Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von Tesla ?

Alle Themen über Elektroautos, zu denen es kein eigenes Forum gibt

Re: AW: Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von

liftboy
  • Beiträge: 1129
  • Registriert: Sa 23. Feb 2013, 08:09
  • Wohnort: Ostsee
  • Hat sich bedankt: 1 Mal
read
Karlsson hat geschrieben:
Und auch von Tesla werde ich kein Auto kaufen, ohne den Preis eines Ersatzakkus zu kennen.
Warum nicht! Ich meine bei Tesla kann man es wagen bei 8 Jahre Garantie und 200.000 bzw unbegrenzte km? Außerdem, was nutzt dir der Preis einer Ersatzbatterie von heute, der Preis in 8 Jahren ist interessanter!
Gruß Uli
Model S85 seit 09.01.15, rot, Luft, DL, Technik, 19 ", Nissan-Leaf 06/13 bis 06/16, Zero FX ZF 5,7, PV 7,5 KWp.
Anzeige

Re: AW: Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von

Nichtraucher
  • Beiträge: 2829
  • Registriert: Do 15. Aug 2013, 06:27
  • Wohnort: Heppenheim (Bergstrasse)
  • Hat sich bedankt: 590 Mal
  • Danke erhalten: 581 Mal
read
liftboy hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:
Und auch von Tesla werde ich kein Auto kaufen, ohne den Preis eines Ersatzakkus zu kennen.
Warum nicht! Ich meine bei Tesla kann man es wagen bei 8 Jahre Garantie und 200.000 bzw unbegrenzte km? Außerdem, was nutzt dir der Preis einer Ersatzbatterie von heute, der Preis in 8 Jahren ist interessanter!
Richtig.

Wer es sich heute nicht leisten den Invest in ein Elektroauto quasi komplett abzuschreiben, sollte sich keines kaufen.
Nehmt es mir nicht übel, aber: Gibt es "Normalos" die sich heute schon ein Elektroauto kaufen?
Ich kenne keinen. Alle die ich kenne, die ein Elektroauto haben, sind auf die eine oder andere Weise, sagen wir mal, "speziell".
Das meine ich durchaus nicht despektierlich. Die Botschafter Lears zählen dabei nicht.

In 8 Jahren gibt es entweder erschwingliche Ersatzbatterien, Nachrüstsätze für schnellere Lader, größere Akkus etc. oder das Thema Elektroauto ist tot. Ich glaube eher ersteres. Denn zwischenzeitlich sind wir schon zu viele.

Andererseits wird die Lobby, die lieber Abhängigkeiten sieht, nicht untätig sein. Elektromobilität ist gefährlich, da man relativ leicht zum Selbstversorger werden kann.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
Tibber Empfehlungslink https://invite.tibber.com/3w8af618

Re: Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von Tesl

USER_AVATAR
read
Ich bin 24.
Privater.
Habe nur 1 Auto.

Ich bin Technik begeistert aber sonst?
Ich zahle alles cash und bekomme keine Förderung.
Kein Leasing. Keine Abschreibungsmöglichkeiten.

Man muss es nur wollen, das stimmt.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
Referral-Code: https://ts.la/stefan78696

Re: AW: Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von

USER_AVATAR
read
liftboy hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:
Und auch von Tesla werde ich kein Auto kaufen, ohne den Preis eines Ersatzakkus zu kennen.
Warum nicht! Ich meine bei Tesla kann man es wagen bei 8 Jahre Garantie und 200.000 bzw unbegrenzte km? Außerdem, was nutzt dir der Preis einer Ersatzbatterie von heute, der Preis in 8 Jahren ist interessanter!
Ich habe das Thema mal hier aufgegriffen:
http://www.goingelectric.de/forum/allge ... t2566.html
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von Tesl

Guy
  • Beiträge: 4460
  • Registriert: Fr 26. Aug 2011, 15:52
  • Hat sich bedankt: 6 Mal
  • Danke erhalten: 504 Mal
Administrator
read
Um mal wieder etwas zum Thema zurückzukommen: ;)

Ich glaube nicht, dass Tesla auf wackeligen Beinen steht und man mit einer Insolvenz in naher Zukunft rechnen muss. Wenn jedoch beispielsweise ein weltweiter Rückruf notwendig wäre, der ein teures Teil des Model S betrifft - das dürfte für Tesla sicher eine große Herausforderung sein.

Auch glaube ich nicht, dass dieser Gratisbetrieb solch ein riesen Problem für Tesla werden könnte. Tesla wird für den Strom sicher nicht den normalen Endkundentarif bezahlen, Model S'ler werden nicht ausschließlich an Superchargern laden - es dürften pro Model S also im Schnitt sicherwenige tausend Euro zusammenkommen. Und wenn Tesla andere Fahrzeuge zulässt, werden die sich das sicher gut bezahlen lassen - damit dürfte das bisschen Gratisstrom für die Model S'ler finanzieren können.

Ob allerdings auch jedes weitere Modell aus dem Hause Tesla für immer kostenlos geladen werden kann, da wäre ich mir nicht so sicher. Falls der Strompreis weiterhin fällt, würden die Kosten dafür zumindest immer geringer werden.

Wollte Tesla die Supercharger nicht eigentlich mit PV kombinieren?

Re: Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von Tesl

USER_AVATAR
read
Ja eigentlich sollten die auch so sein?
So wie am Bild.

Aber habe auch schon Bilder von welchen gesehen, wo nur die Ladesäulen so rundlich aussehen aber ohne PV-Carport.

So wie am anderen Bild.
Dateianhänge
Screenshot_2013-11-01-22-06-22-1.png
Screenshot_2013-11-01-22-02-08-1.png
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
Referral-Code: https://ts.la/stefan78696

Re: Weiterbetrieb der Supercharger im Insolvenzfall von Tesl

TeeKay
read
Ob mit oder ohne Photovoltaik-Dach - die benötigten Mengen können auf den kleinen Flächen ohnehin nicht erzeugt werden. Für 1000kWh im Jahr benötigt man in Deutschland rund 10m2 Fläche. Also etwa die Grundfläche des Tesla S. Macht also 10x Volladen pro Jahr pro Stellplatz.
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „Allgemeine Themen“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag