ich werde mir ein E-Auto kaufen, weil ich etwas Anderes nicht mehr haben will. Leisten kann ich mir das nur, weil ich sparsam lebe, und mit einem Häusle und 2 Solaranlagen für meine Rente vorgesorgt habe, anstatt das Geld für teure Urlaubsreisen und fette PS-Boliden auszugeben.
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Re: Wer ist schuld

Schüddi
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Wiese hat geschrieben:
Nordstromer hat geschrieben:Inwiefern radikal? Im Gegenteil den Eindruck habe ich immer wieder hier von einigen so auch hier wenn vorgeblich mit überzogenen Forderungen zum nachdenken und diskutieren angeregt werden.
Überzogene Forderungen sind ja das, was zum Nachdenken und Diskutieren anregt. Wenn ich auf dem Basar 50 Euro für meine Ware haben will muss ich zuerst mal 100 einfordern.
Nordstromer hat geschrieben:
Wir fahren alle eine BEV und wir verdienen im Schnitt sicher mehr als der Durchschnitt in diesem Land. Wir können und wollen uns ein BEV leisten.
Für mich gilt leider weder das Eine noch das Andere. Ich werde mir ein E-Auto kaufen, weil ich etwas Anderes nicht mehr haben will. Leisten kann ich mir das nur, weil ich sparsam lebe, und mit einem Häusle und 2 Solaranlagen für meine Rente vorgesorgt habe, anstatt das Geld für teure Urlaubsreisen und fette PS-Boliden auszugeben.
Nette These - aber die Welt ist leider kein Bazar.

Und da haben wir es - Häusle und PV Anlage. Und nun schließt du von dir auf andere. Das funktioniert so aber nicht. Überleg dir mal wie groß Deutschland sein müsste wenn für jeden Platz für ein Haus mit PV Anlage sein müsste? Wie soll der Mieter in der Stadt ohne eigenen Stellplatz deinen Wünschen entsprechen? Und die andere Seite des BEVs siehst du ja gar nicht, bist du schon bei meinem letzten Beitrag nicht drauf eingegangen. Wir haben hier zwar saubere Luft aber woanders werden sie trotzdem hergestellt - vergiss nicht, die Athmosphäre ist die gleiche.

Eines kann man hier im Forum beobachten: diese Forderungen kommen immer vom selben Personenkreis. Denen geht es gut, hocken in ihrem Häußle mit PV Anlage und wenn der Verbrenner verboten wird kann mir ja nix passieren. Aber was ist mit dem Rest? Darüber macht sich diese Gruppe keine Gedanken. Was wenn mal nicht alles gerade läuft im Leben und plötzlich ein Umzug in eine Mietwohnung ohne Steckdose am Parkplatz bevorstehen würde, weit weg vom eigenen Arbeitsplatz. Wäre der Wunsch nach vermeintlicher sauberer Luft größer als der, selbst zu überleben?

Re: Wer ist schuld

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Die Zukunft passiert in kleinen Schritten, klar. Nur diese kommen schneller hintereinander als früher.

Zum Thema Verbrennungsmotor: Da habe ich zwei sehr feste Standpunkte:

1.) Die versprochenen Schadstoffe müssen eingehalten werden, in jedem Betriebspunkt. (Ich kann ja auch nicht sagen unter 10Grad Celsius ist mein Fahrzeug 4 mal so Laut aus Komponentenschutz. Nein, geht für mich gar nicht.
2.) Der PKW hat seine Klimaziele zu erreichen. Nein, durch andauernde SUV Käufe geht das Klimaziel den Bach runter obwohl doch laut NEFZ alles besser werden müsste.

Und das Einzufordern betrifft nicht die Normalbürger, sondern genau umgekehrt.
Gegen beide Punkte kann man für den Fahrzeugbestand nix mehr machen. Regionalpolitik vielleicht, ist aber sehr gefährlich.
Aber für die Zukunft könnte man fordern:

1.) Strikte Einhaltung der Grenzwerte in allen Betriebszuständen
2.) Verbrennungsmotoren unter 30PS und über 80PS werden verboten.

Wer mehr als 80 PS braucht (und erzähle mir nicht das der kleine Arbeiter der Pendeln muss mehr als 80PS braucht) der muss zusätzlich elektrifizieren. Das muss und darf etwas kosten.
Die kleinen Fahrzeuge, Mofa bis Microcar sind mit 2 Takter so oder so verpesster pur und viel zu laut. Diese so schnell wie möglich auf Elektro um zu stellen würde echt etwas bringen, die Jugend wäre schneller im Thema mit ihren Mopets und die Kommunen wären gefordert etwas für die Laternenparker zu tun. Steckdose an der Laterne reicht, Typ2 nur zum Schnellladen.
Und dann kann man langsam dieses Verbrennerfenster schließen.

Und: Nein, ich bin absolut gegen ein allgemeines Verbrennerverbot. Das schadet der Wirtschaft und dem kleinen Mieter.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Wer ist schuld

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Nordstromer hat geschrieben: Und wie oft wird gelüftet? Real und sinnvoll. 5 mal á 5 Minuten (Stoßlüften).
Das spielt die nicht die entscheidende Rolle, die niedrigsten Werte hätte man vermutlich bei Leuten, die wenig/garnicht Lüften... ;)
Nordstromer hat geschrieben:Wenn Grenzwerte nicht einzuhalten sind sind sie auch zu hinterfragen.
Das stimme ich Dir voll zu, die Grenzwerte sind aber problemlos einzuhalten, die Hersteller wollen aber nicht, da es die Kosten erhöht, die Haltbarkeit der Motoren sinken könnte und es eventuell negative Rückmeldungen der Kunden (weniger Leistung, höherer Verbrauch) geben würde... ;)

Das beste Beispiel für die obige Behauptung ist für mich BMW: Modelle die es sowohl in den USA und in D gibt halten die jeweiligen Grenzwerte ziemlich gut eingehalten, auch auf den US-Tests auf der Strasse! Dummerweise ist der EU-Grenzwert doppelt so hoch wie der US-Grenzwert, d.h. man hat die Software in Europa so verändert, dass der Motor nicht mit der größtmöglichen Abgasreinigung fährt! Was lerne ich daraus => schärfe Grenzwerte!
Schüddi hat geschrieben:Es bringt nichts von heute auf morgen etwas durchzuboxen ...
Seit Jahren blockt die deutsche Automobilindustrie die Einführung des BEV, aber auch des FCEV (obwohl Mercedes seit den frühen 90er (!) Jahren an der Brennstoffzelle arbeitet), die Zeit hatten sie, von überstürzt kann überhaupt keine Rede sein!

Das BEV wird sowieso kommen, allen voran China macht Druck, das merkt die deutsche Automobilindustrie auch gerade, ich hoffe es ist noch nicht zu spät! Max Grundig, Nokia & Co. wähnten sich auch sehr sicher...
Schüddi hat geschrieben:...und ein BEV ist auch noch weit davon entfernt das allerheilmittel zu sein.
Sauberer als ein Verbrenner ist er auf die Gesamtlebensdauer gesehen auch mit Strom im EU-Mix schon jetzt, hierzu noch einmal der Link zum Elektromobilität – Faktencheck des Öko-Instituts, keine Angst dort wird nicht das BEV gelobhudelt, sondern auch die noch zu lösenden Probleme angesprochen!
Tesla MYP MiG, 12/22
CUPRA Born, 11/22
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Smart 42 ED Coupé 451, 11/13
Tesla M3 SR+ (AAZ), 09/20-12/22
Tesla MS 75D, 09/16-09/20
PV-Anlage 18,6 kWp/52 Module

Re: Wer ist schuld

Nordstromer
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@Wiese

Mit überzogenen Forderungen kann man auch noch tiefere Gräben reissen und vor allem die Meisten abschrecken. Willst du das wirklich?

Wir verzichten auch auf andere Dinge, die wir nicht so wichtig finden zugunsten des BEV. Das ist aber nur unsere Entscheidung. Das hat mit allen anderen nichts zu tun. Das kann und darf jeder selbst entscheiden. Wer einen Diesel will soll den auch fahren.

"Leisten kann ich mir das nur, weil ich sparsam lebe, und mit einem Häusle und 2 Solaranlagen für meine Rente vorgesorgt habe, anstatt das Geld für teure Urlaubsreisen und fette PS-Boliden auszugeben."

Und hier trieft das Besserwisserische wieder leicht durch. Mir ist klar wie du es meinst, aber bedenke sehr viele können schön deshalb kein Häusle haben weil es auch mit Urlaubsverzicht nicht ausgeht.


@Kalocube

Die meisten lüften wenn überhaupt 5 mal am Tag. Insofern könnte NoX in der Wohnung kaum zu messen sein und wenn deutlich unter den Werten der Straße. Beim Feinstaub würde ich da eher problematische Werten erwarten.

Und wenn die Grenzwerte so problemlos ohne spürbaren Mehraufwand (Kosten) möglich wären dann wäre das alles kein Problem. Letztlich müssen Hersteller Gewinn machen und die Kunden müssen auch zufrieden sein.

Welchen Grund kann ein Hersteller haben die Grenzwerte im Alltagsbetrieb nicht einzuhalten? Boshaftigkeit? Lust am Risiko??

"Seit Jahren blockt die deutsche Automobilindustrie die Einführung des BEV, aber auch des FCEV (obwohl Mercedes seit den frühen 90er (!) Jahren an der Brennstoffzelle arbeitet), die Zeit hatten sie, von überstürzt kann überhaupt keine Rede sein!"

Da fällt mir nur ein Es gibt nichts Gutes außer man tut es. In diesem Fall selber besser machen.
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