Pendeln mit dem Elektroauto

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Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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Wurde ja schon erwähnt und ist vielleicht auch eine angemessene ich-will-sofort-Lösung: der i3 REX.
Meiner wurde angeschafft, als ich noch 122km einfach zur Arbeit bzw. Kunden gependelt bin und da laden konnte. Weil ich oft noch Zusatzfahrten von 14+14km machen musste, war der REX die Lösung. Man versucht so und so das Ding möglichst wenig laufen zu lassen, ist aber ein interessanter Notnagel.

Seit 10 Wochen war im Tank allerdings kein Benzin mehr, weil ich zum Glück nicht mehr so weit pendle und der Reichweitenanzeige 100%ig vertraue ;)
i3 seit Feb. 2016
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Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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  • Alex1
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Vielleicht hilft eine CF-Ladesäule an einem strategischen Punkt? :mrgreen:
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Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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  • paulektro
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Moin,

danke noch mal für eure Erfahrungen! Es ist schön zu sehen, auf wie unterschiedliche Arten ihr die Elektromobilität für euch funktionierend macht. Es ist halt scheinbar schon noch so, dass es nicht das Elektroauto für jedermann gibt, sondern dass sich jeder ein Konzept überlegen muss, das für sie oder ihn funktioniert. Die nächsten Batteriegenerationen werden wohl deutlich mehr Flexibilität für viele Modelle bringen.

Es scheint so, als könnte ich wohl in >80% aller Tage die Strecke entspannt am Stück schaffen. Es geht also darum, für die anderen <20% Lösungen zu finden. Zb. ausnahmsweise mit Verlängerungskabel auf der Arbeit laden, einen kleinen Umweg über eine Säule in Kauf nehmen, sehr sehr langsam fahren..

CF-Säulen sind die vom Forum finanzierten Säulen, oder? Das Konzept muss ich mir mal anschauen! Standort irgendwo am Kreuz Uckermark wäre super ;)

Was die Automodelle angeht:
Mein Favorit wäre eigentlich der i3, weil ich das Design irgendwie toll finde, er sich irre spritzig fährt und außederm neben dem Elektroantrieb das Carbonchassis als tolles technisches Feature hat. Das Fahrzeuggewicht was etwa 200 kg unter Vergleichbaren Elektroautos liegt, spart natürlich Stromverluste beim Beschleunigen, was ihn in der Stadt (und Landstraße) sehr sparsam macht. Auf der Autobahn ohne große Höhenunterschiede hat man davon aber kaum Vorteile, dafür aber den Nachteil der Bauklotzform bei der Aerodynamik.
Den Ampera-e schaue ich mir natürlich auch an, aber der wird mir wohl tendenziell etwas zu teuer. Hat natürlich dafür auch echte Langstreckenfähigkeiten, die ihn auch für Überlandfahrten tauglich machen (und meine Pendelei super entspannt). So wirklich schick finde ich ihn allerdings nicht :lol:
PHEV und REX sind generell beides tolle Konzepte, aber die machen imho nur dann Sinn, wenn man den Benziner nur im Ausnahmefall braucht (REX) bzw. einen Großteil der Strecke hauptsächlich elektrisch zurücklegen kann (PHEV). i3 mit großen Akku und REX könnte schon funktionieren, ist aber auch sehr teuer...

Vom Ioniq gefällt mir die Optik und das Konzept ziemlich gut, ein BEV mit guter Aerodynamik zu einem nicht-Mondpreis. Es ist mega schade, dass derzeit nicht ein optionaler ca. 40 kWh Akku angekündigt ist, mit dem man auch überland deutlich komfortabler unterwegs wäre..

Also heißt es im Moment wohl etwas weiter planen, überlegen und noch etwas abwarten, vor allem die Modelle die bald herauskommen oder angekündigt werden. Und mal versuchen, eine Probefahrt auf der Strecke hinzukriegen. Wie sind da eure Erfahrungen, würde einem der Nissan Händler einen Leaf für einen 24h Test überlassen?

Grüße!
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Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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Vor ziemlich genau einem Jahr gab es auf der Nissan Österreich Homepage das Angebot, einen Leaf für 3 Tage zu bekommen!
Das habe ich genutzt, bin in diesen 3 Tagen rund 500 Kilometer gefahren und das Ergebnis:
siehe meine Signatur.... 8-)

:mrgreen:
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 227.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 8t gef. km
Rest in Peace, Sono Sion! :cry:

Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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In Berlin gibt es einen engagierten Leaf Händler. In Schwerin hatte ich auch mal einen netten Kontakt. Müsstest Du mal sagen wo Du herkommst.

Grundsätzlich ist es alles eine Frage deiner Geschwindigkeit. Wenn Du dich auf 105 km/h auf AB beschränken würdest, klappt das problemlos bei jedem Wetter.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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  • Alex1
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Die Zoe kannst Du glaubich auch 2 Tage für lau haben :D
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Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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paulektro hat geschrieben:CF-Säulen sind die vom Forum finanzierten Säulen, oder? Das Konzept muss ich mir mal anschauen! Standort irgendwo am Kreuz Uckermark wäre super ;)
Ja, darüber würden sich auch andere Freuen :D

An einem optimalen Standort kann es durchaus sein, das Nissan da auch noch einen 43KW Chademo dazu stellt.
Für nissan Wegener wäre das auch ein gutes Verkaufsargument. Mit dem 30er Leaf könnte man auch mit relativ hohem Autobahntempo von Berlin zur küste mit nur einem Ladestop Kreuz uckermark
Ein Pendler mit der Strecke macht sich da schon gut.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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@paulektro

Willst Du Dir für zu Hause eigentlich eine Ladebox anschaffen?
Vielleicht wäre eine mobile Ladebox mit Adaptern im Zusammenspiel mit einem Zoe eine Lösung. Du könntest mit Adaptern z.B. bei einer Tankstelle (könnte man ja vorher mal klären auf der Strecke) mit CEE Dose zur Not Laden, falls es mal nicht reichen sollte.

Gruß
René
Tesla Model Y 09/22 - 10142 km
Opel Corsa-e First Edition 08/20 - 37918 km,
2012 Renault Twizy, 2014 Renault Zoe Q210
7.28 kWp PV + Speicher, ioBroker im Einsatz
Tibber Börsenstrom: https://invite.tibber.com/e4651l8i

Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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PavelCoast hat geschrieben:@paulektro

Willst Du Dir für zu Hause eigentlich eine Ladebox anschaffen?
Vielleicht wäre eine mobile Ladebox mit Adaptern im Zusammenspiel mit einem Zoe eine Lösung. Du könntest mit Adaptern z.B. bei einer Tankstelle (könnte man ja vorher mal klären auf der Strecke) mit CEE Dose zur Not Laden, falls es mal nicht reichen sollte.

Gruß
René
+1!

Und Adapter auf CEE blau nicht vergessen! Und auf Schuko! Oder gleich ein ICCB, das alle abdeckt. IRGENDEINE Dose findet sich immer :mrgreen:
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Re: Pendeln mit dem Elektroauto

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  • paulektro
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Das klingt ja wirklich voll gut! Hier lerne ich Möglichkeiten kennen, mit denen ich so nie gerechnet hätte 8-)

Dieses Engagement und diese Pragmatik in der ganzen "Szene" sind wirklich einzigartig *klatsch* :D

@PavelCoast
Im Moment denke ich das Schuko reicht, da er über Nacht eh immer >12h steht. Aber eine Wallbox wird bestimmt bald mal fällig. Wie liefe das denn ab, man klemmt die Ladebox an eine "Drehstrom" Dose und lädt wie zu Hause? Und wirft der Tankstelle was in die Kaffeekasse.. Die Zoe finde ich total schnuckelig, aber der Mietakku geht leider bei meinen Kilometern kostenmäßig gar nicht.

@Greenhorn
Wohne eine knappe Stunde nördlich von Berlin in der Uckermark. In Berlin wären wohl die nächsten Händler so ziemlich aller Marken. 105 km/h würde ja schon reichen! Die öfter mal zitierte Entschleuningung beim elektrischen Fahren ist auch ein Proargument für mich, der ich so viel Zeit in der Karre verbringe :P

@eDEVIL
Das wäre ja wirklich etwas! Ich werde mich mal ganz unverbindlich nach potentiellen Standorten umschauen.. Ich finde die momentane Verteilung der Stromtankstellen an den Autobahnen (zumindest im Nordosten) völlig unzureichend! An der ganzen A24 gibts (außer dem obligatorischen Tesla SUC) KEINE einzige Ladesäule! Das ist ja auch nur die Autobahn, die die beiden größten deutschen Städte verbindet.. Selbst im Ausbauplan von Tank&Rast ist da nichts vorgesehen. Und ja, du hast recht! Für die Zahlreichen Berliner, die am Wochenende nach Usedom fahren, wäre eine Tanke an der A11 perfekt.
So werden bis auf weiteres Teslas die einzigen e-Autos bleiben, die mich auf den Autobahnen hier überholen.. :(
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