Welche Akku-Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

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Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

Misterdublex
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@Karlsson:
Es wird irgendwann mehr Fahrzeugauswahl geben. Erstmal muss man sich damit begnügen, dass nicht jeder Hersteller alle Fahrzeugtypen bedient, sondern das Spektrum über mehrere Hersteller abgedeckt wird.
Nur für den von dir favorisierten Kombi sehe ich langfristig schwarz. Ich schätze, dass wird eine der letzten vollelektrischen Fahrzeugtypen werden.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
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11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.
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Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

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Na dann hoff mal für die Umwelt, dass Du Dich irrst. Die Alternative für den Kombi ist ein großer SUV, der erheblich mehr Energie verbraucht.
Bevor ich halbgare Kompromisse eingehe, fahre ich halt noch ein paar Jahre länger Verbrenner beim Erstwagen, habe ich kein echtes Problem mit, obwohl es mich natürlich ärgert.
Wobei ich irgendwann vielleicht auch notgedrungen nen SUV kaufen würde wenn der für seine Gattung eher flach und mit gutem CW sein sollte. Aber das ist definitiv nicht Plan A.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

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Hmm, da hier nach sinnvoll gefragt wird: da müßten wohl die meisten von uns eigentlich mit einem Drilling auskommen. Das hat die Nachkriegsgeneration schließlich auch geschafft - mit dem Goggo nach Genua oder mit dem Käfer zur blauen Grotte... Und nebenbei wurden unsere Eltern gezeugt :-D

Aber sinnvoll schaut halt gewöhnungsbedürftig aus. Und es fehlt der gewisse Luxus den sich ja jeder gönnt... Und der Komfort wird auch mit jedem kg gefederte Masse besser...

Der Ioniq wird ja hier schon als ausreichend für die vierköpfige Familie genannt. Andere wiederum benötigen für eine dreikopfige Familie mindestens das Model X...

Im deutschen Autowerbeland ist aber das sinnvolle (d.h. Verbrauch oder Fußabdruck) gar nicht mehr zu sehen oder zu hören, nur noch in der unlesbaren Fußnote. Da gibt's nur Freude am Fahren und ähnliche sinnbefreite Slogans. Und das sind wir alle seit Jahrzehnten gewohnt - manche bekommen das gar mit der Muttermilch verpaßt. Warum eigentlich nicht mal parallel zum Werbeverbot für Zigaretten ein Werbeverbot für Verbrenner?

Obwohl - ausrichten würde das wahrscheinlich nix außer ein paar arbeitslose Werbetexter... Dazu sind wir alle schon zu verdorben ;-)

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

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P.S. Gibt's eigentlich einen Nachfolger für die Drillinge? Oder gibt's dafür keine Zielgruppe in D?
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

Mei
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MaXx.Grr hat geschrieben:P.S. Gibt's eigentlich einen Nachfolger für die Drillinge? Oder gibt's dafür keine Zielgruppe in D?
Der e-UP! ist das bessere Fahrzeug als der Drilling.
Leider zu teuer.
Von Peugeot kommt nix.
MitSu bringt auch nix.

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

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Es muss ja nicht gleich SUV oder Kombi sein. Ein vernünftiger CW optimierter Hatchback für 5 Leute und rund 500 Liter Kofferraumvolumen bei voller Besetzung wäre auch schon eine Alternative.
Als vernünftige Akkugröße beim BEV würde ich dann rund 60 bis 70 kWh sehen. Ähnlich wie jetzt bei Model 3 long range. Optimal für die meisten wären wohl um die 25 kWh + einen optimierten REX für weitere Strecken. Der wäre kostenmäßig günstig und die Leute würden merken, dass die meisten Strecken ganz locker mit dem Akku zurückgelegt werden können und man beim nächsten Autokauf komplett auf den REX verzichten kann.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

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MaXx.Grr hat geschrieben:Hmm, da hier nach sinnvoll gefragt wird: da müßten wohl die meisten von uns eigentlich mit einem Drilling auskommen. Das hat die Nachkriegsgeneration schließlich auch geschafft - mit dem Goggo nach Genua oder mit dem Käfer zur blauen Grotte... Und nebenbei wurden unsere Eltern gezeugt :-D
Nee, was da gezeugt wird waren nicht die Eltern, sondern meine Generation ;-)
Und der Komfort wird auch mit jedem kg gefederte Masse besser...
Hej, so ein Drilling wiegt auch schon fast 1,2 t - beinah' so viel wie mein früherer 124er Benz ... so viel nimmt sich das nicht. Der Federungskomfort ist tatsächlich insgesamt vergleichbar gut. Etwas nervig sind Nickbewegungen auf etwas "welliger" Fahrbahn (dem kurzen Radstand geschuldet). Wegen der schmalen Vorderreifen und relativ großer Vorspur ist die Neigung zum Übersteuern ein bisschen hoch und die starre Hinterachse neigt im Grenzbereich leicht (aber beherrschbar) zum "Trampeln". Für einen Kleinstwagen aber ist die (strukturelle, nicht erst durchs ESP erreichte) Straßenlage sehr gut, und auch der Fahrkomfort. Welten besser als z. B. ein Corsa ...
Warum eigentlich nicht mal parallel zum Werbeverbot für Zigaretten ein Werbeverbot für Verbrenner?
Ja, das hätte mal was, nicht wahr?
Obwohl - ausrichten würde das wahrscheinlich nix außer ein paar arbeitslose Werbetexter... Dazu sind wir alle schon zu verdorben ;-)
Von was - von der Werbung? Sehe ich seit 2003 praktisch gar nicht mehr (seitdem nutze ich einen PC als Sat-Tuner und nehme auf, was ich sehen möchte => Werbung wird beim Abspielen übersprungen). Ich kann also einigermaßen rational entscheiden :mrgreen:
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

Isomeer
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fiedje hat geschrieben:Sollte man für nachhaltige Mobilität nicht eher leichtere und kleinere Fahrzeuge (welche dann auch mit kleineren Akkus auskommen) bevorzugen?
Nachhaltige Mobilität und Individualverkehr - ein Widerspruch in sich ;)

p.s.: Klein und leicht ist nicht zwangsläufig effizient. Hängt immer vom Einsatzgebiet ab.
Von der Effizienz (abseits der Innenstädte) und der Ladetechnik eines Ioniq kann ich als "kleiner und leichter" 8-) Smart-Fahrer nur träumen!

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

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JuergenII hat geschrieben:Es muss ja nicht gleich SUV oder Kombi sein. Ein vernünftiger CW optimierter Hatchback für 5 Leute und rund 500 Liter Kofferraumvolumen bei voller Besetzung wäre auch schon eine Alternative.
Warum nennst Du SUV und Kombi in einem Atemzug, als ob ein Kombi auch so eine fahrende Schrankwand mit trotzdem oft wenig Nutzwert wäre.
Und wie willst Du 500 Liter in einen Hatchback und die Hutablage kriegen? Das schaffen reell gemessen (Prospekte lügen oft kräftig) die meisten Kombis nicht. Geht Imho nur über verlängern, dann ist es aber wieder ein Kombi.
Oder man lässt es flach auslaufen, dann ist es aber kein Hatchback.
Eine Golf Limousine ist halt kein Ersatz für einen Kombi derselben Klasse.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Welche Größe ist beim Elektroauto noch sinnvoll?

eSmart
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Nicht an der Technik von gestern festhalten. Ein großer Akku hat mehr Reichweite, ist aber nicht vom Volumen größer.
Der Akku in meinem Smart ist die Technik von vor 5-8 Jahren. Mit aktuellen Akkus hat man bei identischem Volumen die doppelte Reichweite. Das auch noch mit deutlich weniger teuren Schwermetallen.
Das geht so weiter.
Ein großer Akku ist also bald von der Reichweite normal. Heute haben wir schon 300-500km, wenn das verdoppelt wird, kann man anfangen das Akkuvolumen zu reduzieren. Die Autos werden wieder leichter.
Der SUV Trend ist leider etwas völlig anderes, hoffentlich gibt es bald eine Pille dagegen.
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