Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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Toumal hat geschrieben:Hmm stimmt, der hat wohl so wie eine menge anderer den falschen Typ eingegeben.
Aendert immer noch nichts an der Kernaussage.
Die Kernaussage stimmt trotz total flascher Datenbasis?
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Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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Toumal hat geschrieben: Aber, und das ist mein Problem hier: Ich hatte schon ein paar mal den Fall dass ich in Wien eine notwendige Zwischenladung nicht machen konnte, weil ALLES zugeparkt war. Und ja, ich betrachte ladende PHEV mittlerweile auch als "zuparker", denn er braucht es nicht.
Ich finde deine Argumentation immer noch daneben was sollen den leute machen die nur ein Familientaugliche Auto mit Kofferaum und mind. 300km Reichweite den machen? Nur weil du ein zwei mal nicht an der stelle wo du laden wolltest laden kontest sollen alle nicht mehr nachladen oder noch besser Diesel Fahren? Und warum Weil du nicht eine Zwischenladung machen konntest?
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Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

zoppotrump
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phonehoppy hat geschrieben: Es stimmt, dass NEFZ immer unrealistisch niedrige Verbrauchswerte ermittelt, unabhängig vom Fahrzeugtyp. Bei den großen PHEVs, die in der von Toumal geposteten Statistik schlecht abschneiden, wird aber ein auf dem Papier geradezu phantastisch niedriger Spritverbrauch suggeriert, und der dient als Verkaufsargument ebenso wie als Argument, PHEVs generell zu den emissionsfreien und umweltfreundlichen Fahrzeugen zu rechnen.
Dem muss ich in meinem Fall klar widersprechen. Mein Händler hat mich beim Verkaufsgespräch extra nach meinen Fahrprofil gefragt und darauf hingewiesen, dass die 2 Liter aus dem NEFZ auf keinen Fall die Realität sind und ich auf der deutschen Autobahn mit Bleifuß auch gerne mal 10 Liter durch gurgeln werde.
Das empfand ich als proaktiv, transparent und fair.

Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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Toumal hat geschrieben:Das nenn ich faktenresistentes Wunschdenken.
Das scheint mir Deine Masche zu sein.
Finde ich total panne, was Du hier immer und immer wieder abziehst.

Zu den Verbräuchen - wer auch nur halbwegs von 12 bis Mittag denken kann, weiß auch, worauf er sich da verbrauchstechnisch ungefähr einlässt.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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Hi,
was ich auch nicht verstehe sind Toumals Fakten das oft die Ladesäulen durch PHEVs belegt sind
wien.PNG
Mit Plugsurf und NewMotion scheint fast immer alles Frei zu sein.

Stimmen die angaben die in PlugSurf angezeigt werden einigermassen?


---
Wenn sie stimmen scheint da in so gut wie keiner zu laden. Ich kann mir das auch erlich nicht vorstellen das ein Normalrechnender PHEV Fahrer bei 10cnt die Minute nachlädt. Und wenn ist das meiner meinung nach eher Positiv zu sehen da sie die Infrastrucktur bezahlen und nutzen.

Viele Grüsse
Jürgen
Zuletzt geändert von kub0815 am So 3. Sep 2017, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

INRAOS
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Karlsson hat geschrieben: Das scheint mir Deine Masche zu sein.
Finde ich total panne, was Du hier immer und immer wieder abziehst.
.
Aber die Diagramme mit den Verbräuchen der PHEV finde ich schon richtig interessant - und wie toumal richtig bemerkt zeigen die, dass es:

A) PHEV gibt, bei denen es scheinbar keine niedrigen Benzinverbräuche gibt - ganz einfach weil das Konzept des Fahrzeuges gar nicht dazu ausgelegt ist

B) sehr wohl PHEV gibt, bei denen man (auf jeden Fall natürlich abhängig vom persönlichen Fahrstil und vom Nutzungsverhalten) den Benzinverbrauch sehr deutlich einschränken kann.

Ich bin ja mit meinem i3 sehr zufrieden - habe aber zugegebenermaßen den Vorteil, betrieblich noch Verbrennerfahrzeuge für verschiedene Szenarien auf dem Hof stehen zu haben, für die ein reines eAuto noch nicht geeignet ist (Mercedes Sprinter, 320i Touring).

Einen neuen Sprinter haben wir letzten Monat mit Diesel-Technologie in Betrieb genommen (mit AdBlue Technik) - leider ist in der Klasse ja noch nichts elektrisches erhältlich.

In einem halben Jahr läuft der Leasingvertrag des Touring aus - da werde ich sicher überlegen, diesen durch einen PHEV-Kombi zu ersetzen. Natürlich mit der Absicht, diesen dann mit möglichst viel e-Anteil zu bewegen.

Insofern ist für mich der PHEV wirklich eine 'Brückentechnologie' - aber die BEV müssen definitiv weiter in die Breite produziert werden (also deutlich größere Modellvielfalt), damit die Brückentechnologie in 20 Jahren nicht mehr benötigt wird
BMW i3 BEV 94 Ah vom Dez 2016 bis Dez 2019. Über 40.000 km gefahren
Passat GTE seit 28.08.2018. Bisher 20.000,km
Model 3 seit 28.12.2019 - ohne Mängel übernommen.
EGolf bestellt Anfang Oktober 19 - abgeholt am 19.06.2020

Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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Er hat sich aber nicht wirklich die Mühe gemacht die Plugin in Vergleich mit den Benzinern des geleichen Models zu setzen. Warum wahrscheinlich weil es nicht in seine Story past.

Beispiele 3er BMW da brauchen die Benziner zwischen 8 und 12 Litern durchschnitt 10,66 und die Plugins zwischen 4 und 6 Liter durch. 5,43

Oder der 2er Benzin durchnittlicher Verbrauch 8,97l Benzin Plugin durch. 4,65 Liter

Das ist in beiden Fällen die ich mir angeguckt habe beinahe die Hälfte an Verbrauch!

Also ich finde das nicht sinnlos!
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Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

fbitc
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Ihr "vergesst" aber den Stromverbrauch.
Nur auf Fossil bezogen habt ihr recht. Aber 2l/100km sind halt nur halbe Wahrheit

Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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INRAOS hat geschrieben:Aber die Diagramme mit den Verbräuchen der PHEV finde ich schon richtig interessant - und wie toumal richtig bemerkt zeigen die, dass es:
A) PHEV gibt, bei denen es scheinbar keine niedrigen Benzinverbräuche gibt - ganz einfach weil das Konzept des Fahrzeuges gar nicht dazu ausgelegt ist
B) sehr wohl PHEV gibt, bei denen man (auf jeden Fall natürlich abhängig vom persönlichen Fahrstil und vom Nutzungsverhalten) den Benzinverbrauch sehr deutlich einschränken kann.
Diese Betrachtungen sind ziemlich witzlos, da bei den PHEV das Streckenprofil extrem wichtig ist, dies aber eben nicht aus den Diagrammen hervor geht.
Die Betrachtung ist hier schon etwas komplizierter und nicht mit den Sprimonitordiagrammen möglich. Man muss genau seine Streckenprofile kennen und außerdem die rein elektrische Reichweite und den Verbrauch bei leerem - und das wieder auch noch bei entsprechenden Fahrweisen. Da kann rauskommen, dass ein PHEV total sinnvoll für Jemanden ist oder eben nicht.

Natürlich ist PHEV eine Brückentechnologie, das steht außer Frage und der Könisweg ist ein reines BEV. Da hier das Angebot auf großer Breite aber noch komplett fehlt, machen PHEV eben in bestimmten Fällen für den Übergang durchaus Sinn.
eDEVIL hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:Einen elektrischen Ersatz für den klassischen Familien Focus Kombi 1.6TDCI für 25k€ Listenpreis gibt es halt noch nicht. Wenn die ersten Jahreswagen unter 25k liegen, denke ich evtl drüber nach.
Warum unbedingt jahreswagen? 3 Jähre gibts für ab 25k € :geek:
Damit man Jahreswagen ab 25 sieht, müsste der neupreis ja deutlich sinken
Die 25k€ für den Focus war der Listen-Neupreis. Der Outlander aus Deinem Link hat schon 67tkm runter, der vergleichbar alte Focus kostet die Hälfte und hat dann noch deutlich weniger gelaufen.
Das finde ich für den Preis zu viel wo Outlander PHEV Neuwagen ab 32k€ angeboten werden. Man muss insbesondere bei einem so großen Auto halt auch die Folgekosten sehen. Dazu gehört insbesondere der Wertverlust und alles was er noch kostet, kann er noch verlieren.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Plug-In Hybride - Gefahr fuer die Elektromobilitaet?

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fbitc hat geschrieben:Ihr "vergesst" aber den Stromverbrauch.
Nur auf Fossil bezogen habt ihr recht. Aber 2l/100km sind halt nur halbe Wahrheit
Der Wert ist der Benzinverbrauch auf 100 km. Eigentlich wird er nur gebraucht um den CO2 Verbrauch zu berechnen. Endverbraucher sollten nach dem verbräuchen der beiden Antriebe fragen.
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