Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwirft

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Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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Tengri_Lethos hat geschrieben: So geht es mir mit dem Opel Ampera-e : Bitte doppelte AkkuKapazität, Ladeleistung erstmal egal! Selbst auf den "Langstrecken" (200-400 km) hab AM Ziel genug Zeit zum nachladen (meist sogar mit Schuko ausreichend), nur halt auf Strecke nicht!
Der Unterschied zwischen uns ist, dass ich von etwas technisch zeitnah zu vertretbaren Kosten machbarem Rede, während Du mit Deinen Forderungen wohl bis 2030 warten musst.
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Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

Rennsemme
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Niklas Bender hat geschrieben:
Spüli hat geschrieben:Moin!

1) Die Schnellladung wurde schon erfunden. Je nach Auto und Ladestation sind 200km Reichweite in 20 in nachgeladen.

2) Je nach Hersteller gibt es um die 8 Jahre Garantie auf den Akku.

3) Die Strom kosten liegen je nach Region bei etwa der Hälfte zum Benzin. Auch gibt es kostenlose Angebote von Betreibern (IKEA,Aldi, Hotels,...).
Ist die Schnelladung nicht auf Kosten der Akkulebigkeit? Es ist richtig, dass man beim Motor nicht mit einem neuen rechnet über die Lebensdauer des Wagens, bei den Akkus habe ich da so meine Zweifel. Alles natürlich aus Erfahrungen mit Kleinst-Akkus bzw. bei Sicherheitsanlagen. Die werden ja nach vier Jahren profilaktisch getauscht. Die genaue Herstellergarantie müsste man sich anschauen.
Irgendein Hybrid-Notbetrieb wäre günstig ,der einspringt, wenn mal geringügig was zu überbrücken ist.
Der Strom wird ja auch von Jahr zu Jahr teurer, Kostenfrei-Angebote habe ich so auch noch nicht gehört, klingt verlockend. Aber ist mir irgendiwe alles noch nicht so richtig griffig, das Vertrauen dazu fehlt noch etwas ehe ich mich da in was reinlocke lasse.

Vielen Dank für die doch recht vielen und vor allem sachlichen Antworten.
Eingebaute Akkus (bzw. Batterien) von Rauchmelder haben eine Lebensdauer von 10 Jahren.

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IONIQ Electric Style Aurora Silver • AH Sangl in LL • Abholung 11.11.2017

Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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Rennsemme hat geschrieben:Eingebaute Akkus (bzw. Batterien) von Rauchmelder haben eine Lebensdauer von 10 Jahren.
Stimmt.
Und das wäre zu wenig, wo das durchschnittliche Bestandsfahrzeug auf deutschen Straßen schon fast ebenso alt ist. Der Akku müsste demnach einmal ausgetauscht werden.
Die Einwegbatterien im Rauchmelder haben aber wiederum auch gar nichts mit Traktionsakkus zu tun.
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Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

Rennsemme
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Stimmt, haben Handyakkus aber irgendwie auch nicht. Und darauf wollte ich hinaus, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Ich glaube zudem, dass die Lebenszeit der Autos tendentiel kürzer wird. Kann ich zwar nicht belegen, aber so richtig alte Mühlen sehe ich kaum rum fahren.
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Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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Das liegt wohl eher am gesteigerten Wohlstand der Gesellschaft, ausgebauten Firmenwagenflotten, dem stark gestiegenen Sicherheitsbedürfnis (du fährst ein Auto ohne ABS und ESP, wie konntest du nur überleben?), den in Großstädten vorhandenen Alternativen zum PKW und nicht zuletzt liegt es daran, dass ein 15 Jahre altes Auto optisch nicht mehr zwingend aus der Masse heraussticht, so wie das früher der Fall war.

Dass die Elektroautos prinzipiell alt werden können, wurde ja schon bewiesen. Die Fahrzeuge der 90er Jahre fahren auch heute noch auf unseren Straßen. Aber um den neuen Akku wird man nicht herum kommen.
Zuletzt geändert von PowerTower am Sa 25. Nov 2017, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
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2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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Die Statistik sagt aber das Gegenteil. Und das ist für die Kosten und die Umwelt auch gut so.
Auch täuscht der Eindruck über das Alter der Fahrzeuge, 10 Jahre alte Autos sehen teilweise noch verblüffend frisch aus. Sieht man sehr gut in Portugal - da steht auf dem Kennzeichen das Jahr der Erstzulassung. Ich war da teilweise sehr überrascht, dass Autos, die ich für 3 Jahre alt gehalten hatte dann doch deutlich über 10 Jahre alt waren.
Und gerade mit den langlebigen E-Motoren lassen sich Autos eher länger nutzen.
Den Ansatz kürzerer Nutzung halte ich für grundlegend falsch. Der ohnehin schon größere CO2 Rucksack des E-Autos muss auf so viele Jahre wie möglich verteilt werden.
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Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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Durch einen neuen Akku vergrößert sich der "CO2-Rucksack" für das gebrauchte Auto aber nochmals. Und solange nicht genug E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind könnte es sinnvoll sein, ein neues zu kaufen und das mit dem degradierten Akku an jemand zu verkaufen, dem die reduzierte Reichweite noch lange reicht. Wenn der dafür allerdings seinen gebrauchten Verbrenner nach Afrika verkauft ist's für die Umwelt auch wieder kein Gewinn. Schon ein bisschen komplex, das Thema ...
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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Auf den CO2-Rucksack hat das E-Auto aber wenig Einfluss. Der wird ja nun maßgeblich durch die Art der Stromerzeugung bestimmt. Und da haben wir Parteien in unserem Land, die weiterhin an der Kohle festhalten wollen wegen ein paar Jobs und dann sagen, dass die batteriegetriebene E-Mobilität noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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iOnier hat geschrieben:Durch einen neuen Akku vergrößert sich der "CO2-Rucksack" für das gebrauchte Auto aber nochmals.
Dafür geht der alte Akku in die Zweitverwertung als stationärer Speicher und spart dort CO2. Und der neue Akku macht dies einige Jahre später ebenso.
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Re: Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwi

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Das stimmt allerdings, ein Teil des CO2-Rucksacks geht dann auf Kosten der Energiespeicherung ... dann darf man sich an der Stelle aber auch nicht vorlügen, dass das "umsonst" wäre.
Gruß
Werner
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