Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

Spürmeise
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Batterie Tom hat geschrieben: eine persönliche Meinung:
jedesmal wenn ich deinen Avatar mit der Bezeichnung "Atomkraft-ja bitte" sehe, finde ich, dass das extrem entbehrlich ist. Es nervt micht richtig.
Mich nicht mehr - Mitglieder ignorieren macht's möglich :D
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Spürmeise hat geschrieben:
Batterie Tom hat geschrieben: eine persönliche Meinung:
jedesmal wenn ich deinen Avatar mit der Bezeichnung "Atomkraft-ja bitte" sehe, finde ich, dass das extrem entbehrlich ist. Es nervt micht richtig.
Mich nicht mehr - Mitglieder ignorieren macht's möglich :D
Mit seinem solchen Avatar hier hin zukommen und dann auch noch darauf zu bestehen, dass es ja freie Meinungsäußerung gibt ist in etwa so als wenn ich mit einem Opel zu einem VW Treffen fahre und da noch Werbung für mache von wegen guckt her ich habe ein Opel ich darf hier aber stehen, weil das öffentlicher Grund ist.

Aber manche lernen es einfach nicht, was angebracht ist und was nicht.

Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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  • Efan
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Frank hat geschrieben:...
PS: Wenn Du kein absoluter "Strahlenstromfundamentalist" bist, dann könntest Du auch etwas schneller fahren und an einer öffentlichen Ladesäule nachladen. Da gibt´s dann lecker Ökostrom für Dein Auto. ;)
Natürlich lasse ich auch Ökostrom in meinen Akku, bei RWE muß ich es eh, und selbst zuhause sind es sicher 20%. Aber ich möchte doch nicht mutwillig 1-8 Stunden an einer öffentlichen Ladestelle in der Pampa laden müssen, wenn ich bei sparsamer Fahrweise auch ohne Zwischenstopp am Ziel laden könnte.

Aber interessant in diesem Zusammenhang ist die Reaktion mancher Leute hier, da sieht man direkt, wie wenig kompromißbereit und tolerant sie sind. Da werde ich auf /igno gesetzt, nicht etwa, weil ich beleidige oder spamme, nein, aufgrund meiner Meinung, die vom anderen abweicht, verschließt er die Augen vor mir.

Aber genau diese Art von Gesinnungspolizei mag ich und 91,6% der Wahlbevölkerung so ganz und gar nicht.

Ich lasse mir von niemandem vorschreiben, was ich für gut und richtig zu finden habe und was nicht.

Es ist natürlich ebenso jedermanns Recht, mich nicht zur Kenntnis zu nehmen und mich zu ignorieren, glaub mir, ich lege auch keinen gesteigerten Wert auf eine Kommunikation mit intoleranten Menschen, kann mich aber trotzdem überwinden.
Seine Exzellenz Efan, Botschafter vom Leaf ;-) 12.09.2013 - 2016
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Das Dahinschleichen auf der Autobahn ist doch nur sinnvoll, wenn ich anders keine Ladesäule erreichen kann. Denn wenn ich z.B. 100 km fahre, angenommen mit Tempo 100 und 18 kWh Verbrauch, anschließend mit 22 kW lade (Gesamtzeit ca. 1:50 h), habe ich einen Zeitgewinn gegenüber demjenigen, der die ganze Strecke mit Tempo 50 und 14 kWh Verbrauch fährt (Gesamtzeit ohne Ladung am Ende: 2:00 h). Klar, das ist nicht öko, aber von der Zeit her effizient.
Zoé Zen, 07/2013 bis 08/2020. 3/18: Akku-Upgrade auf 41 kWh. Wallbox 11 kW. Kia e-Niro Vision 64 kWh seit Juli 2020.

Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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  • Efan
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Völlig richtig, ich fahre auch nur langsam, wenn ich weite Strecken fahre, zumal zur Zeit noch so viele Ladestationen kostenlos sind.
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Ich persönlich werde das "im Windschatten eines LKWs fahren" tunlichst vermeiden, schon deshalb, weil ich weiß, wie schnell man sich Steinschläge einhandelt und glaubt mir unbehandelt rosten die sehr schnell. Und Lust und Laune jede Woche da ein paar zu pinseln hab ich auch nicht.
Abstand ist der beste Schutz. Wenn ich wirklich auf jedes kW schauen muss, dann tut es mir leid, ist wirklich was falsch.

Es soll natürlich eine "positive" Entschleunigung stattfinden, aber so, dass man nicht schon sämtliche Register ziehen muss, um ein paar meter weiter zu kommen. Ist aber auch nur meine Meinung, ich mag halt keine nach Monaten komplett zerschossene Motorhaube - und da ich bis dato nur schwarze Autos hatte, weiß ich, wovon ich rede.

Aber das muss natürlich jeder so halten wie er will. Jeder hat da einen anderen Zugang, genauso wie ich zum E-Auto und dieses nicht aus "Öko-Gründen" (die sicher nicht falsch sind!) gewählt habe, sondern aus Gründen des Luxus, der Bequemlichkeit und des "Pionier-seins".

LG
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

Frank
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Efan hat geschrieben:Natürlich lasse ich auch Ökostrom in meinen Akku, bei RWE muß ich es eh, und selbst zuhause sind es sicher 20%. Aber ich möchte doch nicht mutwillig 1-8 Stunden an einer öffentlichen Ladestelle in der Pampa laden müssen, wenn ich bei sparsamer Fahrweise auch ohne Zwischenstopp am Ziel laden könnte.
Du hast nicht den falschen Avatar, Du hast das falsche Auto! :lol:

Hier der Beweis:
Du im Leaf, ich im Zoe.
Wir wollen ein Ziel in 200 km Entfernung erreichen!

Wir fahren mit 60 kmh über die Autobahn und erreichen das Ziel mit leerem Akku nach 3 Stunden und 22 Minuten.
Wir fahren mit 90 kmh über die Autobahn, nach 140 km ist der Akku leer, 60 km müssen nachgeladen werden.

Du musst an der Ladesäule mit 3,7kW 2 Stunden laden.
Ich muss an der Ladesäule mit 22kW 0,5 Stunden laden.
Fahr- und Ladzeit beim Leaf (wenn keine Chademo am Weg liegt) ca. 4 Stunden 15 Minuten.
Fahr- und Ladzeit beim Zoe ca. 2 Stunden 45 Minuten

Ich wäre bei 90 kmh eine halbe Stunde schneller als bei 60, Du würdest bei 90 kmh fast eine Stunde länger benötigen als mit 60 oder 1,5 Stunden länger als ich mit 90.

Gruß Frank
Zoe Intens Q210, 6/2013, schwarz mit weißem Dach bis 07.2020, ersetzt durch Zoe Life ZE50 Zirkonblau, Winterp.
Zoe Intens Q90, 9/2017, Intensrot bis 07.2020, ersetzt durch Zoe Intens Dezirrot, Winterp. CCS. ab August?
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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  • Efan
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Du hast es erfaßt, genau das waren auch meine Überlegungen, die bei mir die Frage aufwirft, wie langsam ich fahren darf ;-)

Tatsächlich plane ich meine Reisen aber mit Chademo-Ladesäulen, nur ganz selten bin ich "gezwungen" in die Ladediaspora zu fahren.

Die aller-, allermeisten Fahrten absolviere ich ohne Aufladung und ohne Geschwindigkeitsbegrenzung im Kopf, meist sind die Autobahnen im Ruhrgebiet eh voll oder auf 100km/h beschränkt.

Und ja, der Zoe war auch interessant, ABER Mietbatterie halte ich für ein No-go-Argument, das nur durch einen extrem niedrigen Preis überwunden werden könnte, aber billiger als über das Botschafter-Programm geht es zur Zeit nicht.
Seine Exzellenz Efan, Botschafter vom Leaf ;-) 12.09.2013 - 2016
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Frank hat geschrieben: Hallo PowerTower,
nimm auf der Autobahn mal die Reku raus, das bringt ca. 2km/h. Damit habe ich fast immer einen LKW gefunden hinter dem ich dann herfahren konnte.

Gruß Frank
Hallo Frank,

dieses Verhalten habe ich auch schon beobachtet, auch wenn ich die technischen Hintergründe dazu nicht verstehe. Die 2 km/h helfen schon ein wenig, aber die heutigen LKW scheinen teilweise gefühlt einen Tempomat bei 95 km/h zu haben. Manchmal hat man Glück und findet sein passendes Zugpferd. Aber wie gesagt, ich nutze die Autobahn nur noch um die Elbe in der rush hour zu überqueren und das geht immer irgendwie.

Wenn ich auf der Landstraße unterwegs bin ist mein erster Zwischenstopp nach 50 km. Da das Auto momentan nur noch 65 km Reichweite hat muss vollgeladen werden, um das Ziel in weiteren 55 km Entfernung zu erreichen. Da lohnt es sich auch mal nur 70 km/h statt 90 km/h zu fahren, weil das bei einem 2 kW Ladegerät die Ladezeit mal eben um 30 Minuten reduziert. Ich mach diese Schleicherei nicht gern, aber drei Stunden Zwangspause reichen zu. :mrgreen: Der zweite Streckenabschnitt kann dann mit Bleifuß gefahren werden, weil mir die Ladezeit am Zielpunkt egal ist. Mit neuen Akkus hat sich das dann eh erledigt, dann sollte es möglich sein die gesamte Strecke in anständigem Tempo ohne Pause zu absolvieren.

Gruß
Micha
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

E-Fan
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Das wird ja wieder so eine Senf-Kollekte ("jeder trägt seinen dazu bei..."), also hier noch meiner:

richtig, KEINE Mindestgeschwindigkeiten auf der BAB, es sei denn, sie sind mit den entsprechenden Schildern (weiße Zahl auf blauem Rund) ausdrücklich vorgeschreiben (kommt öfter mal an Steigungen vor).
Man darf nur mit Fahrzeugen auf die Autobahn, die mindestens 60km/h schaffen, auch richtig. Nach dem Mauerfall waren viele mit asthmatischen Trabanten, Polski Fiat 126 oder schrottigen West-D-Kadett unterwegs, die kamen real auch nur auf Tempo 60.... aber legal.
Nach Urteilen suchen gilt für den Fall "das was passiert", dann kommt es auf das situationsbedingte Verhalten an; die Gefahr des Liegenbleibens wegen höherem Verbrauch kann auch die (eigene) Situation sein....es gibt aber auch "unangepaßte Fahrweise", gilt meist für "zu schnell", ein entsprechend geneigter Richter könnte einem aber auch mal den Puls fühlen, wenn man aus bloßem Geiz den Hinderniswagen gibt. Hab da irgendwas aus alten Zeiten im Hinterkopf (garantiert Verbrenner), wo auch mal einer verdonnert wurde, weil er auf der Autobahn Sparwunder vollbringen wollte.

Und was die Atomkraft angeht:
Richtig, ein Atomkraftwerk ist sicher, im Mittel passiert alle 10.000 Jahre mal was.
Nur haben wir weltweit über 400 AKW.
Bei Gleichverteilung sind das 10.000 : 400 = 25 Jahre.
Tschernobyl 1986,
Fukushima 2011 = 25 Jahre Abstand. Damit sind wir genau im statistischen Plan.
Nächster Halt: ziemlich genau 2036, Ort: ????

Von der Nutzbarkeit gewisser Rückstände mal ganz zu schweigen....
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