Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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  • twizyfan
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Ich fahre nun seit 2012 elektrisch und besitze seit 2014 ein eigenes E-Auto, nun ist aber die Zeit vorbei, wo man sich mit 22kWh von Dresden nach Leipzig auf der Autobahn im Windschatten vom LKW bewegen möchte, das größte Problem sind die viel zu kleinen Akku-Kapazitäten von 22kWh oder weniger, damit kommt über die Autobahn maximal 100km, wenn man nicht ständig ein Verkehrshindernis sein möchte muss man dann nochmal eine Zwischenladung einwerfen und am Zielort ist die Ladeinfrastruktur meist auch miserabel, leider auch in Metropolen wie Leipzig mit knapp 600.000 Einwohner...ein Akku Upgrade auf 41kWh wird auf der Autobahn bei Tempo 90 knapp 200km Reichweite bringen, ein Fahrzeug wie der Ampera e wird mit 60kWh reale 250-300km Autobahn Reichweite bringen, das wäre Akzeptabel, ansonsten braucht man für 100km Autobahn 2-3 Stunden mit Ladestopp, üblich wären 1 Stunde / 100km ohne Unterbrechung.
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Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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Wie fährst denn du Autobahn? 2-3 Stunden für 100 km??? Und wo hast du jetzt genau 60 kWh?

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

E-Pinger
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twizyfan hat geschrieben:60kWh
Was hindert dich daran?
-> https://www.tesla.com/de_DE/
Hättest Du auch schon 2014 haben können. ;)
ZOE Intens Q210 / 2014 + ZOE Intens R135 / 2020
22kW Ladebox B3200 incl. Doepke FI-TypA/EV

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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Warum soll ich mir einen großen, schweren und teuren Akku einbauen, wenn 90% meiner Strecken unter 100km liegen? Es braucht Ladeinfrastruktur um die Ausnahmefahrten komfortabler zu machen. Nur so bleiben BEVs effizient. Passt natürlich nicht auf jedes Nutzerprofil gleichermaßen.
In Leipzig finde ich die Ladeinfrastruktur übrigens nicht schlecht. Günstig positioniert, kostenlos und jeder kann eine Ladekarte bekommen. Fahrrad in den Kofferraum und alles ist gut ...

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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  • Greg68
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Solange der Akku einen Großteil des Gewichts eines EVs ausmacht, bin ich auch eher dafür nur soviel Akku im Auto zu haben, wie ich regelmäßig brauche. Von daher sind die 22 kWh meiner ZOE schon fast zu viel ;) aber noch akzeptabel. Ich werde, wenn sich meine Fahranforderungen nicht ändern, nicht auf den 41 kWh-Akku aufrüsten, da ich soviel Kapazität schlicht und einfach nicht brauche, viel wichtiger sind mir für die wenigen weiten Fahrten die 43 kW Ladeleistung des Q-Motors von Conti.

Habe ich mal nicht so viel Zeit für die Ladepausen und das etwas geringere BAB-Tempo (96 km/h statt 110 - 120), leihe ich mir eben ein konventionelles Auto für die weite Fahrt, so what? Hatte ich neulich mal gemacht, war gar nicht teuer und bringt Abwechslung ;) (im Gegensatz zu meiner Freundin liebe ich es, mit Autos zu fahren, die ich noch nicht kenne). Ein E-Auto mit großem Akku zu leihen wäre natürlich noch besser, aber da sind die Autoverleiher in meinem Umkreis noch nicht so weit und ein Tesla ist mir zu teuer, auch zum Leihen. 500 €+ für ein WE oder mehr? Nee. Warte auf Ampera-e als Leihfahrzeug, fürchte aber, dass das noch laaange dauern wird bei den homöopathischen Mengen, die die produzieren wollen (oder auch nicht wollen!) :(.

Gruß,
Gregor
ZOE Intens (Q210, EZ 11/14, weiß) 2017 - 06/2020
ZOE Intens Z.E. 50 R135 ab 07/2020
Twike III Active (Bj. 2001, 6kWh LION seit 2013) seit 06.2013
Pedelec
Verbrennerfrei und Spaß dabei :) seit 01.2017

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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Also ich werde mit dem IONIQ, den ich nächste Woche hoffentlich bekommen werde, die 100 km in höchstens einer Stunde fahren, ohne Ladestopp. Und dazu brauche ich ganz gewiss keinen 60 kWh-Akku. Auch im Winter bei -10 Grad nicht.
IONIQ "Bumblebee" 05.04.2017-18.11.2018
Kona "Pummel" 22.11.2018 -17.09.2019
Model 3 "Schneeweißchen" seit 26.09.2019
Zero SR/F (seit 3/21)

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

Zorro
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LocutusB hat geschrieben: ... und jeder kann eine Ladekarte bekommen. ...
Kann man die auch von außerhalb beantragen? Wie hoch ist das Pfand?
seit 2015/05 Renault ZOE Intens Q210 (Black Pearl)
seit 2018/02 Akku Upgrade auf 41kWh

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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Zorro hat geschrieben: Kann man die auch von außerhalb beantragen? Wie hoch ist das Pfand?
Ja, auch von "außerhalb"; einfach beantragen und 2-3 Tage auf die Post warten; kein Pfand oder sonstige Gebühren
BMW i3 - 60Ah - BEV (Baudatum 09-2013) Andesitsilber - I001-18-11-539 - 10/2015-04/2019
BMW i3 - 120Ah - BEV (Baudatum 03.05.2019) Jucarobeige - I001-20-03-530 - seit 16.05.2019

FAQ-Thread für den BMW i3
steuerliche Fragen rund um das Elektroauto

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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  • Mikele416
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Für mich (108 km einfacher Weg zur Arbeit, dazu privat öfter mal längere Strecken bis 400 km) steht auch fest: Mit meinem i3 (94 Ah) ist das zwar machbar, mein nächstes Auto muss aber trotzdem einen 60 KW-Akku haben. Begründung: Mit zunehmender E-Auto-Dichte wachsen die Wartezeiten an den (viel zu spärlich vorhandenen) Autobahn-Ladesäulen, dazu habe ich einfach keine Lust. Und drauf hoffen, dass die öffentliche Lade-Infrastruktur endlich ein akzeptables Niveau erreicht? Da könnte ich ebenso gut Lotto spielen...


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Viele Grüße, Michael

Re: Nie wieder E-Auto mit weniger als 60kWh Akku

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  • midimal
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Mikele416 hat geschrieben:Für mich (108 km einfacher Weg zur Arbeit, dazu privat öfter mal längere Strecken bis 400 km) steht auch fest: Mit meinem i3 (94 Ah) ist das zwar machbar, mein nächstes Auto muss aber trotzdem einen 60 KW-Akku haben. Begründung: Mit zunehmender E-Auto-Dichte wachsen die Wartezeiten an den (viel zu spärlich vorhandenen) Autobahn-Ladesäulen, dazu habe ich einfach keine Lust. Und drauf hoffen, dass die öffentliche Lade-Infrastruktur endlich ein akzeptables Niveau erreicht? Da könnte ich ebenso gut Lotto spielen...


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I3+Rex heisst für Disch die Lösung (falls es finanziell passt ).
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